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Thema: Adapterbau Fuji GFX 50 Adapter für Fuji G690 Mittelformat-Objektive

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Weiter geht es mit den nächsten Schritten:

    Kommen wir nun zu der kaufmännischen Überlegung:

    Da es sicherlich nicht allzu viele User geben wird, die bei einem Preis von ca. 4.500 Euro (Fuji GFX 50r) ins digitale Mittelformat wechseln werden, speziell wenn sie bei der neueren Version der GFX 50s für den Body ca. 6.500 Euro für den Body über die Ladentheke schieben müssen, steht bei der Entwicklung so eines „Spezialadapters“ für eine hochpreisige Kamera immer auch die Frage im Raum, welche Stückzahlen werden jemals davon verkauft werden können und lohnt eine solche aufwändige Kleinserie ?


    Beachtet man dies nicht, bleibt man unter Umständen auf einem Haufen Altmetall sitzen.
    Um das Risiko zumindest ein wenig eingrenzen zu können, war es also zunächst nötig, die für die Nutzung so eines Adapters „in Frage“ kommende Zielgruppe zu vergrößern…


    Mit dem bisher gegangenen Entwicklungsschritt den Adapter auf ein Canon EF taugliches Maß zu bringen, erschließt sich dann jede Systemkamera, an die ein Canon EF Adapter anschließbar ist.
    Canon EF als „Zwischenschritt“ deshalb, weil es Adapter für so gut wie alle Kamerasysteme gibt und die meist schon vorhanden sind und weil es den bislang größten Bajonettdurchmesser besaß (die neueren Z- und R Bajonett sind allerdings noch größer).

    Durch diese Wahl kam ich bei der Entwicklung nicht in das Problem, dass eventuell irgendwelche Vignettierungen durch die Adapterlänge/Tiefe zu erhalten.

    Zudem war ja – wie bereits bekannt und beschrieben – auch das Referenzmaß von 44mm des EF Bajonetts toll um den korrekten Auflageabstand für den Unendlichkeitspunkt zu finden.

    Das Einhalten des exakten Auflagemaßes wurde inzwischen vom User bestätigt, der mit all seinen inzwischen angeschafften Fujinon Objektiven zur alten G690 unendlich sauber erreicht.

    Nun ist der nächste Entwicklungsschritt gemacht, denn durch den vorliegenden EOS auf Fuji GFX Adapter brauchte nun nur noch das Gesamtauflagemaß bestimmt zu werden. Nach der Rücksendung an mich konnte es also direkt weitergehen


    Also nun den EF auf GFX Adapter mit dem Erlkönig zusammenschalten und das Gesamtmaß für einen direkten GL > GFX Adapter bestimmen.

    So sieht das dann aus...

    auflagemass-ueber-alles.jpg


    Es beträgt – wie im Bild oben zu sehen - von Auflagefläche zu Auflagefläche hinreichend genau 37,6mm !!!

    Zusammen mit dem angegebenen Auflagemaß der Fuji GFX von 26,7mm ergibt sich somit das Anfangs bestimmte Auflagemaß von 64,7mm abzüglich einer von uns festgelegten Sicherheitszugabe von 1-2 Zehntel für den Fall, dass ein Objektiv einmal das Auflagemaß nicht mehr erreicht.

    Damit haben wir eine „Punktlandung“ in Bezug auf das Auflagemaß hingelegt und es kann so bleiben.

    Wer sich jetzt fragt, wie die paar Zehntel Differenz zustande kommen, sei daran erinnert, dass eine absolut genaue Messung nicht möglich war, weil der Verschluss der „Muster G690“ sich nicht öffnen ließ (was eigentlich notwendig wäre um von der Andruckplatte des Filmes aus zu messen.
    Da ich den Verschlussvorhang aber nicht zerschneiden wollte, war der anfangs zugrunde gelegte Wert mitsamt dem Verschlussvorhang gegen die Andruckplatte gemessen.

    Der nächste Punkt bei der Entwicklung bestand nun also darin, ein GFX Objektivbajonett zu bauen, dass in den Adapterkorpus eingelassen, den Adapter vervollständigt.

    Hier ist das gute Stück:

    bajonettpassung.jpg

    Oben erkennt man das Bajonett, darunter dann die Passung, mit der dieser Teil dann in den Adapterblock eingelassen wird und frei drehbar ist.


