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Thema: Agfa Isolette I

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Spiritus geht offenbar tatsächlich schneller...

    Der Endanschlag des Sol 75 hat sich erledigt. Man muss die drei Schrauben vom Entfernungsring lösen und danach wohl oder übel wieder kolminieren...

    Bezüglich Anleitungen habe ich das gefunden:

    Synchro Compur

    https://www.youtube.com/watch?v=1uBRmdY79sQ

    https://www.youtube.com/watch?v=m7AxYHoSsGg

    https://www.youtube.com/watch?v=gpTPYF-zFZY

    https://www.youtube.com/watch?v=190HaTfLWvk

    Prontor-S:

    https://www.youtube.com/watch?v=eASn2GQh2bw

    https://www.youtube.com/watch?v=pcRTpvNvPhg

    https://www.youtube.com/watch?v=EryUbwSQ0OI

    Eine Sache habe ich noch nicht gefunden: Wie bekomme ich die Abdeckkappe der Kamera herunter? Auf der einen Seite ist von innen eine Schraube, auf der anderen seitlich außen, aber wie geht der Filmtransportknopf runter? Da bin ich grad ratlos.

  2. #2
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    Hier findet sich, wie man die Abdeckplatte und vor allem den Filmspulknopf runterbekommt:

    http://www.rolandandcaroline.co.uk/repair.html

    Ich habs noch nicht ausprobiert.

    In den letzten Nachrichten müssten jetzt alle relevanten Infos sein, die man für Isolettes braucht, die einen Compur Rapid, einen Rapid ähnlichen Synchro Compur, eine "echten" Synchro Compur mit Selbstauslöser oder einen Prontor-S haben, außer vielleicht, wie man den Balgen aus einer Jsolette mit J bekommt...

  3. Folgender Benutzer sagt "Danke", pandreas :

    eos

  4. #3
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    Leider habe ich immer noch nicht viel Zeit. Ich bin aber zu zwei Dingen gekommen:

    Der Transportknopf der Isolette III neu ist ab. Ein wenig Nähmaschinenöl dorthin, wo der Stift den Knopf berührt, hat geholfen; der Knopf ist per Aussengewinde in den Stift geschraubt. Der Spalt zwischen Gehäuse und Transportknopf ist sehr gering, sodass am Anfang das Gehäuse die Öltropfen von der Nadel geklaut hat. Die Lösung war, die Nadel erst durch den Spalt zu stecken und die Tropfen an der Nadel runterlaufenzulassen, dass sie nicht tropfenförmig sind. Das Aussengewinde ist ein Linksgewinde, d.h. man muss gegen den Pfeil drehen. Die Jsolette mit J hat übrigens das gleiche Patent während die anderen eine Extraschraube von außen haben. Die sind also zu einem älteren Prinzip zurückgekehrt.

    Jsolette mit J: Ich glaube ich versteh jetzt die Konstruktion der Filmbühne. Die Filmbühne ist grob gesehen tatsächlich nur ein U-förmig gebogenes Blech mit quadratischem Ausschnitt. Wenn man bei offener Kamera und ausgebautem Objektiv vorne reinschaut, dann sieht man oben und unten je zwei helle Punkte. Das sind wohl 2 oder 3mm Alunieten. Damit ist die Filmbühne festgenietet. Wenn man also nur an den Balgen will und das Gehäuse selber wegwerfen will, dann genügt es die Filmbühne an den Knicken oben und unten aufzusägen/schleifen, oder noch einfacher die beiden Rollen rausnehmen und die Filmbühne an den schmalen senkrechten Blechstücken parallel zu den Rollen aufzubiegen und durchzusägen und dann weiter aufbiegen. Wenn man die Kamera potentiell weiter hernehmen will, dann muss man die Nieten wohl oder übel rausbohren. An die unteren kommt man tendientiel gut ran, oben ist es etwas kritisch, weil der Deckel im Weg ist und die dünnen Bohrer normal nicht solang sind, dass man bis dahin kommt. Ggf. muss man ankörnen und dann den Bohrer zwischen den Fingern halten und bohren. Bei manchen Alunieten geht das ganz gut, weil es so weich ist. Wieder zunieten sollte auch irgendwie gehen. Ich bin auf der anderen Seite mit einem Messer dazwischengekommen. Das wird bei Alunieten zum Gegenhalten reichen.
    Ich versuch bei Gelegenheit die Bühne per Aufbohren der Nieten auszubauen, damit man die Teile unzerstört sieht.

  5. 2 Benutzer sagen "Danke", pandreas :


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