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Thema: Verrückte/geniale/abgedrehte Basteleien rund um die (digitale und analoge) Fotografie

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
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    @Henry: Mit Deiner Idee habe ich mich auch schon beschäftig, und bin auf ähnliche Lösungen gekommen, aber die Zeit ....

    @Pierre: Für das Problem der starken Randabschattung, könnte man einen Zentrums-ND Filter nehmen, der Innen einige Stufen abdunkelt.
    Liebe Grüße

    Bernhard
    https://deramateurphotograph.de/

  2. #2
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von GoldMark Beitrag anzeigen
    @Henry: Mit Deiner Idee habe ich mich auch schon beschäftig, und bin auf ähnliche Lösungen gekommen, aber die Zeit ....

    ...
    Ach, das kann so hart nicht werden, der Winter steht vor der Tür...

    Ich für meinen Teil hab da jetzt schon den ersten Schritt gemacht und mir erstmal für meine Hasselblad ein altes Polaroid-Back besorgt... bekommt man billig und kann man an die Hasselblad ankoppeln... das ist schonmal der erste Schritt. Da liegt dann die Filmbühne/Scanbühne dort, wo sie nachher auch hochpräzise sitzen soll.

    Objektive im korrekten Auflagemaß hab ich ja zwei Stück (50er und 150er), fokussiert wird über die normale Mattscheibe... da muss ich dann für das "Proof of concept" mit der Scaneinheit auch nicht erst einen Kasten bauen...umgehe erstmal das Problem mit der Maßhaltigkeit der verschiedenen Komponenten in dem zu bauenden Kasten. In einem der Objektive werde ich kurzfristig den Verschluss in der B-Position per arretierbarem Drahtauslöser offen halten und kann dann - wenn die passende Scannereinheit gefunden und integrierbar ist, die ersten Versuche wagen.

    Zudem ist das Pola-Magazin aus Metall und bietet unter Umständen dann genug Platz um kleine Vorschubstangen unterzubringen. Aber das sehe ich dann, wenn das Pola-Teil hier eingetroffen ist, da ich die Dimensionen nicht vor Augen habe.

    Lustig wäre das allemal, wenn es gelänge, der Hasselblad auf diese Weise ein "Digital-Rückteil" zu verpassen...

    Sollte das halbwegs gelingen, kann man ja an Großformat-Übertragung des Konzepts denken...

    Aber nun muss ich mich erstmal mit CCD Scannern im Miniformat befassen... die Visitenkartenscanner lassen mich nicht los... denn es gibt da wohl auch kleinere mit Flachbett.

    Mal sehen...
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  3. 2 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  4. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von Jubi
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Ach, das kann so hart nicht werden, der Winter steht vor der Tür...

    Ich für meinen Teil hab da jetzt schon den ersten Schritt gemacht und mir erstmal für meine Hasselblad ein altes Polaroid-Back besorgt... bekommt man billig und kann man an die Hasselblad ankoppeln... das ist schonmal der erste Schritt. Da liegt dann die Filmbühne/Scanbühne dort, wo sie nachher auch hochpräzise sitzen soll.

    Objektive im korrekten Auflagemaß hab ich ja zwei Stück (50er und 150er), fokussiert wird über die normale Mattscheibe... da muss ich dann für das "Proof of concept" mit der Scaneinheit auch nicht erst einen Kasten bauen...umgehe erstmal das Problem mit der Maßhaltigkeit der verschiedenen Komponenten in dem zu bauenden Kasten. In einem der Objektive werde ich kurzfristig den Verschluss in der B-Position per arretierbarem Drahtauslöser offen halten und kann dann - wenn die passende Scannereinheit gefunden und integrierbar ist, die ersten Versuche wagen.

    Zudem ist das Pola-Magazin aus Metall und bietet unter Umständen dann genug Platz um kleine Vorschubstangen unterzubringen. Aber das sehe ich dann, wenn das Pola-Teil hier eingetroffen ist, da ich die Dimensionen nicht vor Augen habe.

    Lustig wäre das allemal, wenn es gelänge, der Hasselblad auf diese Weise ein "Digital-Rückteil" zu verpassen...


    Aber nun muss ich mich erstmal mit CCD Scannern im Miniformat befassen... die Visitenkartenscanner lassen mich nicht los... denn es gibt da wohl auch kleinere mit Flachbett.

