Bin sowieso Fokus-Stacker im Makro-Bereich indoor (studio bis ca. 20:1) und outdoor mit Panasonic (und Vorsatzlupen Raynox) ...
Bei Landschaft geht das genau so. Die Brennweite darf dabei nicht verändert werden. Selbstredend auch kein Standortwechsel. Man macht Aufnahmen vom Stativ (geht nur so) vom Nah- bis zum entferntesten Punkt im Bild (Fokus). Das sind oft nicht viele. Ein DOF-Rechner zeigt auf, ab welcher Entfernung sowieso alles im Schärfebereich liegt.
Mit den Aufnahmen gehts zum RAW-Editing (C1Pro) und die 16-bit-TIF lasse ich mit Helicon-Focus zusammenrechnen. Da gibt es 3 Varianten (A, B, C) und dort suche ich mir die beste raus. Und fertig.
Noch besser soll es mit Zerene Pro gehen... aber da ich schon seit mind. 10 Jahren mit HF arbeite, bleibe ich dabei.
Outdoor sind halt die üblichen Probleme Wind und wechselnde Helligkeit. Selbst bei einer Landschaftsaufnahme sollte man darauf achten, denn z.B. zwischen bewölkt und sonnig sind nicht nur andere WB, sondern auch Schatten im Bild.
Thema Blendenwahl: hier ist die für das individuell genutzte Objektiv beste Blende zu nehmen... i.d.R. F5.6 . Abblenden ist nicht nötig, da ja die besten Schärfebereiche von der Software zusammengerechnet werden.