Danke für die Vorstellung.
In dieser Serie, d. h. mit T2-Adapter und denselben Designelementen, hat Soligor eine ganze Reihe von Objektiven herausgebracht, scheinbar sogar von verschiedenen Herstellern (Sun und Tokina waren dabei), d. h. Soligor hat das Design vorgegeben. Die Objektive sind nicht überragend, aber meistens erfreulich in ihren Leistungen, zumindest zu dem Preis, für den sie heute gehandelt werden, und können auch heute noch gut genutzt werden (je nach Ansprüchen). Der T2-Adapter garantiert eine einfache Adaptierbarkeit. Ein paar der Objektive der Reihe habe ich auch.
Eine Reihe von Objektiven sind schon vorgestellt worden:
25/2,8
28/2,8
35/2,8
135/2,8
180/3,5
400/6,3
Wenn man welche kauft, muss man aufpassen, denn eine Reihe dieser Objektive wurde auch mit dem T4-Adapter verkauft. Der T4-Adapter bietet Offenblendmessung wie mit nativen Objektiven (analog zu Tamrons Adaptall), aber die Adapter sind selten und schwer aufzutreiben, insbesondere die für M42 und Nikon F, und die Offenblendmessung lässt sich an modernen Kameras nicht mehr nutzen, auch nicht bei Nikon F. Der Nikon-Adapter bietet Offenblende nur für Non-AI und kann nur schwer auf AI umgebastelt werden, so dass nur Arbeitsblende bleibt. Da ist die T2-Version dann die bessere Variante.
Das habe ich auch schon bemerkt.
Mein Rodenstock 135/4 ist, was Ecken und auch Ränder betrifft, deutlich schwächer als dein Soligor, aber es ist ein geniales Porträt-Objektiv, und deswegen nehme ich es immer wieder gerne.



Zitieren