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Thema: Ist das Objektiv in dezentriert?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Man könnte noch "Focus Bracketing" machen, um zu sehen, ob Du in Deiner Kombi (Objektiv, Adapter, Kamera) einen unfreiwilligen Scheimpflug eingebaut hast.

    Aber unterm Strich ist es eben nur Nikon ...

  2. #2
    Ist oft mit dabei Avatar von Altglas
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    Zeig doch mal Fotos, mit denen Du "recht unzufrieden" bist.

    Ein altes "Super-Weitwinkel" wird sicherlich nicht bis in die äußersten Ecken auskorrigiert worden sein.
    Damit haben ja selbst die heutigen Objektive ihre Probleme.


    Eine gewisse "DEZENTRIERUNG" liegt wohl vor, aber wie wirkt sich das auf den enormen Bildwinkel denn aus ?
    Sieht man das deutlich auf den Fotos ?

    Dem "Kielerjung" sein Exemplar scheint ja ähnliche Eckenprobleme zu haben.

    Sind die Weitwinkelfotos denn schlecht ?

    Zeigt doch mal ein paar Bilder.....

    Wie verhält sich denn das Objektiv im Vergleich zu deiner besten modernen Linse ?



    Man kann sich mit solchen Ecken-Vergleichen die Lust am Altglas echt versauen ....
    Canon EOS 650D mit M42 Adapter (Cropfaktor 1,6) / Pentax Q 10 mit C- und D-Mount Adapter (Cropfaktor 5,5)
    Dazu jede Menge Wurstgläser und Flaschenböden mit Schraubgewinde


    Altglas-Phase zwischen 9 & 10..... (die Altglas-Phasen nach LucisPictor)

  3. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von ralf3
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    Bilder habe ich jetzt gerade keine hier, die das demonstrieren. Ich habe im letzten Urlaub ohnehin nur ein ein paar mit diesem Objektiv gemacht. Der Vergleich zu meinen modernen Objektiven macht keinen Sinn, da habe ich nicht so viele und die liegen dann in einer ganz anderen Klasse, was Qualität aber auch Brennweite angeht.
    Ich denke aber, die bisherigen Antworten haben gezeigt, dass das Objektiv offenbar noch innerhalb der üblichen Toleranzen liegt. Also werde ich mir darum jetzt keine weiteren Gedanken machen. Ein Vergleich mit dem 21er Distagon würde vielleicht noch Sinn machen, aber dazu fehlt mir im Augenblick die Zeit. Ich werden dann das Distagon in Zukunft nutzen und hoffen, dass ich damit dann zufrieden bin.
    Vielen Dank an alle, die geantwortet haben, für mich ist die Ausgangsfrage damit geklärt.

  4. #4
    Spitzenkommentierer
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    Zitat Zitat von ralf3 Beitrag anzeigen
    Bilder habe ich jetzt gerade keine hier, die das demonstrieren. Ich habe im letzten Urlaub ohnehin nur ein ein paar mit diesem Objektiv gemacht. Der Vergleich zu meinen modernen Objektiven macht keinen Sinn, da habe ich nicht so viele und die liegen dann in einer ganz anderen Klasse, was Qualität aber auch Brennweite angeht.
    Ich denke aber, die bisherigen Antworten haben gezeigt, dass das Objektiv offenbar noch innerhalb der üblichen Toleranzen liegt. Also werde ich mir darum jetzt keine weiteren Gedanken machen. Ein Vergleich mit dem 21er Distagon würde vielleicht noch Sinn machen, aber dazu fehlt mir im Augenblick die Zeit. Ich werden dann das Distagon in Zukunft nutzen und hoffen, dass ich damit dann zufrieden bin.
    Vielen Dank an alle, die geantwortet haben, für mich ist die Ausgangsfrage damit geklärt.
    Ich denke, Du solltest beim Nikon 20 mm f/3,5 einfach keine überzogenen Ansprüche an die Schärfe in den Bildecken stellen, denn das Objektiv wurde vor allem auf Kompaktheit getrimmt - heute würde man es fast als Pancake bezeichnen. Ich habe mal vor einigen Jahren mein Voigtländer SL 20 mm f/3,5 (das hat dem Nikkor immerhin asphärische Linsen voraus) mit dem ZE Zeiss Distagon 21 mm f/2,8 verglichen und in den Ecken gab es einen Unterschied wie Tag und Nacht, der aber selbst in grossen Abzügen bei Abblendung auf f/11 nicht mehr auffällig wurde. Das Distagon habe ich indes als ein "Riesentrumm" empfunden, was Grösse und Gewicht anbetrifft und es war auch sonst alles andere als praktisch (viel zu glatter Oberflächenbelag, viel zu grosser Filterdurchmesser, etc.). Während das Voigtländer immer noch regelmässig im Rucksack mitkommt, wäre das Zeiss meist zuhause geblieben. Für mich ist das ein wichtiges Argument, denn meine Objektive sind keine Vitrinenleichen, sondern zum Fotografieren da.

    LG Volker

  5. 3 Benutzer sagen "Danke", Alsatien :


  6. #5
    Spitzenkommentierer Avatar von ralf3
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    Zitat Zitat von Alsatien Beitrag anzeigen
    Ich denke, Du solltest beim Nikon 20 mm f/3,5 einfach keine überzogenen Ansprüche an die Schärfe in den Bildecken stellen, denn das Objektiv wurde vor allem auf Kompaktheit getrimmt - heute würde man es fast als Pancake bezeichnen. Ich habe mal vor einigen Jahren mein Voigtländer SL 20 mm f/3,5 (das hat dem Nikkor immerhin asphärische Linsen voraus) mit dem ZE Zeiss Distagon 21 mm f/2,8 verglichen und in den Ecken gab es einen Unterschied wie Tag und Nacht, der aber selbst in grossen Abzügen bei Abblendung auf f/11 nicht mehr auffällig wurde. Das Distagon habe ich indes als ein "Riesentrumm" empfunden, was Grösse und Gewicht anbetrifft und es war auch sonst alles andere als praktisch (viel zu glatter Oberflächenbelag, viel zu grosser Filterdurchmesser, etc.). Während das Voigtländer immer noch regelmässig im Rucksack mitkommt, wäre das Zeiss meist zuhause geblieben. Für mich ist das ein wichtiges Argument, denn meine Objektive sind keine Vitrinenleichen, sondern zum Fotografieren da.

    LG Volker
    Genau das ist der Punkt, weshalb ich das Nikon nehmen wollte. Das Distagon ist einfach groß und schwer und ND-Filter verwende ich eigentlich auch ganz gerne. Aber ich werde es jetzt trotzdem erstmal verwenden, nur einen Filter kaufe ich vorerst nicht. Ist eh alles nur eine Übergangslösung, aber für die Endlösung (Summicron-SL 21mm oder 24mm) muss ich noch etwas sparen. Da die aber auch groß und schwer ist, ist es vielleicht ganz gut, wenn ich mich jetzt schon an das Gewicht gewöhne .

  7. Folgender Benutzer sagt "Danke", ralf3 :


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