Denkbar ist da sicher vieles... das Problem sehe ich vielmehr in der mechanischen Ausführungsform und den individuellen Fähigkeiten des Users, der auf einfache Weise wieder zu einem funktionierenden Akku kommen möchte.
Die Akkupacks müssen schon eine bestimmte Bauhöhe und Breite haben, damit sie im Akkufach auch mit den Blechen - insbesondere am Verriegelungsblech - exakt kontakten.
Das Akkupack mit den flachen Zellen V600HR besitzt noch einen "Sockel" um eben diese genaue Höhe einzuhalten, denn ansonsten wären diese Flachzellen als Stapel ohne diesen "runden" Unterbau, nicht geeignet.
Deshalb ging es mir darum, einfache Wege aufzuzeigen, vorhandene Akkupacks wieder gangbar zu machen (eben diese zwei gezeigten Typen). Einen mindestens ebenso einfachen Weg hatte ich ja mit dem Bau eines Akkus aus Eneloop AAA Zellen bereits aufgezeigt, wo aber eben zwingend ein Lötkolben und ein wenig Draht erforderlich sind, um die Eneloop-Zellen zu kontaktieren.
Sicherlich kann man auch andere Zellen nutzen, aber da wird es dann auch schwieriger mit der Ladeelektronik, die ja bei dem Hasselblad Ladegerät so einfach wie nur denkbar ist.
14 Stunden mit 60mA laden, bekommt jeder hin.
Balancer Elektronik und veränderte Ladebuchse an der Hasselblad bei Beachtung der Bauhöhe und Kontaktführung ist da schon deutlich aufwändiger und nicht mal so eben mit einem Messgerät, Cuttermesser und Klebeband zu machen, wie bei dem Ausmessen und Ersetzen eine einzelnen Zelle im Stapel, denn letzteres bekommt eigentlich jeder Linkshänder ohne weiteres Werkzeug hin...
LG
Henry