    Mal sehen...
    Ja, Henry, gib Gas!
    Das könnte dann auch für meine Mamiya möglich sein :-)
    Wie schön, daß das Wetter nun schlecht wird ;-)!

    LG

    Jubi

  5. #4
    Spitzenkommentierer Avatar von digifret
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    Und wenn dann eine echte Gelatineschicht als Zwischenmedium dient, wird das nochmals deutlich besser aussehen, als bei diesem schnellen Versuch mit dem Papier.

    Papier ist da viel zu dick und vor allem unregelmäßig strukturiert, was man auch in Deinen Bildern sehen kann.
    Ja , da bin ich es völlig einig mit Dir dass mit dem Papier nichts scharfes herauskommen kann, es sieht eher aus wie das Bild einer Lochkamera.
    aber ich wollte es schon mal wissen mit dem Lichtloch und das hat sich ja geklärt .
    Allerdings bin ich auch nicht so sicher das da mit dem Scanner ein schönes Bild heraus kommt, aber etwas besseres wie meins sicher.
    Um allerdings ein Resultat zu bekommen was wir suchen, ein Bild aus einer Technischen Kamera auf einem kleinen Sensor was sich sehen lässt da habe ich bisschen Angst.
    Für mich sehe ich die Lösung auf dem direktem Wege, entweder optisch, in dem das Bild verkleinert wird aber den gleichen winkel wie auf dem Originalen hat, oder , wenn es sich mechanisch machen würde, das direkte abfotografieren mit ein oder zwei Kameras direkt auf dem Sensor.
    Bei 4x5, oder 9x12 und KB sensor sollten das 16 Bilder geben die dann zusammengefügt werden. Wenn ich da einen Schlitten machen könnte wàre das mitt KB sensor schon möglich. Mit APS-C oder sogar mFT wird es dann natürlich noch viel mehr, mFT 49 fotos , mit zwei alten Olympus Pen wäre das vielleicht möglich , mit einem Arduino gesteuert könnte das schon möglich sein. KB hab ich so wie so nicht. Und sonst bleibt die einfachste Lösung , Fotografieren auf einem Planfilm und dann im Flachbettscanner scannen.
    Gut ist der Winter noch vor uns, besonders da es noch andere Projekte gibt.
    Gute nacht
    Pierre
    Übrigens gibt es dieser Scanner, https://tinyurl.com/yd4hkr5l und sogar noch billigere bis 900 DPI . Könnte man vielleicht auch etwas mit machen, obwohl da sicher kein schönes Bild herauskommen wird, allerdings zum experimentieren , vielleicht
    Olympus FT und mFT Fan, und mäßig Altglas Fotografiere seit 55 Jahre.Angefangen mit einer GEVABOX.
    Makro und Natur,Tierfotografie. Die meist benutzen Objektive, FT 14-35mm f:2.0 / FT 50-200 f:2.8 3.5 / Nikkor ED AIS 300mm 2.8 /Samyang 135mm f:2.0 Samyang 50mm f:1.4 samyang 85mm f: 1.4 / Kamlan 50mm f:1.1 Laowa Venus 15mm wide macro .
    auf Flickr--" pierbophoto"
    HB9SMU

  6. #5
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Ach ich bin da ganz zuversichtlich... die Qualität wird reichen für schnelle Kontrollschüsse... das verpixelte LCD Bild von der Aromaflasche aus meinem vorherigen Post ist gewiss nicht die Grundlage für die Fortdauer des Projekts bei mir.

    Hier mal ein Bild von einer alten SD Karte, die ich bei Tageslicht auf dem Holztisch liegend auf der Filmbühnen-Ebene aufgenommen habe...

    Bei dem Bild ist noch der gesamte Scanner "offen", also Umgebungslicht nicht abgeschirmt, nicht viel Mühe bei der exakten Positionierung etc...

