Hier ein zweiter Teil von Fotos:
PA150132a.jpg
PA150150a.jpg
PA150159a.jpg
PA150169.jpg
PA150172.jpg
PA150182.jpg
Viel Freude beim Betrachten.
Jürgen
Hier ein zweiter Teil von Fotos:
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PA150150a.jpg
PA150159a.jpg
PA150169.jpg
PA150172.jpg
PA150182.jpg
Viel Freude beim Betrachten.
Jürgen
Hier möchte ich euch nun meine "Spezialapparatur" zur Digitalisierung der 6x6-Negative vorstellen:
Digitalisierung 6x6 - 1 (1).jpg
Das ist ein Dia-und Filmbetrachtungsgerät für 6x6-Filmstreifen und auch gerahmte Dias, Beleuchtung über Glühbirne und Mattscheibe. In dem Ansatz befindet sich eine großflächige Linse für die Betrachtung, für das Abfotografieren mit Makroobjektiv habe ich diese Linse entfernt. Markenname "Gucki" von der Firma Aspectar, gefühlt Mitte der 50-er Jahre.
Digitalisierung 6x6 - 1 (2).jpg
Der "Gucki" steht auf dem Tisch, Kamera auf Stativ davor möglichst senkrecht zur Filmoberfläche.
Digitalisierung 6x6 - 1.jpg
So schauts hinter der Kamera aus.
Gruß Jürgen
Bergteufel, eos, gdh1, GoldMark, Gustav, hinnerker, Namenloser, tabs
Hallo Jürgen, danke fürs Zeigen. Schöne Auswahl an Motiven in deinen Bildern, passend für BW.
Bei 5 Bildern gibt es in der Mitte einen weißen Streifen durch das ganze Bild. Wie entsteht sowas? Warum nur auf einigen Bildern?
Danke.
Grüße Claas
Geändert von eos (16.10.2018 um 07:42 Uhr)
Bin zwar nicht Jürgen, aber ich antworte trotzdem Mal.
Da Filmschichten einen gegen mechanische Einflüsse sehr empfindlichen Aufbau haben (gegen Druck, Reibung, scharfe Kanten sehr empfindlich), können die Ursachen vielschichtig sein.
1. nach der Entwicklung beim Aufhängen zur Trocknung eine alte Filmabstreifzange benutzt, die schon spröde war (damit wird die Wasserschicht vom Negativ "abgestreift", deshalb der Name)
2. Das Filmmagazin hat Rollen, über die der Film zur Filmbühne läuft. Hier könnte ein Grat in der Rolle gewesen sein. Das es dabei nur vereinzelt zu diesen Streifen kam, ist dem Stand der Rollen geschuldet. Es wäre also auch kein als nächstes infrage kommendes Ereignis... nämlich
3. ein Grat auf der Andruckplatte
4. Es kann aber ebensogut auch im "Gucki" entstanden sein, wenn dort mechanisch ebenso ein Grat oder Rost vorhanden ist und wenn der Filmstreifen über den Grat gezogen wird...
5. Können auch kleinste Partikel solche Schäden in den Bildern verursachen... reicht ein winziges, unbeachtetes Staubkorn
Was genau die Ursache ist, kann man sich also aussuchen...
Film ist schon ein gegen mechanische Einflüsse empfindliches Medium. Eine Klärung bringt im Vorwege eigentlich nur die Betrachtung auf einem Leuchttisch und einer Sucherlupe auf eventuelle Schadstellen auf dem Negativ - Streifen. Das war seinerzeit auch einer der Gründe für die Nutzung eines Leuchttisches und mittels einer Lupe zur Betrachtung der Qualität des Negativs, des Motivs und der Durchzeichnung von Licht und Schatten, um zu entscheiden, was dem Weiterverarbeitungsprozess bis zum Print zugeführt wird.
Im nachhinein die konkrete Ursache zu finden, ist daher unheimlich schwer bis unmöglich.
LG
Henry
Geändert von hinnerker (18.10.2018 um 06:26 Uhr)
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Unbenanntdigi.jpg
Hab jetzt beide Filme (ein SW und 1 Farbe) durch.
Nach wie vor Klasse Kamera
Jetzt kommt meine Frage: Wo lass ich davon erstmal "günstige" Abzüge bestellen um dann später entscheiden zu können was groß raus kommen darf? In unsrem Rossmann nehmen sie die 120er Filme schonmal nicht.
Mein Finanzminister gab leider keine Freigabe für die Bestellung bei "Meinfilmlab". Da kostet der SW Abzug+XL Scan und Negative eine Menge Geld.
Also ich hät ja kein Problem damit, aber wie gesagt ...ja sie hat ja Recht. Ich weiß nicht ob die Bilder was geworden sind.
