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Thema: Verrückte/geniale/abgedrehte Basteleien rund um die (digitale und analoge) Fotografie

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Spitzenkommentierer Avatar von gorvah
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    Zitat Zitat von bluedxca93 Beitrag anzeigen
    Das Objektiv: drei Punktlöcher in Hair Grip Alufolie. Das witzige ist die Löcher geben ein sich wiederholendes Muster.
    ...zeig doch mal Kamera und "objektiv" - Tele oder Weitwinkel ? Wie ist der Abstand zum Sensor ? Welchen Einfluss hat die Anordnung der Löcher ?

    Geruß
    Gorvah

  2. #2
    Ist oft mit dabei
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    Es sind drei übereinander liegende Löcher mit Zirkel, Abstand ca 1 und 2 mm. Diese sind auf einer dünnen geprägten Alufoliensteifen ca 9x9cm. Die Alufolie
    Ie liegt auf der Ebene des m42 Adapters.
    Die Anordnung bewirkt das sich das Motiv nach oben b,z,w unten hin wiederholt.Kamera eos2000d.

  3. 3 Benutzer sagen "Danke", bluedxca93 :


  4. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von Bergteufel
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    Standard Pinhole

    @bluedxca93

    Moin,
    Ich habe das mal mit fünf Löchern versucht. Das Motiv passt nicht so gut. Beim nächsten Versuch werde ich die Löcher weiter auseinander bohren.
    _MG_4728.jpg

  5. 7 Benutzer sagen "Danke", Bergteufel :


  6. #4
    Spitzenkommentierer Avatar von Bergteufel
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    Standard Pinhole-Doppelbelichtung

    Endlich mal ein wenig Sonne. Gleich auf`s Bike geschwungen und mein Selfmade - Pincap für eine Doppelbelichtung ausprobiert.
    MTB Doppelbelichtung PinCap+.jpg

  7. 4 Benutzer sagen "Danke", Bergteufel :


  8. #5
    Spitzenkommentierer Avatar von ulganapi
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    Ich habe kürzlich beim Sortieren einen EOS Deckel mit einer kleinen Aussparung mit Folie und Bohrung hinterlegt gefunden,
    also sicherlich etwas Pinhole-mäßiges.
    meine ersten Versuche:

    alles mit der Sony A6000, der Deckel war an einem EOS-Nex Helicoid, mich würde interessieren, welche Abhängigkeiten es bei der Lochgröße zum Sensor gibt.

    VG Dieter
    Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
    falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6

  9. 5 Benutzer sagen "Danke", ulganapi :


  10. #6
    Spitzenkommentierer Avatar von Bergteufel
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    Moin Dieter,
    je größer das Loch, desto unschärfer die Aufnahme bei gleichem Abstand zur Sensor, Filmebene oder Rückwand. Je näher ich die Öffnung zum Sensor verlege, um so weitwinkliger wirds. Ultraweitwinklig wird es wenn die Rückwand zusätzlich gerundet ist (Konservendose).
    LG
    Dirk

  11. 3 Benutzer sagen "Danke", Bergteufel :


  12. #7
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    Die Bilder mit der Lochblende sind schon erstaunlich. Zur aufgeworfenen Frage, ich habe bei Objektiven mit größer 50 mm Brennweite folgenden Zusammenhang z. B zur Ermittlung der Lichtstärke laienhaft festgestellt. Beispiel Kleinbild Brennweite 50 mm dividiert durch die Weite der Frontlinse 25 mm gibt eine rechnerische Lichtstärke f von 2,0. Bei Retrofokus Objektiven geht diese Rechnung nicht bei Telelinsen gehts gut.
    Du könntest nun das Maß des Abstands des Lochs Lochblende zum Sensor ausmessen,
    das wäre die Brennweite und den Durchmesser der Lochblende, dann hättest Du etwa die Lichtstärke des Pinhols. Bei betrachten Deiner Bilder würde ich so auf f 94 oder f 128 schätzen. Ich vermute, soweit Du den Abstand der Lochblende zum Sensor, beispielsweise größer wählst, vergrößert sich die Brennweite und Du verkleinerst die rechnerische Lichtstärke. Umgekehrt, Abstand verringert bei gleicher Lochblende die Lichtstärke nimmt zu und voraussichtlich nimmt die Schärfe ab.. Schöne Bastelei mit interessanten Bildern.

    Grüße Ulrich

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