@Jubi
Das erste Foto gefällt mir auch am besten. Es scheint, dass die Person gar nicht bemerkt, dass sie fotografiert wird. Somit wirkt es auf mich sehr natürlich.
Portraitfotografie ist meiner Meinung nach die Königsdisziplin. In der Regel fotografiert man doch eher Personen die man gut kennt. Die Ergebnisse sind meistens entsprechend gut. Beurteilt ein Fremder die Fotos wird es spannend.
Wie soll eigentlich beurteilt werden? Ob der Fokus richtig liegt, oder der Hintergrund passt, Beleuchtung u.s.w. ist die technische Seite. Ob der Charakter getroffen wurde, weiss nur der Fotograf oder Bekannte des Portraitierten.
@Xali
Gefällt mir gut. Nach meinem Geschmack hätte ich , wenn du die rechte Seite der jungen Frau anschneidest, auch den Kopf leicht angeschnitten um die Dynamik zu erhöhen.
Mit freundlichem Gruß
Dirk
Bei Portraits meine ich, sollte man immer eine Geschichte dahinter erkennen bzw. sich vorstellen können, deswegen
@xali
Der Gesichtsausdruck der jungen Frau in Verbindung mit dem Hintergrund spricht Bände. Formal ist es m.E. einwandfrei
@jubi
Mein Favorit ist eindeutig das letzte Foto, hier kann ich Charakter erkennen, das wäre auch beim ersten Foto so, wenn mich diese Schreibtischlampe
nicht vom beleuchteten Profil so ablenken würde, hier kommt allerdings auch dazu, daß kein Projektionsobjektiv bei der Aufnahme verwendet wurde.
VG Dieter
Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6
Vor ein paar Wochen war ich mit Foto-Freunden an einem kleinen See zur "Libellenjagd". Mangels Libellen sind wir dann auf Größeres umgeschwenkt:
DSC08114_PSE18_k.jpg
Mit der Alpha 6000 und dem Pentacon AV 3.5 / 140mm war ich ständig am Rückwärts-Stolpern, um das Portrait ganz auf den Sensor zu bekommen.![]()
DSC02229.JPG
Helios 40
flaches Licht durch einen Schilfmatten-Zaun