Genehmigung zur Veröffentlichung des Fotos liegt nun vor... (vielen Dank an Pierre = digifred, der mir den Auktionslink nochmal schickte!)
Zitat von catfish02
LG
Henry
Genehmigung zur Veröffentlichung des Fotos liegt nun vor... (vielen Dank an Pierre = digifred, der mir den Auktionslink nochmal schickte!)
Zitat von catfish02
LG
Henry
Geändert von hinnerker (17.10.2017 um 16:30 Uhr)
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Und noch bevor ich dazu komme mein Vorhaben "Bilder mit der A7 und dem 120er Robot Digitar" zu machen, erreichte mich auch noch ein Digitar... das 3,8/60mm ROBOT DIGITAR
So hab ich dann bislang wohl alle in Händen gehalten, die es für die Verkehrsüberwachungskameras gegeben haben sollte.
Hier also ein längerer Bericht über das 60er Digitar und ein Helicoid-Projekt für dieses Objektiv.
So schaut es aus... (Bild mit freundlicher Genehmigung eines amerikanischen Anbieters hierher kopiert!)
Hier zunächst die technischen Daten:
Einstellbereich laut Gravur (sag ich später noch was zu!) = Unendlich bis Nahgrenze 8 Meter !!!!
Blende von Anfangsöffnung 3.8-32 stufenlos einstellbar und mittels Rändelschraube zu fixieren. 5 eckige Blendenform
Brennweite 60mm
Gewicht hab ich leider nicht ermittelt vor der Fokussierlösung, über die ich gleich berichten werde...
Auch das 60er ROBOT DIGITAR trägt wie seine Brüder 80mm und 120mm, das entsprechende große ROBOT Bajonett, bei dem es sich um eine
Mischung aus Bajonett und Schraubgewinde handelt...
Es hat - wie die anderen 80er und 120er - einen Außendurchmesser von 53.5mm... wäre also im Grunde auch ein Kandidat, um mit dem
von mir produzierten 52.5er Anschluss im SFT zu funktionieren... eigentlich ist dabei aber das Stichwort.
In der Praxis klappt das leider überhaupt nicht, denn das Rückteil ist mit mir bekannten Mitteln nicht austauschbar und mit seiner
geringen Baulänge/-höhe von nur 55,75mm würde es im nur knapp 38mm tiefen Samtfokussiertubus mit dem 52.5er Durchmesser
(die Meostigmat-Variante) so tief im SFT "verschwinden", das ein Fokussieren überhaupt nicht mehr möglich wäre, schlicht weil man das 60er Digitar im SFT kaum mehr
greifen könnte um es zu fokussieren.
Man sieht die "kompakten Maße" schon daran, das der Bajonettanschluss im Durchmesser schon breiter ist, als der Objektivrumpf.
Die Rücklinse muss für Unendlich bis auf 9mm an die Bajonettauflage des E-Mounts herangebracht werden !!! Entsprechend tief würde es im SFT sitzen !
Die Rücklinsenfassung hat dabei einen Durchmesser von 42mm (minimal drüber !)...
Damit passt sie auch nicht in einen "China M42 Helicoid" ohne diesen zu bearbeiten, denn ein typisches M42 Gewinde hat im Durchlass-
Bereich auch nur maximal 41,6-41,8mm... damit kommt die Rücklinsenfassung noch nichtmal durch ein M42 Gewinde.
So würde - bei einem umgearbeiteten M42 China-Helicoid - dann wiederum die Befestigungsfrage auftauchen... denn letztlich müsste es
kein M42 Helicoid sein, sondern die nächste Größe von 65mm... um überhaupt eine Chance zu haben, den 53,5er Durchmesser des Objektiv-
rumpfs dort einzufassen.
Wie ich es auch "drehte und wendete", mir wollte partout keine Lösung einfallen, das Ding mit üblichen Anschlüssen zu versehen,
die dann zumindest an einen Standard-Helicoid gepasst hätten und das Objektiv nicht in ihm versenkt worden wäre.
Im Grunde war ich kurz davor, das 60er einzupacken und an den Besitzer zurück zu senden... aber mich reizt unterschwellig auch immer
die Herausforderung, es mit anderen Mitteln doch noch zu schaffen. Schließlich will ich das Ding dann auch in seiner technischen
Leistung sehen !!!
Da ich zwar Zugriff auf eine befreundete feinmechanische Werkstatt an meinem alten Wohnort habe, hätte ich ja irgendwas völlig neues
konstruieren können... was aber sicherlich jede finanzielle Dimension gesprengt hätte für den Besitzer des Objektivs.