    Und hier auf dem Adapterblock liegend um das anzudeuten:


    zwei-teile.jpg


    Dieser mit einer Passung hergestellte Bajonettring lässt sich - wie gesagt - zunächst frei drehen, so dass der unten sichtbare „Einrastpunkt“ exakt in die Flucht mit der Kamera gebracht werden kann, damit später die Indexmarkierungen am Objektiv korrekt sitzen.

    Hierzu bekam unser GFX Bajonett 4 Durchgangsbohrungen, die auch als Bohrschablone für das spätere Setzen der Schraubengewinde dienen.

    Diese 4 Durchgangsbohrungen stehen im 90 Grad Winkel zum Einrastpunkt für den Verriegelungspin an der Kamera.

    Diese Veränderung war notwendig geworden, weil die Tiefe des Adapters einen extrem langen Bohrer erfordert hätte (Spezialwerkzeug) der aber bei einem Durchmesser von nur 1,6mm sehr, sehr stark gefährdet ist… schließlich wirken hier an so einer Maschine doch gewaltige Kräfte und eine nur geringe Positionierungenauigkeit bei der Programmierung so eines CNC Automaten bringt den Bohrer direkt ins Altmetall, weil er abbricht. Und letztlich ist es egal, ob ich die Löcher durch den Adapter hindurch anzeichne oder durch die Bajonett-Platte.

    So nähert sich der Adapterbau fürs Erste seinem Ende zu.

    Im nächsten Schritt wird geklärt - nach dem 6. April (da ist der User wieder im Lande) - ob dieses Bajonett-Anschlussteil korrekt an die Kamera passt und einrastet.

    Dies ist insofern wichtig, als dass wir sehen müssen, ob beim Ansetzen des Bajonett noch irgendwas behindert, ob die „Flügel“ alle korrekt lang sind, die Position (also Beginn und Ende) der Flügelstrecken passen etc..).


    Dies konnten wir in Ermangelung der Kamera bislang nur indirekt durch Winkelmesser und „Lotfällung“ bestimmen…

    Sieht eigentlich alles ganz gut aus, aber wie so oft, steckt der „Teufel im Detail“.

    Sobald wir positive Rückmeldung des Users haben, geht es dann auch mit der Berichterstattung weiter.



    Fortsetzung folgt… >>>
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  3. #2
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Und um die Zeit ein wenig zu nutzen, hab ich vor ein paar Tagen bei noch "durchwachsenem Wetter" ein paar erste Probeschüsse mit dem vorliegenden 65mm Objektiv der Fuji G690 gemacht... natürlich nur an meiner EOS 5D MKII. Später werden sicherlich etliche Bilder folgen, die mit der GFX 50 gemacht werden.

    Zum Objektiv gibt es zu sagen:

    Gerechnet für den Bildkreis 6 x 9 cm auf Film, ist dieses 65mm/f5.6 Mittelformat-Objektiv natürlich nicht mit den Lichtstärken der Objektive von KB Kameras zu vergleichen.

    Mit dieser Brennweite ist es wohl mit einem 50er WW bezogen auf 6 X 6 zu vergleichen, nur eben brennweitenmäßig deshalb etwas höher bei 65mm angesiedelt.
    (Bitte nagelt mich da nicht fest, ich wollte das nun nicht noch recherchieren).

    Wichtig ist für mich da in erster Linie die Frage, ob so ein Adapter-Projekt denn auch den Aufwand lohnt und die Objektive dazu gute Leistungen erbringen.

    Deshalb hier ein paar schnelle Fotos, die gemacht wurden, als der "Erlkönig" erstmals an die Canon angeschlossen werden konnte.

    Beginnen wir mit der Totalen zur Klärung, ob Unendlich erreicht wurde... ist noch nicht ganz getroffen... Unendlich ist aber immer auch eine schwierige Sache, weil atmosphärische Störungen (war etwas neblig den Tag) und leichte Fokusfehler an einer DSLR Kamera problematisch sein können.
    Zudem war auch das Objektiv, das an dem Kamera-Schrotthaufen hing, entsprechend problematisch, weil der komplette Linsensatz erstmal hätte gereinigt werden müssen.
    Bei Zentralverschluss-Objektiven mache ich das aber nicht selbst...

    Hier also die Totale

    unendlich-totale.jpg

    und bilden aus der Bildmitten einen 100% Crop...

    unendlich-crop.jpg

    Geht sich aber schonmal ganz gut an...

