Ja, mitunter hilft "Erst denken, dann sprechen/schreiben"- das selbst zu erkennen/einzugestehen hilft hier weiterzumachen
Gradmesser wären nicht nur Literaturbezüge, sondern auch laufende und abgelaufene Ausstellungen (siehe Restangebote entspr. Begleitkataloge !) in div. Regionen; so wird man mich immer wieder mal in den Deichtorhallen in HH sehen, die Berliner Galerien sind mir ebenfalls nicht unbekannt, ebenso Häuser wie das in Wolfsburg (ja, auch die "Provinz" gescholtene Fläche hat einiges zu bieten !), da deutet sich breitgefächert einiges an Quellen an.
Hinzukommend der Umgang mit örtlich bekannten Fotografen, ja das erweitert den eigenen Blick ebenfalls, genauso das gemeinsame Umherstreifen mit anderen Semiprofessionellen/Anfängern/Fortgeschrittenen (Liste nach eigenem Gusto weiterführen)... das ist schon ein interessantes Feld !
Nur weil wir nicht wie Dritte in Social Networks permanent unsere Tätigkeiten und Aufenthaltsorte hinausposaunen heißt das noch lange nicht, daß Einseitigkeit und Inseldasein vorherrschen.
Ich würde den Spieß umdrehen und feststellen wollen, daß die praktische Fotografie im Vordergrund steht, theoretische Betrachtungen dahinter
Edit: Vordergrund mit "F" geschrieben sieht tatsächlich merkwürdig aus