LG Alex
Geändert von Crystex (17.10.2018 um 04:56 Uhr)
Hier eine Liste, wo das noch geht...
http://analoge-fotografie.net/filme-entwickeln-lassen/
Scheinbar aber wohl nicht in alle Filialen.
Auch müsste der örtliche Fotohandel - so es ihn in Deiner nächsten Stadt noch gibt - Dir da weiterhelfen können. Die haben ja früher ihre Massenfilmentwicklungen in den Gr0ßlaboren durchführen lassen und die Kontakte sind da sicher immer noch aktiv, denn hin und wieder kommen ja noch solche "Freaks" vorbei und fragen solche Dienstleistungen nach.
Problematisch ist immer nur der verwendete Film, da in den Großlaboren i.d.Regel nur die Farbfilme im standardisierten C41 Prozess abgearbeitet werden. Ilford hat sich darauf eingestellt und mit dem XP2 so einen Film rausgebracht, der in der gleichen Entwicklersuppe verarbeitet werden kann...
Diese Firma mit Internetauftritt scheint mir interessant zu sein... https://www.pixelnet.de/fotos-vom-film/
Hier der Direktlink in die Preisliste
https://www.pixelnet.de/preisliste-f...lmentwicklung/
Wenn das Fotografieren mit analoger Kamera eine "Einmal-Sache" bleibt, ist das vermutlich der einzige Weg... sollte das doch Gefallen gefunden haben, so lohnt sich die Anschaffung von Entwicklerdose, Wechselsack und einem Scanner.
Oder man bleibt bei der reinen Analog-Farbfotografie, für die ja immer noch Filme erhältlich sind und die sind dann im normalen C41 Entwicklerbad easy zu händeln. Dia wäre noch eleganter, denn da kommt man mit guten Scannern oder Abfotografier-Einrichtungen aus. Setzt aber voraus, dass man einen guten Belichtungsmesser hat, denn Diafilm ist Umfang des Belichtungsspielraums deutlich anspruchsvoller als z.B. so ein Negativfilm in SW.
Wichtig ist im Umgang mit Großlaboren immer, 6 x 6 Negative nicht schneiden zu lassen, sondern das selbst zu erledigen !!!!
Hier noch ein Link mit Erfahrungsbericht eines Nutzers, der dort hat arbeiten lassen.
https://filmphotography.eu/reviews/f...i-pixelnet-de/
in diesem Sinne... drück ich die Daumen, dass Du schnell an die Ergebnisse Deines vermutlich ersten Hasselblad "Aha-Erlebnis" herankommst.
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
... nach Urlaub und "Wiedereingewöhnen" will auch mal meine Bilder zeigen. Filmausbeute: 8 Bilder wurden belichtet, davon 3 unscharf oder verwackelt ( hätte doch ein Stativ nehmen sollen) bei den restlichen gab es Probleme mit dem Transport und/oder Auslösen trotz Schieber in der Kassette.7649-P400-05_.jpg7649-P400-02_.jpg7649-P400-06_.jpg7649-P400-07_.jpg7649-P400-08_.jpg Mein Fazit: Es war toll, mit der Hassy zu fotografieren. "Als Ausgleich habe ich dann im Urlaub 2000 x ausgelöst und mind. die Hälfte schon bei der ersten Durchsicht gelöscht. Die Verführung des Digitalen..
.
Vielen Dank Gustav für die Gelegenheit mit der Hassy zu fotografieren. Es war ein besonderes Erlebnis.
Theo
P.S. Bilder hat " Mein Film Lab" gescannt. Eigene Scan- / Abfotografierversuche stehen noch aus.
Bild 2 ist gecroppt, Bild 3+4 wurden die Wolken in DxO verstärkt.
Farb-120er (E6 und C41) gebe ich beim dm ab, kostet AFAIR 1,95€ Entwicklung bei C41 + normale Abzugspreise (13x18 wird zu 13x13, so 30Cent pro Stück; ohne Abzüge entwicklen die nicht mehr) und bei E6 2,95€. Wird auch sauber in 3er Segmente geschnitten, gab auch bisher keine Probleme mit Kratzern usw. Dauert aber mittlerweile immer 2-3 Wochen.
s/w-Rollfilme entwickle ich selber.
Meine gebe ich beim hiesigen Rossmann ab; die schicken die dann eh zu einem anderen Labor weiter.
Abzüge machen die nur von 6x6, dauert 10 Labortage, kostet 2,55.
Ich vermerke immer "nicht schneiden" auf der Packung (u n d dem Film selber) und kreuze "entwickeln und 1 Abzug" an; das klappt ganz gut.
Nun habe ich allerdinsg eine passende Entwicklerdose und werde mich wohl demnächst autark drum kümmern können :-)
Herzlichen Dank nochmal dafür an Herbi!!!
Gx
Jubi