    Nun im Innenbereich... dem Atelier meiner Frau, also Nahbereich

    Galerie.jpg

    Crop daraus...

    Galerie-2.jpg

    Deko aus dem Holzregal... Kinderspielzeug (Handpuppe) für die Enkel.. der "Bursche" liegt da immer "faul herum"... die Enkel sind inzwischen zu alt dafür

    maikaefer-totale.jpg

    Und ein Crop daraus..

    maikaefer-crop.jpg

    Und nochmal kurz nach draussen im Nahbereich aufgenommen. Reflektoren der Toreinfahrt zu unserem Haus...

    reflektoren-nah.jpg

    mit nachfolgendem Crop...

    reflektoren-crop.jpg

    Wie man gerade im letzten Bild sehen kann, wurden diese Aufnahmen mit ISO 1600 gemacht um bei dem durchwachsenen Wetter noch im Handbetrieb arbeiten zu können.
    Bildausschnitt wurde noch etwas in der Helligkeit angehoben, was natürlich zu dem noch stärkeren Rauschen führt.

    Sieht man mal vom Sensorrauschen der 5D MKII und dem Problem dass dieses 65er beginnende Verpilzung und irgendeinen Belag zwischen den Linsen hat ab, sind die Ergebnisse schon recht gut zu nennen. Ist halt das Objektiv, dass an der defekten Kamera hing... mit entsprechendem Zustand, der dem der abgenudelten "Referenz-Kamera" entspricht...

    Sobald wir hier mal einigermaßen taugliches Wetter haben, gibt es besseres Material... zwischenzeitlich hab ich auch ein 180er Tele aus der Serie hier im Hause, das im Linsensatz sauber ist und keine Beeinträchtigungen macht.

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (25.03.2019 um 08:41 Uhr)
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  5. #3
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Hier in "loser Folge" ein paar weitere Fotos vom gestrigen Tag mit überwiegend sonnigen Anteilen.

    Gemacht wurden diese "auf die Schnelle" im hiesigen Garten, der noch auf den Ausbruch des Frühlings wartet...
    Also mussten da erstmal nur irgendwelche herumstehenden Dinge fotografiert werden... also kein Anspruch auf irgendwas "Schönes" sondern reine Demo-Fotos.
    Als Objektiv musste das Fujinon 5.6/180mm an der Canon 5D MKII bei Iso 160 herhalten. Alles Offenblende 5.6

    Dach des Nachbarhauses mit glasierten Pfannen... Entfernung ca. 35 Meter

    nabahau1.jpg

    Teils Licht, teils Schatten... mit Crop auf Fokuspunkt

    nabahau2.jpg

    Crop..

    nahbahau2crop.jpg


    Vogelhäuschen mit selbstgemalten Dachpfannen... an der unteren Nahgrenze von 2,5 Meter...

    vogelhaus-nah.jpg

    Crop..

    vogelhaus-nahcrop.jpg

    Stromverteilung am Garten- Sichtschutzzaun

    zaun2-steckdose.jpg

    Crop..

    zaun2-steckdosecrop.jpg

    Balkenköpfe des Sichtschutzzauns, übermalt...

    zaun.jpg

    Crop daraus...

    zauncrop.jpg

    Noch ein Blick in den Schattenbereich des Gartens... dort musste dann etwas mit den Verschlusszeiten / Iso - Werten jongliert werden um die überdimensionale
    Christbaumkugel abzubilden, die als Deko mit eingearbeitet wurde..

    kugelschatten.jpg

    Crop auf die Unebenheiten der Kugeloberfläche, teilweise auch noch Feuchtigkeit..

    kugelschattencrop.jpg


    Da ich grad "im Schatten" gelandet bin, hier eine Auffälligkeit dieses Objektivs.

    problembereich180er-streulichtblende-erforderlich.jpg

    Wie man deutlich sieht, neigt das Objektiv sehr stark zu Streulichtanfälligkeiten. Die sehr weit vorn sitzende Frontlinse ist der Schuldige an der Sache.
    Es bedarf unbedingt einer 72mm Einschraubsonnenblende, um das in den Griff zu bekommen. Die Original Sonnenblenden zu den Fujinon Objektiven kenne ich nicht, aber es gibt an der Front einen Orientierungspin für so ein Teil. Abschatten mit der gewölbten Handfläche vor dem Objektiv beseitigten sofort diese Erscheinung...

