Lieber Nikolaus, vielen Dank fürs nochmal reinklinken.
Beim Olympus ist der Punkt, dass ich mir von der 2.8 Lichtstärke einfachere Fokussierung erhoffe und dass es ähnlich wie das Pentacon mit 2,5m bei der minimalen Distanz etwas schwach ist. Bei den Zooms ist der Punkt, dass ich Zooms erst mal abgeschworen habe. Ich habe den Zeiss Ost Vario Sonnar und er hat mir irgendwie nicht getaugt, ebenso wie auch das Sigma Zoom. Zudem fotografiere ich gern bei eher langen Zeiten aus der Hand, und wenn der Antiverwackler der Sony grad nicht mit der Brennweite zusammenpasst gehts daneben.
Von Deinen Bildern mit dem Variosonnar finde ich übrigens viele sehr schön. Hier im Forum habe ich jedoch das Problem, dass man nicht auf den letzten Pixel zoomen kann. Zwar sind hier viele Objektivvergleiche mit viel Aufwand dargestellt und dank Ausschnittsvergrößerungen nachvollziehbar, allerdings interessiert mich persönlich eher mehr, wie sich die Objektive im Alltag verhalten, bei genau solchen Bildern, wie Du gepostet hast. Nur dazu reicht die Auflösung hier nicht.
Das Canon habe ich mir zwar auch angeschaut, wobei ich nicht ganz schlau geworden bin. Vielleicht sollte ich da nochmal drauf schauen. Rein vom Design hat es mir nicht so gefallen, aber Design ist vielleicht nicht alles. Es scheint da auch zwei Varianten zu geben. Eine erste mit ganz normaler Fokussierung und eines mit Innenfokussierung. Wofür steht das n bei nFD? Steht das für die 2. Variante? Aus was sind die, bzw. wie kommt es, dass es bei 140mm Baulänge nur 700gr wiegt? Nur dünne Linsen, oder auch Kunststoff? Letzteres würde ich vermeiden wollen. Bei Canon habe ich auch noch das Problem, dass der Bajonettring anscheinend nicht einfach so aufgeschraubt ist. Wenn es geht würde ich den nämlich gern durch einen Prakticar Bajonettring ersetzen.
Und ja, ich muss zugeben es zieht mich irgendwie zum Elmarit, wobei das Canon wohl eine angenehmere Preisklasse wäre.
Viele Grüße
Andreas