So besann ich mich auf meine Fundus an "Objektivleichen", die ich im Laufe der Jahre zusammengetragen hatte und für die Ersatzteilge-
winnung an Schrauben und Tuben gehortet habe.
Dieser Weg schien mir der richtige zu sein, um einen altgedienten Objektivhelicoid zu finden, den ich auf der Drehbank bearbeiten
konnte um dieses widerspenstige Robot Digitar doch noch irgendwie fokussierbar zu machen.
Nachdem ich so um die 20 Objektivleichen bzw. deren Helicoide vermessen und mit den Parametern des Digitar abgeglichen hatte um
eine Chance zu haben, fiel mir ein altes, zerlegtes Canon FD 1.4/50mm SSC in die Hände...
Ja, damit konnte es gehen.
Und nun vorab ein erstes Bild von meiner geglückten Operation...
Hier mal der Gedankengang kurz geschildert, welche Anforderungen ich an einen alten Objektivrumpf gestellt habe:
Der Helicoid musste in der Lage sein, ausgedreht auf 53.5mm Innendurchmesser den Digitar Objektivrumpf aufzunehmen/einsteckbar zu
fassen und dabei eine entsprechende Wandungsstärke aufzuweisen nach der Bearbeitung, dass das Vorschubgewinde wegen möglicher instabilität nicht verkanten kann.
Der Canon Helicoid bot mir knapp dieses Maß.
Gleichzeitig musste das Gegenstück - also der alte Objektivrumpf so "dick" sein im Außendurchmesser, dass ich dort einen
ehemaligen 52mm Filter einarbeiten konnte.
Mit einem Außendurchmesser von 56,75mm des Canon erfüllte dieses Gehäuse die Forderung, denn der einzuarbeitende Filter (der wegen des
52mm Filtergewindes dort eingepasst werden sollte) war mit 54,25mm Aussendurchmesser groß genug um ihn einzulassen.
So hatte ich nun mittels der typischen Umkehrringe eine Lösung für das Anschlussproblem... konnte nun an Sony E-Mount und Fuji X
verwendet werden... großartig.
Gesagt, getan:
Auf der Drehbank - nach dem Zuschneiden/Abstechen des alten Objektivrumpfes in ungefährer Länge (pi mal Daumen ermittelter Abstand vom Sensor) -
wurde dann an der Schnittstelle der Innendurchmesser für das Einlassen des Filters ausgedreht und dieser mit 2-komponentigem
Metallkleber eingepasst und verklebt. Hält bombenfest !!! Siehe Bild oben !
So hatte ich nun diesen alten FD-Objektivrumpf schonmal an der Kamera--- Umkehrplatte ran... und fertig.
Dann kam der nächste Schritt... das Ausdrehen des Innengewindes des inneren Canon - Helicoidteils, um das Robot wie ein Steckobjektiv
in den Helicoid zu bekommen (Versuche mit sehr dünnem Samtklebeband, weshalb man auf dem Bild an der glatten Wandung auch Klebereste sieht! Diese wurden natürlich entsprechend
wieder gesäubert als alles am rechten Platz saß)
Also wurde der innere Helicoidteil auf 53,7mm ausgedreht... so konnte ich den Helicoid nun an die Kamera bekommen, das Digitar
"einstecken" und mittels Meßschieber ermitteln, wie tief das Robot Digitar 60er in diesem Helicoid verschwinden muss,
um ein exaktes Unendlich zu erreichen. Das waren nachher um die 25mm, die das Digitar eingeführt werden musste, wenn der Helicoid
auf unendlich eingestellt war.
So ermittelte ich die Maße für eine Anschlussplatte für den nächsten Teil...
Im nächsten Schritt ging es um die Frage der Befestigung des Objektivs in dem inneren Helicoid-Teils...
Die Wandungsstärke des aufnehmenden Helicoidteils war durch das Ausdrehen auf den erforderlichen Durchmesser des DIGITAR
soweit runter, das man nicht von den Seiten her arbeiten konnte um das Objektiv zu fixieren. Schraubenköpfe wären im Wege
gewesen und hätten das Gewinde gesperrt.
Also musste eine andere Lösung her...
Diese bestand in der Herstellung einer Zwischenplatte, mit der das Digitar von hinten - wie beim eigenen Bajonett - zu befestigen
ist.
Dazu wurde aus einem Stück 60mm Rundalu ein 3,75mm breiter und 53.5mm dicker Ring gedreht und abgestochen... dieser sollte künftig als
Befestigung von hinten dienen.
Der Ring erhielt einen Innendurchmesser von 42mm (was dem Durchmesser der Rücklinsenfassung entspricht) und konnte mit seinen
Dimensionen nun auf das Digitar hinten aufgelegt werden um zusammen mit dem Bajonett über die Rücklinsenfassung gelegt zu werden Dort sitzt ja normal das Bajonett drum.