    Es ist also unbedingt ratsam hierauf zu achten. Prophylaktisch hatte ich zum Zeitpunkt der Aufnahme schonmal den gesamten hinterten Bereich mit Samtvelourstreifen beklebt gehabt und trotzdem diese Erscheinung, auf die mich schon der "Auftraggeber" bei seinen eigenen Versuchen an der GFX 50s hinwies und mir ein Bild schickte in Verbindung mit der Frage, ob dies vom Adapter käme.
    Ist eindeutig zu verneinen, denn zumindest an dem Adapter ist nun nichts mehr, was hätte Streiflicht an irgendwelchen Wänden erzeugen können. Eventuell muss noch mal geschaut werden, ob die Eloxalschicht der Umkehrplatte daran mitschuldig sein oder den Effekt verstärken könnte.
    Da das durch die neue Bauweise mit der selbst hergestellten Anschlussplatte künftig aber ausgeschlossen sein wird (wird mit Samtvelour im Innenraum beklebt) mach ich mir da aber keine Gedanken.

    Ich finde die Leistungen des Objektivs können sich sehen lassen, so dass sich aus meiner Sicht auch der Adapterbau lohnt und man nicht irgendwelche "Objektiv-Gurken" an so eine tolle Fuji GFX 50 bringt. Das ist nämlich bei aller Liebe zum Basteln und Erfinden eben auch die ganz große Gefahr.... so ein Projekt zu starten und dann später erst die Tauglichkeit der Objektive an digitalen Sensoren sehen zu können. Wenn es ganz dumm läuft, ist man nachher enttäuscht und hat viel Geld "verbrannt".

    Bei geeignetem Wetter werde ich wohl noch ein paar Aufnahmen machen... etwas anspruchsvoller als diese schnellen Schnappschüsse aus dem Garten.

    Dann wird mich in den nächsten Tagen auch eine Fuji GFX 50s eines weiteren Forenmitglieds erreichen, der mir die Kamera für die Entwicklungszeit zur Verfügung stellt.
    Damit haben wir dann schon zwei GFX Kamera-Besitzer hier im Forum...
    Mit gleicher Lieferung erhalte ich dann auch ein 45er der neuesten Generation zu der Kamera (wenn ich das recht verstanden habe), so dass ich auch die Unterschiede Alt/Neu sehen und beurteilen kann.

    (Ich hoffe für mich aber, das dieser teure Kelch an mir vorüber zieht...)

    Soweit erstmal... weiteres dann im Fortgang der Geschichte um den Adapter


    >>>> FORTSETZUNG FOLGT
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  6. 8 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  7. #4
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard Mission accomplished !

    Dank eines netten Foren-Users kann ich nun die Vollendung der Mission Adapterbau vermelden. Vielen Dank für das Vertrauen, mir die Fuji GFX 50s zuzusenden.

    Nun also ist es vollbracht, ein Fujinon 5.6/180mm der alten Texas Leica werkelt via einem direkten Adapter ohne den Zwischenschritt mit einem Canon EOS Adapter an der digitalen Fuji GFX 50s Mittelformatkamera.

    180er-an-der-GFX.jpg

    Hier ein Gruppenbild des modernen Objektiv-Plastikbombers Fujinon GF 2.8/45mm, in der Mitte die GFX 50s mit dem alten via Adapter angeschlossenen 5.6/180mm für die Texas Leica
    und ganz rechts noch zum Größenvergleich das alte Fujinon 5.6/65mm der Texas Leica, dass nun auch mittels des neu geschaffenen Adapters an der GFX 50s "werkeln" kann.
    Größentechnisch gibt sich das auch mit dem Adapter nicht viel, aber vom Gewicht her deutlich unterschiedlich.

    180er-an-der-GFX-groessenvergleich-ww.jpg

    Kommen wir nun zu dem fertiggestellten Adapter... zunächst das Außenbajonett, das direkt "aus dem Vollen" in den Alukörper gefräst wurde und so die umständliche Herstellung eines zusätzlich erforderlichen Bajonett-Werkstücks erübrigte.

