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Thema: Minolta MC Apo Tele Rokkor 400 mm f/5,6

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Hallo Volker,

    auf diese Vorstellung habe ich schon lange sehnsüchtig gewartet. Vielen Dank für die bisher präsentierten
    Kapitel Deiner Vorstellung, gepaart mit interessanten Infos und schönen Fotos. Ich hoffe Du läßt noch einige
    Kapitel folgen...

    Eine kleine Korrektur zur Einführung des ED-Glases von Nikon. Laut Nikon wurde das ED Glas bereits 1971
    entwickelt und kam ab 1972 im 2,8/300mm zum Einsatz. https://www.nikon.com/about/corporat...1946/index.htm

    Zurück zum Minolta 400: Ich hatte mir eigentlich immer vorgestellt, dass das 400 APO ein ganz besonders
    gutes Objektiv ist. Deine Fotos beweisen es nun. Die leichten CA`s sind nicht so störend wie bei manchen
    anderen APO-gelabelten Konkurrenten und wie Du ganz richtig schreibst kommte es in erster Linie auf die
    Korrektur des Farblängsfehlers an, welcher sich softwaremäßig nur schwer beheben läßt.

    Nur zum Vergleich: ich hatte für kurze Zeit das modernere Pentax "green star" 4/300mm, welches konstruktiv
    mit 3 ED-Glas Linsen bestückt ist, aber einen ausgeprägteren Farbquerfehler gezeigt hat und der Farblängsfehler
    war auch nicht berauschend auskorrigiert.

    In diesem Sinne freue ich mich auf die Fortführung dieses Threads.

    LG, Christian

  2. 4 Benutzer sagen "Danke", gladstone :


  3. #2
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    Hallo Christian,

    vielen Dank !!

    Du hast recht, Nikon hat schon vor 1977 mit ED-Glas experimentiert. Allerdings ist das 1972 erschienene 300 mm f/2,8 nur in 72 Exemplaren gebaut worden (Quelle : Nikon Pocket Book von Peter Braczko) und der während der Olympiade von Montreal 1976 vorgestellte Prototyp war noch seltener. Also beides keine "offiziellen" im Handel erhältlichen Objektive.


    Ja, der Farblängsfehler ist beim Minolta wirklich verblüffend gut korrigiert worden. Zumal mal auch das schon fast "biblische" Alter des Objektivs berücksichtigen muss. Um die leteralen chromatischen Aberrationen überhaupt sehen zu können, musste ich sie erst manuel deaktivieren, ich hatte also am Anfang den Eindruck, ein perfekt auskorrigiertes Objektiv vor mir zu haben. Mit Innenfokussierung wäre es perfekt !


    Was das Pentax anbetrifft, war ich damals als Pentax-Fotograf schon skeptisch , denn die Miniaturisierung des Objektiv ist extrem, was die Rechnung sicherlich nicht einfacher machte (hochbrechende vs. niedrig dispergierende Gläser).

    LG Volker

  4. 3 Benutzer sagen "Danke", Alsatien :


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