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Thema: Focus Stacking in der Landschaftsfotografie

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Spitzenkommentierer Avatar von aibf
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    An Software gibt es neben Adobe Photoshop, Helicon Focus (Pro), Zerene Stacker, Combine ZP (Freeware), Combine ZM, Picolay, Gimp auch https://www.franzis.de/fotografie/fo...ional-download

    Hier ein paar Infos bezüglich Stacking: https://www.foto-schuhmacher.de/arti...-stacking.html

    Outdoor muss halt alles passen... sonst muss man nochmal an diese Stelle *grins*
    VG Ekkehard


  2. Folgender Benutzer sagt "Danke", aibf :


  3. #2
    Spitzenkommentierer
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    Hallo,
    um die Dimensionen des Windbruchs in unseren Wäldern zu dokumentieren habe ich ein stacking für Landschaftsfotos erfolgreich eingesetzt.
    Wenn ich mich richtig erinnere waren es nur drei Aufnahmen ( in jpg) die ich mit Helicon focus pro ( welches ich seit Jahren besitze und die Ausgabe nie bereut habe) zusammengesetzt habe.
    Mit dem Ergebnis war ich sehr zufrieden.

    Gruss Jürgen

  4. Folgender Benutzer sagt "Danke", JKoch51 :


  5. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von aibf
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    Habe heute Nachmittag mit der Post ein Mamiya 645 Sekor C 500mm 5.6 im tadellosen Zustand erhalten und musste gleich ein Testfoto machen.
    Aus dem Fenster - etwas Gegenlicht - an Sony A7r und vom Stativ 3 Aufnahmen mit 3 Fokussierungen (Kirche, Baum und Burg) gemacht. RAW entwickelt und mit HF Pro zusammengerechnet und dann noch mit PS CS6 final bearbeitet.

    Bin überrascht von den Möglichkeiten mit dieser Optik für deutlich unter 300 EUR...

    Die Dorfkirche ist ca. 650m und die Burg 3,3 km vom Standort entfernt.




    Da habe ich schon schlechtere Fotos bei dieser dunklen, zeitlichen Umgebung gesehen.
    CA war mit CaptureOnePro leicht entfernt.
    Die Aufnahme vom Stativ mit 10s Selbstauslöser...
    Etwas musste korrigiert werden: die Zeiger der Uhr... da waren dann gleich 3 zu sehen.
    VG Ekkehard


  6. 6 Benutzer sagen "Danke", aibf :


  7. #4
    Spitzenkommentierer Avatar von Bergteufel
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    Hallo Ralf,
    mit Helicon habe ich gute Erfahrungen gemacht. Nutze es seit gut zwei Jahren und habe es nicht bereut, trotz des hohen Preises. Die Vollversion bietet noch Text-und Animations-Sonderfunktionen und kann parallel verschobene Abschnitte als Panorama montieren. Die Nachbearbeitung mache ich dann doch lieber in meinem gewohnten Programmen. Das liegt aber an mir. Bei kleinen Stacks, von sagen wir 5-10 Dateinen, ist der mittlere Algorithmus(B) fast immer der Richtige. Hängt aber maßgeblich vom Motiv ab. Für ein paar Fotos lohnt sich die Anschaffung nicht. Nur seit dem ich das Programm habe, gibt es immer öfter Momente wo ich es auch nutze. Warum soll ich außerhalb meiner förderlichen Blende, abhängig vom Objektiv, den Vorhang zuziehen, um vom Vordergrund bis Hintergrund alles scharf zu haben?

    Gruß Dirk

  8. Folgender Benutzer sagt "Danke", Bergteufel :


  9. #5
    Spitzenkommentierer Avatar von ralf3
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    Vielen Dank an dieser Stelle für die vielen Antworten! Ich denke, ich werde das jetzt mal so machen: Erstmal brauche ich geeignete Ausgangsbilder. Da ich ungern Testbilder mache, warte ich eben, bis sich mal wieder ein passendes Motiv ergibt. Auf diese Ausgangsbilder werde ich dann die Demoversionen von Helicon und Zerene ansetzen. Außerdem habe ich ein Gimp-Tutorial gefunden, das sowas mit Ebenenmasken macht - werde ich vielleicht auch mal probieren. Und wenn ich mit Aufwand/Ergebnis zufrieden bin, werde ich mir vielleicht die passende Software kaufen.

