Ein Arzt meinte "neulich" zu mir: "Sie haben Flöhe UND Läuse" (das war bildlich gesprochen, jedenfalls zwei Zipperlein mit einander überlagernden Symptomen), und so wird es hier auch sein. Knapp belichtet und knapp entwickelt. Den Fixierer (bei nur doppelter Zeit) halte ich für unverdächtig.
Im Filmstreifen (den ich viel lieber angucke als Scans!)
APX-Streifen.jpg
habe ich an den mit den Pfeilen markeriten Stellen mal die "Pipette" angesetzt und festgestellt, daß das schwarze Bildschwarz deutlich schwärzer ist als das schwärzeste Nummernschwarz (aber noch nicht "0,0,0") ... also wäre vielleicht noch etwas Luft bei der Entwicklung. Andererseits sind die "dünnen" Stellen in den Negativen echt dünn, da wäre vielleicht auch noch Luft bei der Belichtung.
Mich hat früher mal ein Thermometer gefoppt, da war die Skala lose und je nachdem, wie herum man das geschüttelt hat (ggf. auch unfreiwillig), konnte das locker mal 3-4° anders anzeigen. Dazu kommt, daß es aktuell kühler ist als vor ein paar Wochen ... kalter Entwickler ist schlapper als warmer.
Man könnte nun die Werte des Kamera-Belis mit anderen Belis plausibilisieren (immer eine gute Idee!), den eigenen Prozess in Frage stellen (kann man immer mal wieder machen, aber die Selbstzweifel nicht übertreiben!) oder mal einen frischen Diafim belichten und vom "Profi" E6 entwickeln lassen (kostet Geld, ist aber unbestechlich).