Danke! Das behalt ich mir mal im Hinterkopf. Falls ich es nochmal zerlege werf ich einen Blick drauf an was das bei meinem liegt.
Danke! Das behalt ich mir mal im Hinterkopf. Falls ich es nochmal zerlege werf ich einen Blick drauf an was das bei meinem liegt.
Wahrscheinlich am verbogenen Stift des Blendenrings. Ich habe auch zwei Exemplare, eines ist OK SN 8748190 (Blendenzahlen stimmen fast überein), SN 8736446 (obere Zahl steht rechts etwa 2mm über).
Abgesehen davon ist die korrekte Übereinstimmung der sichtbaren Blendenzahlen keine Gewähr dafür, dass diese auch die korrekte Blendenzahl wiedergeben. Beispiel: die Blendenmechanik hat sich intern wegen lockerer Schrauben verstellt.
Einfache Kontrolle ... von der Rückseite gesehen sollten die Lamellen bei Offenblende die Objektivöffnung (kann auch ein interner Kreis im Objektiv sein) nicht mehr verdecken. Im Gegenzug sollten bei der ersten Bewegung des Blendenrings die Lamellen in die Öffnung reinlugen. Da der erste Blendenschritt (oft) relativ groß und sichtbar ist, lässt sich so zumindest "Daumen mal PI" abschätzen ob die Blendenzahlen in etwa die korrekten Werte wiedergeben.
Das ist die Methode für Amateure wie mich, exakt lässt sich das nur mit einem Messgerät für den Durchmesser feststellen, in Relation zur Brennweite oder sollte ich sagen Bildweite.
Gruß, Rick
Danke!. Falls Du bei Gelegenheit eins Deiner Exemplare offen hast und ein Bild davon einstellen kannst wäre es schön aber pressiert nicht. Die Blende scheint bei meinem korrekt zu funktionieren, auch wenn sie sich nicht korrekt gegenüberstehen. Ob in der Praxis die korrekte Blende überhaupt relevant ist, ist eh die Frage. Man müsste wahrscheinlich die Schärfentiefenskala überkleben und eine neue rechnen für die gewünschte Auflösung.
Seit wenigen Wochen "wohnt" ein M42 Pentacon 3,5/30mm auch bei mir.
Dankeschön für dieses Schmuckstück an den DCC-Kollegen im Hintergrund.
Gestern nun Erstlicht an Apfelknospen:
f/11
f/8
f/5,6
(Kamera: Sigma SD9, Daten so gut es ging identisch ausgearbeitet)
Ersteindruck: Ich find's abgeblendet atemberaubend scharf.
Dank rund bleibender Blendenöffnung ist Abblenden ja eine Option. ;-)
Birken mit Mond
Sigma SD9 - f/8
![]()
Hallo,
vielen Dank für die Bilder vom M42 Pentacon 3.5/30mm.
Habe mein 30er zuletzt analog im Einsatz gehabt.
Bei den beiden Fotos kommt das Bokeh bzw. der Unschärfebereich ganz interessant raus, find ich.
Fotografiert mit Contax RTS auf einem 27 DIN - Farbnegativfilm.
![]()
Hi,
ich habe heute mal ein Pentacon 3.5 30 für Makro/ Lupenfotografie ausprobiert. Damit komme ich auf einen Abbildungsmaßstab von ca. 1:3 bei Verwendung von einem Nex/M49 Umkehrring und einem Satz von Filterringadaptern:
Abbildungsmaßstab ca. 1:3 ist am Lineal unten ersichtlich, das gut 12mm zeigt(ooc, skaliert):
Hier ein Karopapier mit blauem Punkt, Blende 11 (ooc, skaliert):
Der Schärfeabfall im oberen Bereich des Bildes kommt wohl daher, dass Papier und Kameraebene nicht genau parallel eingestellt waren.
Hier ein Crop der ooc 24 MPx:
Insgesamt denke ich, dass es ganz brauchbar ist. Ein Vorteil von dem 3.5 30 ist, dass es relativ leicht ist und man deutlich weniger Auszug braucht als bei 80ern, 120ern oder 135ern. Bei Verwendung von einem M42 Zwischenringsatz sowie M42 Adapter mit zusammen in etwa dem selben Auszug komme ich nur auf eine Vergrößerung von ca. 1:1,5. Eine schlechtere Abbildungsqualität fällt mir jedoch nicht auf. Da scheint die Lydithkonstruktion genauso gutmütig zu sein wie die Biometarkonstruktion.
Viele Grüße
Andreas