    Man beachte auch die rote Indexmarkierung zur Ausrichtung des Adapters an das Kamerabajonett !
    Hier handelt es sich um eine durchgehende Bohrung, in die im Innenbereich ein 2mm Gewinde geschnitten ist und eine Madenschraube von 2mm die Orientierung des Objektivs in seiner NUT ermöglicht und zudem im Aussenbereich ebenfalls mittels so einer 2mm Madenschraube - wie zu sehen, die mit einem in rotem Nagellack getauchten und dann eingeschraubten 2mm Gewindestift diesen Markierungspunkt für das Ansetzen des Objektivs bildet.

    fertig-11.jpg

    Auf diese Weise wurden mit einer Querbohrung gleich zwei Dinge realisiert, Orientierungspunkt und Gleitfläche für die Nut im Objektiv zur Führung beim Ansetzen.
    Erforderlich wurde dieses Vorgehen, da mir absolut nichts einfiel, wie man diesen Objektivführung im Aussenbajonett für das Objektiv sonst mit der Maschine hätte realisieren können.
    So sind aber gleich "zwei Fliegen mit einer Klappe" erschlagen worden...

    Hier noch ein Bild dazu.. die 4 Durchgangs- /Anreißlöcher im Adapter-Inneren können künftig entfallen... wurden aber aus dem Maschinenprogramm noch nicht gelöscht und sind deshalb noch in dieser Adapterversion zu sehen. Sie besitzen aber keinerlei Funktion mehr.

    fertig-2.jpg

    Hier noch ein Bild von der neuen, rückwärtigen Bajonettbefestigung mittels 4 Schraubgewinden, wie bei einem typischen Objektivbajonett..

    rueckseite-mit-Bajonettverschraubung.jpg


    Schließlich und endlich wurde der gesamte Innenbereich mit Samtvelours belegt, bis an den hinteren Rand des Bajonetts, damit es kein vagabundierendes Streulicht mehr an den hochglänzenden Seitenwänden geben kann. Eine Eloxierung wäre natürlich noch denkbar um den Adapter in Schwarz zu haben, aber das würde wieder mit erheblichen Kosten für so ein "Einzelstück" verbunden sein. Über andere "Design-Varianten" kann man später vielleicht noch nachdenken.

    Bis hierher ist der Adapter fertig und mehr Geld wird da erstmal nicht ausgegeben.

    Eine Möglichkeit den ZV bei angesetztem Objektiv zu spannen, habe ich aus genau den Kostengründen verworfen. Wer den ZV neu spannen muss, bitte das Objektiv abnehmen, spannen und neu ansetzen.
    Zudem ist es ja einfach möglich, den Zeitenring am Objektiv mit einer dünnen Lage umlaufend verklebtem PVC Isolierband an einer versehentlichen Verstellung zu hindern.
    Minolta machte es bei einigen seiner KB Objektive ja auch so, dass sie sogar den ständig bewegten Fokusring mittels solcher PVC Isoband - Verklebungen gegen den Helicoid sicherte und das hält Jahrzehnte.

    Um kurz auch noch zu zeigen, wie diese Zentralverschlüsse der Objektive zur Texas Leica in der B-Stellung gehalten werden können, hier zwei Bilder, wie das am einfachsten zu realisieren ist.

    An der "kurzen" Hebelbahn" findet sich der Hebel, der vom Kamera-Auslöser im Moment der Aufnahme bewegt wird.
    Dieser wurde simpel mit dem Plastikröhrchen eines Q-Tipps gesperrt und so ein "Dauerdrücken" des Auslöseknopfes der Kamera simuliert.
    Objektiv muss dafür in der "B-Stellung" stehen... und schon bleibt der Zentralverschluss offen.

    qtippsperre.jpg

    Der Q-Tipp wurde gewählt, weil sein Plastikröhrchen "flexibel" ist und mit einer Kleinzange zusammengepresst werden kann, wenn er in den Spalt eindringt... er ist nämlich minimal größer im Durchmesser.

    Anschließend formt er sich in seine Ursprungsgröße zurück und quetscht sich damit gegen die Hebelbahnwandungen... da ruckelt dann nichts mehr, der Verschluss bleibt offen.

    Achtet auf diese QTipps.. bloß kein Holz... das splittert auseinander und die Splitter treiben sich dann irgendwo im Objektiv rum.

    qtippsperre2.jpg

    Alles in Allem mal wieder eine spannende Erfahrung, etwas neues zu entwickeln.

    Da die Objektive zur alten "Texas Leica" noch aus Metall gefertigt sind, wird die Kombination mit dem neuen Adapter schon ganz schön schwer insgesamt.

    Um einmal eine Hausnummer dafür zu geben:

    - das neue Fujinon 2.8/45mm wiegt 482 g auf meiner Küchenwaage
    - das alte Fujinon 5.6/65mm wiegt 580 g auf meiner Küchenwaage
    - das alte Fujinon 5.6/180mm wiegt 980 g auf meiner Küchenwaage
    - der Adapter selbst wiegt 317 g auf meiner Küchenwaage.