    Für mich hat es ja den Vorteil, das ich die Karte aus dem Scanner direkt in den Laptop Slot stecken kann und damit gleich die Ergebnisse betrachten kann.


    schaerfeebene2.jpg

    Und da geht sicherlich noch mehr... es ist aber auch nicht mein Ziel, irgendwas zu bauen, was den existierenden Digital-Backs für die Hasselblad nahekommt... es geht hierbei zunächst nur um die Schaffung einer schnellen und kostengünstigen Möglichkeit, auf einer SD Karte einen elektronischen Ersatz für die nur noch aus Restbeständen erhältlichen und deshalb auch sauteueren Sofortbilder Filmpacks nutzen zu können.
    Für allles andere gibt es ja entsprechende Dinge schon lange auf dem Markt. Ich hab insgesamt 3 Digitale Kleinbildkameras... und einen Schrank voller Objektive... ein MF Sensorpack von LEAF oder sonstigem Hersteller für tausende von Euro kommt für die alten Hasselblad - "Schinken" nicht ins Haus, also wird analog fotografiert damit, aber bis der Film voll ist, kann man auf der SD Karte am Laptop dann schonmal gucken, ob ein Bild was geworden ist oder gleich nochmal gemacht werden sollte.

    Dabei funktioniert es dann wieder so, wie damals mit dem Polaroid - Back... Probeschuss, Pola Back runter, Filmmagazin rauf und Bild machen.
    So halt die Idee dahinter.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  7. 8 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  8. #6
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von digifret Beitrag anzeigen
    ...
    Übrigens gibt es dieser Scanner, https://tinyurl.com/yd4hkr5l und sogar noch billigere bis 900 DPI . Könnte man vielleicht auch etwas mit machen, obwohl da sicher kein schönes Bild herauskommen wird, allerdings zum experimentieren , vielleicht
    Ja, das ist bekannt... das sind letztlich chinesische "Standard-Baugruppen" und die gibt es in kleinen Überwachungskameras, Netzwerkkameras etc...

    Da wurden letztlich nur Display, Halterungen aus Plastik, Kartenslot und ein Bedienfeld integriert. Die Platinen kann man in China für ein paar USD kaufen.
    Wir hatten im letzten Jahr einen Marder im Haus, den wir mit so einer Platinen-Kamera, gekoppelt an einen Bewegungsmelder beim Herumlaufen auf dem Dachboden filmten.
    Da hing eine andere Linse vor der Kamera, die nicht streng auf die hier vorliegende Filmebene vorfokussiert wurde, sondern eher im mittleren Entfernungsbereich festgelegt wurde.
    So sieht man in dem im vorigen Post gezeigten Bild der Kameraplatine schon, dass die Optik im Grunde auch verstellbar wäre und mit Lack fixiert wurde... ich werde den Lack aber noch nicht aufbrechen und die Optik verstellen, da ich ja genau auf die Filmebene fokussieren möchte.

    Für spätere Tests werde ich mir wohl nochmal eine dieser China-Platinen ordern und damit weiter experimentieren bzw. auch die chinesischen Hersteller nach anderen Optionen für diese "Kleinst-Objektive" befragen.

    Für die Machbarkeitsstudie, wie hier im Ansatz gezeigt, reicht die Qualität erstmal eindeutig aus und mit zu vielen Fragen im Kopf verwirrt und blockiert man sich in so einem Projektstadium eigentlich selbst.

    Es gibt soviele "Stellschrauben" bei einem solchen Projekt, die für uns "Hobby-Bastler" ohnehin nicht alle im Vorfeld abzuklären sind... Selbst wenn das theoretische Konstrukt steht,
    gibt es halt immer noch genug Probleme in der f konkreten Detail-Tiefe, die man dann erst beim Angehen eines Projekts bestimmten Lösungsmodellen zuführen kann.


    Oder anders gesagt... "mühsam nährt sich das Eichhörnchen"...


    @digifret

    BTW, was Du da verlinkt hast, sind portable Handscanner, die dazu dienen, Buchseiten oder sonstige Vorlagen beim Überfahren der Vorlage abzutasten. Hab ich eben erst gesehen, da die Seite beim erstmaligen Aufruf des Links bei mir geblockt wurde.
    Bei einem solchen Scanner müsste man dann die gesamte Steuerungs-Elektronik und Mechanik für die Bewegung bauen. Schrittmotore und deren Steuerung inklusive. Ziemlicher Aufwand...

    Was ich aber mit meinen obigen Ausführungen meinte, sind die diversen "Clone" des Rollei Scanners... die sind letztlich alle gleich aufgebaut und billiger als der Rollei, was allerdings am Namen ROLLEI und nicht in der technischen Umsetzung liegt.
    Geändert von hinnerker (24.09.2018 um 10:49 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

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