Und weil - außer den "VNEX Eingeweihten" - nicht alle die Sache so einfach verstehen... hier einige Bilder, die den Zusammenhang erläutern ...
Zunächst die beteiligten Komponenten...
von links nach rechts...
1. Adapter von Leica M Bajonett (kann eben auch ein TECHART PRO sein, der hat ja das gleiche Auflagemaß von 27.8mm)
2. LEICA Schraubgewinde nach LEICA M Bajonett - Adapterplatte (wandelt M39 Schraubobjektive alter Tage die ein Auflagemaß von 28.8mm hatten >nach Leica M Bajonett, deshalb passt dieser extrem dünne Wandler ( exakt 1mm stark) mit den Bajonettflügel für Leica M-Bajonett als "Überbrückung der unterschiedlichen Auflagemaße dazwischen und trägt das M-Bajonett.
3. VLEICA Fokussiertubus
Besitzt ein M39 Schraubgewinde anschluss-seitig und kann deshalb mit dem unter Punkt 2 genannten Adapter verschraubt werden...so bekommt es ein Leica M-Bajonett !
4. 9mm Verbindungsmutter aus dem VNEX System zum Verbinden mit den M39 Vergrößerungsobjektiven einerseits und mit dem M39 Gewinde am VLEICA, objektivseitig
5. beliebiges V-Objektiv, hier Osawa Tominon 2.8/50mm
Im nächsten Schritt schrauben wir das alles mal zusammen, was dann so aussieht..
Und zu guter letzt geht das gesamte Paket dann in den Leica M - Bajonett Adapter... in unserem Falle also den TECHART PRO...
Weil ich so ein Teil aber nicht habe, zeige ich das letzte Bild dann mal mit einem Standard Sony>Leica M Adapter
Der einfachste Weg, um am Techart mit den VNEX Teilen arbeiten zu können...
Das Objektiv wird im eingefahrenen Zustand auf Unendlich gebracht und der Techart stellt dann scharf... oder man benutzt nach der Justage des U-Punktes den Nahbereich oder einen beliebigen Punkt im Spektrum durch die Vorfokussierung mit dem VNEX um dann den TECHART den Rest erledigen zu lassen.
Hier im nächsten Bild ist der max. Auszug des Wendels gezeigt...
Der Auszug beträgt etwa 9mm + dem 4mm Autofokus-Hub des Techart. Da kommt man schon chic mit Autofokus in den Nahbereich.
LG
Henry