    Das heißt, man hat schon einiges an Gewicht zu schleppen..

    Soweit erstmal die Entstehung des Adapters für die Objektive an Canon Kameras und eines Adapters für die Fuji GFX 50 Kamera.

    Zu den Objektiven und vor allem der Fuji GFX 50s werde ich die Tage noch einen Bericht schreiben und bei hoffentlich gutem Wetter viele, viele Bilder machen können.

    Sicherlich interessiert noch der Preis für solch einen Adapter... der ist zwar noch nicht komplett durchkalkuliert, aber dürfte im Bereich von 200 - 250 Euro liegen... also kein "Schnäppchen", was aber auch nicht verwundern dürfte.

    Die Entwicklungskosten - nur um das mal zu erklären - sind beträchtlich.

    Wer also damit "liebäugelt" sich selbst mal einen Adapter herstellen zu lassen, kann von folgenden Vorgaben ausgehen:

    Einrichtungspreis für die CNC Maschine = ungefähr 90-120 Euro, abhängig von der Anzahl der angetriebenen Werkzeuge im Werkzeugrevolver der CNC Maschine.
    Programmerstellung, wenn keine CAD Zeichnungsvorgabe vorhanden ist... nach Ausmessen/Vermessen der Vorlage/n ca. 75 Euro
    Maschinenstunde = 85 Euro...
    Material (100er Rund-Alu) 1 Meter Stück ca. 100 Euro (man braucht so viel, weil dies in arbeitsfähige Abschnitte geschnitten werden muss, damit die Maschine sie aufnehmen kann).

    Bei einer finalen Kleinserie wird dann die exakte Laufzeit für die Herstellung pro Stück durch das Maschinenprogramm ermittelt, der notwendige Materialbedarf addiert (entweder man stellt selbst das Material bei, oder es kommt bei denen aus dem Lager)... die Fixkosten werden dann noch umgelegt auf das Stck... also Fixkosten-Umlage + Maschinenlaufzeit pro Stck. + Materialbedarf zzgl. MwSt.
    Dann kommen die weiteren Handlungskosten für die manuelle Nachbearbeitung dazu (ca. 1 Std pro Stck).

    Dann kommt das Finanzamt und möchte darauf dann noch die 19% "Märchen-Steuer"...

    Will man dann noch was dran verdienen, wird es eng...

    Die Maschinenlaufzeiten für die Prototypen waren hier etwa 5-6 Stunden. Durch die anfangs fehlende GFX 50 wurde einiges an Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sowie die kreativen Möglichkeiten von mir und dem Dreher notwendig, da einige Dinge halt aufgrund der schieren Größe des Werkstücks (Adapter) nur über Umwege realisierbar waren.

    Stundensätze dafür rechnen wir erstmal gar nicht.. auch die Anfahrtskosten von mir und die nachfolgenden händisch noch zu erledigenden Dinge wie die Bohrungen von Durchgangslöchern, setzen von Verschraubungsgewinden, Samtzuschnitt und Beklebung etc... etc.. rechne ich gar nicht erst zusammen.


    Vielleicht wird daran deutlich, wie es zu solchen Stückpreisen kommt, sollten solche Prototypen - Adapter ernsthaft nachgefragt werden. Da die Programme natürlich nun vorliegen und der finale Adapterzuschnitt auch klar ist, wird sich das in einer Kleinserie vielleicht nachher auf 200-250 Euro "drücken" lassen... um das anfangs investierte Geld wieder herein zu holen und evtl. an so etwas wie einen Überschuss zu denken

    Das soll natürlich niemanden mit einer guten Idee abschrecken, aber eben auch realistisch aufzeigen, was bei professionellem Arbeiten für Kosten entstehen können.
    Ich hab natürlich den Vorteil, das nicht alle Kosten an mich durchgereicht werden, weil mich die Werkstatt bei den Entwicklung solcher Projekte unterstützt... im Hinblick auf eventuell dabei entstehende Folgeaufträge von Kleinserien.

    LG
    Henry, der leider noch auf gutes Wetter wartet, um die GFX 50s "spazieren" zu führen.
    Geändert von hinnerker (28.03.2019 um 06:17 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..


