Wow, das geht ja schnell. Vielen Dank erstmal an alle für die Beteiligung:
Zur Aufklärung:
1. Nein am Adapter liegt es nicht. Ich habe weitere Petri-Objektive, unter anderem ein weiteres 1.4/55, bei dem alles passt. Damit hatte ich es auch verglichen und festgestellt, dass der Tubus nicht ganz so weit zurückfährt wie bei dem funktionierenden. Der Adapter ist also nicht die Ursache. (Ohnehin muss jetzt erstmal das Objektiv wieder zusammengebaut werden).
2. Die Feder hatte ich nicht abgebaut, d.h. die haltende Schraube samt Feder ist da, wo sie auch vorher war als die Blende noch funktioniert hat. Es könnte höchstens sein, dass die Feder sich um 180° gedreht hat beim Abbau der Teile ohne dass ich das gemerkt habe.
Ich habe nun noch eine neue Theorie: Die Feder bewegt direkt die untere von 2 Metallplatten auf denen die Blendenlamellen liegen. Was meint ihr?
Ich mache nochmal weitere Fotos, um die Sache genauer darzustellen, da es ja scheinbar nicht so klar ist wie erhofft (ich habe einfach gehofft, dass das bei anderen Objektive vielleicht ähnlich ist, so dass die Situation für Euch Experten bereits klar ist.
Außerdem zeige ich noch ein Bild, bei dem zu sehen ist, wie der Hebel im Anschluss bewegt wird sowie zwei weitere von der Blende selbst samt der beiden Metallplatten, in denen die Lamellen eingehängt sind. Die Metallplatten mit denen die Blende bewegt wird liegen lose in dem Tubus. Oben drauf sitzt dann noch eine Abdeckplatte.
Situation von oben innen.
Feder aus anderer Perspektive (man sieht nun den Knick). Dort wo die Feder nicht mehr zu sehen ist (nach hinten) endet sie auch
Flanke (sagt man das so), die den Hebel betätigt
2 Nasen auf der unteren Metallplatte von 2 Platten, auf denen die Lamellen sitzen, kann es sein, dass die Feder dort einzuhängen ist?
Blendenlamellen auf den beiden Metallplatten
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