Danke für die vielen hilfreichen Tipps!
Die Angelegenheit mit der Feineinstellung des Schlittens habe ich mir wohl einfacher vorgestellt
Bin eigentlich davon ausgegangen, dass man mit dem Castel-Q mit zusätzlichem Feintrieb vielleicht noch auf 5:1 kommt. Laut einigen Beiträgen im Netz kommt man bei 3:1, spätestens 4:1 allerdings schon an seine Grenzen.
Speziell für Makro bis 10:1 müsste ich mir dann wohl was anderes überlegen.

In einigen Foren wird zum Proxxon KT 70 Kreuztisch geraten, der keine 100 Euro kostet und bis zu 7:1 noch einigermaßen zuverlässig arbeiten soll. Bei Allem drüber müsste ich wohl deutlich tiefer in die Tasche greifen oder aber ein altes Mikroskop umbauen...
Werde diesbezüglich nochmal recherchieren und ggf. in den Stacking-Foren nachfragen.

So oder so steht nun jedenfalls schonmal fest, dass die Kamera fest montiert wird, und das wahrscheinlich vertikal.
Die Bewegung wird dann nur noch beim (deutlich leichteren) Motiv stattfinden, um die Erschütterungen auf ein Minimum zu reduzieren.

Irgendwann im Januar sollte mein Retro-Adapter für das Rodenstock kommen, mit dem ich dann an M42 münde.
Für den passenden Auszug bräuchte ich dann nach wie vor einen Balgen sowie einige Zwischenringe, um über die 30cm Auflagemaß zu kommen.

Hättet ihr dazu noch spezielle Tipps?
Gibt es vielleicht sogar extra lange Balgen, die nicht all zu viel kosten?
Oder stattdessen vielleicht lieber zwei gleiche aneinandersetzen?

Um die Reflexionen in den Zwischenringen zu mindern, hatte ich mir ansonsten überlegt, wie von classicglasfan vorgeschalgen die Innenflächen mit schwarzer Velourfolie zu bekleben.
Das habe ich vor kurzem schonmal bei meinem Helicoid gemacht und war mit dem Ergebnis eigentlich ganz zufrieden.

Lieben Gruß und guten Rutsch ins neue Jahr,
Tsubo