  8. #5
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Und am Sonntag hatten wir nun endlich brauchbares Wetter und haben es für einen kleinen Ausflug genutzt.
    Mit an Board die Fuji GFX 50s Mittelformatkamera und die beiden Objektive Fujinon 5.6/65mm und 5.6/180mm der alten Texas Leica an dem von mir gebauten Adapter.

    Zunächst ein paar Worte vorab zur Kamera... einfach nur genial, auch wenn ich bislang nicht die Zeit gefunden habe, sie in aller Tiefe zu studieren (und das muss man, will man einige Dinge im Menü "abschalten" und die Kamera "personalisieren" auf die eigenen Bedürfnisse).

    Das begann bei den riesigen Dateien, welche die Kamera "ausspuckt" und der Suche nach dem passenden Konverter... mein Lightroom 5.x konnte mit den Dateien noch nicht umgehen. Geht soweit ich weiß erst ab LR 6.0.

    Deshalb hab ich die Kamera im Menü zunächst erstmal den JPG Modus versetzt und einfach "drauf los" fotografiert.

    Die Fuji hat den Vorteil, dass sie sich für einen mit mehreren unterschiedlichen Kameras arbeitenden Fotografen recht schnell intuitiv im Handling erschließt. Drei oder vier auftauchende Fragen mussten in der knapp 280 seitigen BA nachgeschlagen werden, aber sonst ging eigentlich alles ganz flott von der Hand. Ein relativ einfaches Bedienkonzept der Fuji sei dank.

    Hier zunächst eine Hafenszene bei Ebbe...

    Der Husumer Hafen mit dem Fujinon 5.6/65mm


    hafenszene.jpg

    wirkt erstmal "matschig"... zuviele Pixel auf zu kleiner Bildschirmpunktauflösung... wir reden hier über 8256 x 6192 Pixel, die sich bei mir auf 1400 Bildpunkte meines Laptop-Bildschirms "zusammen-quetschen".

    Und ein Crop daraus...

    hafenszene_crop1.jpg

    nun sieht die Welt, Verzeihung die Auflösung schon deutlich anders aus...
    Trotz seines relativ schlechten "Linsen-Status" (hatte ich weiter oben beschrieben), erzeugt das 65er Fujinon noch prima Bilder an der GFX50s

    Die Kirche in Husum...

    husum-kirche.jpg

    und wieder ein Crop...

    husum-kirche_crop.jpg


    Nun hab ich dann mal das Fujinon 180mm/5.6 hergenommen und einige Details fotografiert..

    Skulptur im Schloßpark in Husum, "De Fischer un sin Fru"

    skulptur-180er-8.jpg

    Badestelle bei Nordstrand DLRG Turm

    dlrg.jpg

    mit einem Detail-Crop..
    dlrg-dachcrop.jpg

    Gegenlichtszene mit dem 180er im "Haifisch-Becken" bei Ebbe ...

    ebbe.jpg

    Aber zurück in den Hafen...

    kutter1.jpg

    und wieder ein Crop aus der Szene für das Auflösungsvermögen...

    kutter1-crop1.jpg

    An der Naheinstellgrenze des 180er ergab sich dieses Bild...


    poller.jpg

    und auch daraus ein interessanter Crop..

    poller-crop.jpg

    Im Schlick liegender Kutter... also Ebbe.

    Husum-Hafen-Ebbe.jpg

    und ein Crop...

    Husum-Hafen-Ebbe-crop.jpg

    Das nächste Bild hat vom Anschnitt leider nicht ganz gepasst. Bei der Aufnahme glaubte ich, den letzten Buchstaben noch mit "im Bild" zu haben, bei der Sichtung allerdings ist er leicht abgeschnitten. Das deutet - wenn es sich so verhält - darauf hin, dass der benutzte Sucher zur Fuji eventuell kleine Abweichungen hat... aber das untersuche ich noch genauer. Wahrscheinlicher aber ist, dass ich leicht verzogen habe.

    rosafisch.jpg

    rosafisch-crop.jpg

    Abschließend muss ich sagen, dass die Objektive gut sind...

    Das 65er ist an den extremen Rändern nicht so gut korrigiert wie ich es erhoffte, schlägt sich aber wacker für ein Uralt-Objektiv. Man müsste das nochmal mit einem sauberen Linsensystem probieren... eventuell ist es auch leicht dejustiert... keine Ahnung.

    Das 180er ist klasse...

