....gefällt
gruß claas
Hallo,
augenscheinlich war heute eine gute und klare Sicht.
Zeit für meinen "Hausberg", den Wendelstein, abfotografiert mit 600mm
bei f/8 aus dem Dachflächenfenster.
Die gezeigten Fotos sind Einzelaufnahmen, ohne Korrektur der CA`s, aufgenommen
mit der Sony A7 im FX Format.
Vollbild:
crop des Observatoriums:
crop Nr. 2
Man sieht, dass die Luftunruhe bei Aufnahmen im Unendlichbereich der begrenzende Faktor ist.
Nun 600mm unter Verwendung des TC-300, also 1200mm bei f/16
Vollbild:
Es ist ein wenig schief, das liegt daran, dass ich das Objektiv auf dem Fensterrahmen
aufliegen hatte und es wohl ein wenig zur Seite gerollt ist.
Die Vignettierung ist heftig, aber ich muß noch testen woran das liegt...
crop des Observatoriums:
Den Detailreichtum finde ich trotz unruhiger Luft extrem hoch (und immer noch keine visuellen CA`s)
crop Nr. 2:
Blick auf das Kaisergebirge (sicher über 100km weit weg...)
Vollbild:
crop Nr. 1:
crop Nr. 2:
Einen größeren visuellen Detailreichtum hat nicht mal das Zeiss Dialyt Fernglas 7x42 BTP erbracht,
und das will was heißen.
Ich hoffe die Fotos gefallen Euch, trotz unruhiger Luft.
Ich werde mich, sobald Wetter und Zeit es zulassen mit diesem Objektiv auf die Socken machen
und Fotos im mittleren Entfernungsbereich fertigen.
Bis dahin,
LG, Christian
Angesichts des beschriebenen Gewichtes wäre ich der Auffassung, mit einer Gimbal-Aufhängung auf Stativ wäre das ein Objektiv für Entfernungen um 50-100m (Natur/Tierfotografie, z.B. Waldlichtungen etc.), zum Ansitz in einem Beobachtungszelt oder Hütte oder so.
Die Luftschichten/schlieren aufgrund der Motivabstände/Entfernungen legen sonst nahe, daß das Objektiv untauglich wäre
Bliebe die Blende offen mit 8, das wäre ein weiteres Limit wenn Licht nicht ausreichend zur Verfügung stünde ...
Ungeduld ist keine Schwäche ...
Hallo zusammen,
ich hatte das 180-600 im Kofferraum und habe einige Fotos bei schönem Wetter, aber einer extrem wabernden
Luft gemacht. Alle Fotos sind bei f/11 an der Sony A7R II entstanden. Brennweitenmässig habe ich den ganzen
Zoombereich genutzt.
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Es ist nicht reise- oder gar wandertauglich, aber ich finde es ist immer noch einen Meilenstein in der hohen
Objektivbaukunst.
LG, Christian
Damit zeigst du, dass man auch mit Teleobjektiven sehr schöne Landschaftsbilder machen kann!
Und was für ein Mega-Objektiv![]()
Habe ich das richtig gesehen, dass es ein Schiebezoom ist, bei dem Zoomverstellung und Schärfeeinstellung über ein Einstellelement erfolgt? Solche Konstruktionen waren in den 90er Jahren bei Zooms sehr beliebt, ich hatte aber immer Probleme nach dem Zoomen meist wieder neu fokussieren zu müßen und die Sorge der unbeabsichtigten Verstellung der Schärfe war groß.
Grüße Ulrich
Einfach toll, was Du aus diesem im Handling sicher nicht unkomplizierten Objektiv herausholst
LG Volker
Vielen Dank für Eure netten Kommentare!
Ja, es ist ein Schiebezoom. Der Zoom/Entfernungseinstellring mißt 1o5mm im Durchmesser und hat einen sehr
langen Verstellweg von 180 auf 600mm. Er läßt sich sehr präzise verschieben, so dass ein Nachfokussieren nur
in geringem Masse erforderlich ist.
Es ist über 40cm lang und deutlich über 3kg schwer. Ich würde sagen das ist richtiger heavy metal...
Somit ist es ein reines Stativobjektiv und eine Reisetauglichkeit ist nicht wirklich gegeben.
Und: Nikon hat seinerzeit (vor ca. 50 Jahren!) bereits sehr viel an Sondergläsern verbaut.
2 ED-Glaslinsen
5 Linsen aus niedrigdispergierendem Glas (welche Tamron früher als LD Gläser bezeichnet hat)
5 hochbrechende Gläser
Hier ist der Linsenschnitt: http://www.marcocavina.com/articoli_...oom/00_pag.htm
LG, Christian