  10. #6
    Ist oft mit dabei Avatar von gpz06
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    Hallo Ralf,

    ich mache relativ viel Fokusstacking bei Landschaftsaufnahmen. Allerdings reichen mir meistens 2 - max. 4 Bilder. Bei KB bewege ich mich meisten um Blende 11 herum und im Mittelformat meistens so um Blende 16. Jetzt könnte man sagen das den Blenden ist das Bild von vorne bis hinten scharf. Das stimmt aber nicht wirklich. Je nachdem wie und wo ich fokussiert habe, gibt es einen Punkt wo die angenommene bzw. akzeptierte Schärfetiefe greift. Bei den heutigen hochauflösenden Sensoren kann ich das aber schon teilweise in der Normalansicht sehen oder bei nur 25% Vergrößerung. Ob das Bildrelevant ist das z.B. ein Wald im Hintergrund nicht 100% knacke scharf ist aber ein ganz anderes Thema.

    Aber aus diesem Grund komme ich mit ganz wenigen Bildern bei Landschafts-Stacking aus, die ich meistens in Photoshop über Ebenen ausrichte und maskiere. Ich nehme an das ist 1:1 die gleiche Vorgehensweise wie Du sie für Gimp gefunden hast. Wen ja funktioniert das sehr gut. Im Makrobereich würde ich das nie so machen, weil ich mit so wenigen Bildern gar nicht auskäme.

    Gruß Gerd

  11. Folgender Benutzer sagt "Danke", gpz06 :


  12. #7
    Spitzenkommentierer Avatar von ralf3
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    Das klingt doch schon mal vielversprechend .

  13. #8
    Spitzenkommentierer Avatar von gorvah
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    Standard City Stack

    Hallo,
    find das Thema auch spannend und hab es hier mal mit Freeware probiert .

    Final Marien Doppel Stack aus 21.jpg

    entstanden aus 21 Raw Aufnahmen. SOny A7II;Vivitar 4-5.6/60-300; bei Bl.8 / F=80mm ; Entfernung: 320m
    Bearbeitet mit Capture One Express in JPG. Je 10 bzw. 11 gestackt mit Combine ZP (bei 21 Bildern hat Combine ZP gestreikt)- dann beide entstandenen Bilder nochmal mit Combine ZP zusammengestackt. Anschließend die Ränder weggeschnitten und auf Forumsgrösse verkleinert.
    Der Wind war heftig und die Bäume zwischen den Häusern sehen dementsprechend aus.
    Hätte andere Software es besser gemacht ?
    Oder geht es nur bei absoluter Windstille, oder mit einkopieren des Baumes aus einem Einzelfoto.....
    Gruß
    Gorvah

  14. 3 Benutzer sagen "Danke", gorvah :


  15. #9
    Spitzenkommentierer Avatar von ulganapi
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    Bei statischen Motiven geht es meiner Meinung nach problemlos, aber bei allem, was sich bewegt gibt es Probleme, wobei natürlich eine "Wischdarstellung" bei den Bäume als Gegensatz
    zur exakten Abbildung bei Gebäuden schon etwas Interessantes sein könnte, das gibt es aber meines Wissens nicht.
    Weil ich hauptsächlich gestackte Makros mache ein Beispiel für eine "Mehrfühler-Biene"

    K1024_P9035245R_A_sh.JPG

    Gruß Dieter
    Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
    falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6

  16. 6 Benutzer sagen "Danke", ulganapi :


  17. #10
    Ist oft mit dabei Avatar von Bueguzz
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    Moin,
    wenn man die Fotos der Landschaft mit mehreren Schärfezonen in Photoshop als Ebenen anlegt, kann man über Masken selber bestimmen, welches Bildteil von welcher Ebene in endgültigen Bild enthalten sein soll. An den Übergängen muss man manchmal ein wenig "basteln", insbesondere wenn das Objektiv zum Focus breathing neigt.

    Grüße
    Dieter

  18. Folgender Benutzer sagt "Danke", Bueguzz :


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