    Bei beiden Objektiven ist aber - wie bereits ausgeführt - dringend anzuraten, entsprechende Streulichtblenden zu besorgen und definitiv auch zu benutzen, denn sie sind extrem streulichtanfällig, weshalb ich die meisten Bilder mit der Sonne im Rücken gemacht habe oder mit der flachen Hand "abschatten" musste.

    Ich werde die Gelegenheit die GFX 50s leihweise im Hause zu haben, in den nächsten Tagen für mich nutzen um einmal meine Hasselblad Altobjektive an ihr zu testen.
    Da ich einen HaBla auf EOS EF Adapter ja selbst habe und zudem den EOS auf GFX Adapter, hab ich damit diesen Weg auch frei.

    Insgesamt eine tolle Kamera, zu der ich auch noch ein paar Worte schreiben werde.

    Die Objektive zur Texas Leica sind qualitativ eine gute und preiswerte Alternative zu den teueren "Neu-Objektiven", obgleich natürlich das "Kampf-Gewicht" der schweren Metall-Objektive und die geringere Lichtstärke schon eine Hausnummer sind.

    In den nächsten Tagen möchte ich mir die Kamera aber auch mit dem neuen Fujinon 45mm/2.8 genauer ansehen, also ein modernes Objektiv gegen die alten Texas-Leica Objektive stellen und sehen, wieviel sich da im Objektivbau getan hat.

    Der Adapter scheint gelungen zu sein... alles funktionierte, wie es soll, keine Auffälligkeiten wegen Streulicht, mechanische Verbindung passt sauber und an den Objektiven ergab sich nicht einmal die Situation, den Verschluss neu spannen zu müssen, da man an das Zeitenrad des ZV nicht heranreichte bei der Fokusarbeit oder Blendenverstellung.

    Insofern betrachte ich die Herstellung des Adapters zunächst als beendet, obgleich ich noch eine Idee habe, wie ich die Justage der Bajonett-Endstücke künftig vereinfachen kann und keine Schrauben mehr durch die Bajonett-Platte hindurch einbringen muss.

    Darüber werde ich dann aber berichten, falls dieser Adapter tatsächlich mehr als nur einmal nachgefragt werden sollte.

    --- ENDE ---

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (01.04.2019 um 16:48 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  9. 10 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  10. #6
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    Vielen Dank für die klasse Dokumentation! Spannend finde ich noch den Vergleich zu Hasselblad und Neu-Objektiven

  11. Folgender Benutzer sagt "Danke", ropmann :


  12. #7
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von ropmann Beitrag anzeigen
    Vielen Dank für die klasse Dokumentation! Spannend finde ich noch den Vergleich zu Hasselblad und Neu-Objektiven
    Hallo Roland,

    gern geschehen. Der Vergleich wird definitiv noch folgen, denn das interessiert mich auch brennend.

    Ich hoffe, die Mitlesenden mit den vielen technischen Details nicht "überfordert" zu haben, dachte mir aber es ist vielleicht für den einen oder anderen doch interessant, so eine Adapter-Entwicklung " Live mitzuverfolgen".

    Das digitale Mittelformat ist eine tolle Sache... auch wenn ich es bisher nur ganz kurz kennen gelernt habe durch die geliehene GFX 50s.
    Wenn nur der Preis nicht wäre...

    Zwar ist eine GFX 50R schon eine echte Option... speziell wenn man dann entsprechend gutes Glas für die Kamera aus den alten Tagen finden kann oder via anderer Adapter gutes Canon Glas nutzen kann.... so sind die Preissprünge von einer Canon 5Dsr oder wie die neueren DSLR heißen, inzwischen auch nicht mehr so groß, als das ein Umstieg extrem unterschiedliche Kosten verursachen würde.

    Es ist schon eine echte Option, wenn sich jemand im oberen DSLR Segment eine Kamera zulegen möchte. Die Kamera läßt sich auch auf KB zurückschalten, wie ich gesehen habe im Menü...

    Die 50 MPix der Kamera sind gut, da die Pixeldichte noch nicht so hoch ist und somit die Kamera auch gut für dunklere Szenen nutzbar ist ohne hohes Rauschen zu produzieren.

    Aber da gehe ich dann noch drauf ein, wenn ich die Kamera mit meinen gemachten Erfahrungen vorstellen werde. Das wird dann in den nächsten Tagen erfolgen, denn der Besitzer soll nicht allzu lange auf die Rückkehr seiner Kamera warten.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  13. 2 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


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