witt, die eine Turmspitze ist scharf, die andere nicht. Ist der Schärfeabfall dieses Objektivs zum Rand hin so groß?
witt, die eine Turmspitze ist scharf, die andere nicht. Ist der Schärfeabfall dieses Objektivs zum Rand hin so groß?
Nein, ich hab die CF Version des Objektives, da ist die Schärfenebene! leicht gekrümmt. An sich ist das Objektiv auch an den Rändern (KB) sehr scharf. Ich wollte mir schon länger mal die nicht CF Variante besorgen aber ...
Gruß
Mein Colorplan hängt am 52.5er SFT für A7RII. Das weiße Band ist Tesa-Band, darüber einer von Henry's Samtstreifen. Zwischen SFT und Kamera habe ich noch einen 16mm EM Makroring (nicht abgebildet). Damit kann ich sowohl OO als auch bis zu 40cm ran ans Motiv.
Ein 53er Stülpdeckel (innen) könnte sich ausgeschnitten auch als "Blende" eignen. Mal sehen, ob ich noch einen Weiteren habe.
Gruß, Rick
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Hole mal diesen Thread wieder ans Tageslicht.
Habe hier ein solches Objektiv - alte Variante Vollmetall- angeboten bekommen in einem sehr guten Zustand ohne Kratzer, Beläge, Pilz usw. Für mich ist dies der erste Umgang mit einem Projektionsobjektiv. Ich kann aber keine aussagefähigen Berichte über Verkäufe finden.
Angeboten wird meist das "Plastik" teil aus späteren Bj., das aber wohl eine bessere Vergütung hat.
Was kann man denn für ein solches Teil in gutem Zustand bezahlen?
Ich bin da überfragt. Vielleicht können die Spezialisten hier im Forum eine Aussage zu treffen.
Dem vorliegenden Bericht entnehme ich schon mal eine gute Abbildungsleistung trotz fehlender Blende.
Lieben Gruß aus Langenfeld/Rhld
Peter
Sony A7RII ++ Canon G11
zuviel Altglas
Moin,
nach meinen Erfahrungen im Umgang mit den P-Objektiven von Leitz... hier speziell dem Colorplan, würde ich eher auf die neueren Versionen gehen. Sie sind in der Summe doch einiges besser als dieses ganz alte 46mm Teil.
Das Colorplan 2.5/90mm mit der schwarzen Plastikfront ist in der Leistung doch schon weit vorn. Man muss dabei - aber auch das wurde im Thread ja schon gesagt, bei diesen in Wetzlar und auch in Portugal gefertigten Objektiven
darauf achten möglichst keine CF Version zu nehmen. CF steht für "Curved Field" und war gedacht um, den damals ja immer leicht welligen, da nicht glasgerahmten Diapositiven über die Linsen entgegen zu wirken um eine höhere Schärfe auch bei glaslosen Papierrahmen in den Randbereichen zu erzielen.
Wie das technisch vonstatten ging bzw wie das realisiert wurde und ob es wirklich sichtbaren Unterschied von CF und Nicht CF bei Verwendung als Aufnahmeobjektiv gibt, hab ich aber nie getestet.
Über die Preise kann man sich immer bei eBay erkundigen indem man nach Colorplan 90mm sucht und die Filter "Beendete und Verkaufte Artikel aufruft/eingrenzt.
So sieht man dann schnell, was Verkäufervorstellung war.... und was Käufer auszugeben bereit waren.
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Ich fand der Colorplan P2 variant sehr gut wenn ich versuchte es auf Nikon Z7 mit pixelgrösse rund um 40Mb Und an mein pradovit P2002 macht es auch gute leistung.
p.
Vielen Dank für die Information - wusste gar nicht, dass es da noch einmal einen Unterschied gibt. Ist diese CF Version an der Beschriftung zu erkennen? Ich habe eine neuere Version (made in Germany), bin aber nicht gerade begeistert von der Schärfe des Objektivs... Vielleicht hab ich aber auch kein gutes Exemplar erwischt, beim Adaptieren einen Fehler gemacht oder einfach falsche Erwartungen...
Die CF-Objektive müßten sich eigentlich ratzfatz an der Beschriftung erkennen lassen - wie hier zu sehen. Dort sieht man auch die Plastikfront, von der Henry geschrieben hat. Das ältere Modell (das ich auch im Projektor habe) sieht man z.B. hier . Dazwischen könnte es (wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht) auch noch konventionelle Colorplane - ohne "CF" - aus Portugal gegeben haben. Irgendwann - Anfang der 80er? - wurden diverse Objektiv-Produktionen (auf jeden Fall bei Objektiven für die Leica-R) von Wetzlar nach Portugal verlagert.
Daß Leitz große Toleranzen/Qualitätsschwankungen hatte, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen: Nach meinem Eindruck gaben dort in dieser Zeit Ingenieure den Ton an, sobald es um Qualität ging - und keine Betriebswirte. Nix für ungut. Und Leitz-Projektoren gehörten in den 80ern meines Wissens zur absoluten Spitze. Habe hier noch einen Projektorentest von 1979 herumliegen - die beiden Leitz-Geräte sahnten als einzige ein "sehr gut" ab.
Von daher denke ich mir, daß die Colorplane (die damals ja einen hervorragenden Ruf hatten) kompromißlos für den Projektionseinsatz hochgezüchtet wurden, ohne daß jemand an den Einsatz als Aufnahmeobjektiv gedacht hat.
Michael