Dies ist erforderlich, weil das alte Bajonett als Schablone für den exakten Sitz der Durchgangsbohrungen herhalten musste, dabei
durch das passgenaue übereinanderlegen über die Rücklinsenfassung exakt zentrierte Bohrlöcher ergab.
Im Anschluss wurde der so präparierte Ring nach anfasen der Schraubenlöcher in den inneren Helicoid eingeklebt.
Nun hatte ich also eine passende Begrenzer und Befestigungsplatte, um ziemlich genau die benötigte Einstecktiefe des Digitar in den
Helicoid festzulegen. Der selbst hergestellte Ring ist also genau in der Höhe hergestellt worden, das er nach dem Einkleben
als Anschlag und Befestigungsring wirkt.
Eine spätere Feinjustage des Unendlichkeitspunktes konnte ja über die "normale Justageeinrichtung" des FD Rumpfes erfolgen.
Nun war das Digitar einsteckbar geworden, der Helicoid befand sich an der Sony NEX... alles bestens.
Nun aber mussten die Schrauben des Digitars da natürlich noch eingeschraubt werden... und da war dann plötzlich das in den Rumpf
eingelassenen Filtergewinde den Schrauben im Weg... bzw. nicht ganz, denn auch hier hatte ich Glück:
Ich bohrte durch die inzwischen eingeklebte und bombenfest sitzende Begrenzungsplatte durch Durchgangsbohrungen des neuen Rings in die Filtergewindefassung und zu meinem
Glück kam der Bohrer exakt dort wieder heraus, ohne das Gewinde des Filters zu schädigen. Wie eng das war, ist im nächsten Bild zu
sehen.
Aber so konnte nun das Digitar von hinten auch sauber verschraubt werden.
So hatte ich nun das Digitar sauber im Helicoid des alten Canon FD Objektivrumpfs, die Konstruktion mit abnehm- und umschraubbaren
Bajonett über die Umkehradapter an der Kamera und konnte erstmal ohne irgenwas festhalten zu müssen, ins "Feintuning" gehen.
Durch meine ach ich weiß nicht mehr wie viele Umbauten von FD Objektiven, konnte ich natürlich in Windeseile
die Drehbwegsbegrenzung bzw. das Unendlichkeitsfeintuning durchführen... und hatte in der Folge den exakten Unendlickeitspunkt
hergestellt.
Nun konnte ich erstmalig auch sehen, wie nah man mit dem Ding fokussieren kann.
Huch, im Nahbereich alles unscharf... was war passiert?
Unendlich alles sauber, aber im Nahbereich blickte ich mich im Zimmer um... und erst bei 1,8 Metern entdeckte ich im Sucher scharf
abgebildete Gegenstände beim herumschwenken !!!!
Das war der Zeitpunkt wo ich mir erstmalig auf der Gravurskala ansah, was für eine Nahgrenze dieses Digitar von seinen
Schöpfern mit auf den Weg bekommen hatte... und mir stockte der Atem. Die maximale Naheinstellgrenze des ROBOT DIGITAR 3,8/60mm
lag bei geschlagenen 8 Metern... !!!!!!! UNFASSBAR !!!!
Da wurde mir freudig bewußt, dass durch dieses Projekt diese Naheinstellgrenze schonmal auf diese 1.8 Meter abgesenkt wurde.
Das konnte aber noch nicht alles gewesen sein... also ging die "Trickserei" weiter und ich veränderte die Anschlagsbegrenzung
des Canon Rumpfes... ein Stck wegfeilen und den Begrenzer verändert (ist im Original eine längliche Lochplatte, wer es schonmal gesehen
hat, weiß was ich meine) und gegen eine Schraube ausgetauscht. Auf das nähere Procedere gehe ich hier aber nicht ein...
So gelang es, die Naheinstellgrenze auf ca. 1,2 Meter weiter zu senken. Weiter gehe ich nicht drauf ein, was da wie verändert wurde, denn da muss man schon wissen, was man da tut.
Will man es im näheren Bereich nutzen, so sind entsprechende Zwischenringe zu verwenden.
Will man kleinere Zwischenringe als die üblichen 10 oder 16mm Ringe (meist als Kombi-Satz erhältlich) nutzen, so bietet sich - so als
kleiner Praxistipp - die Verwendung ausgedienter 52mm Filter an, aus denen man das Glas entfernt hat.
Dadurch, dass auch dieses Helicoidprojekt mit den von mir auch in den eigenen Entwicklungen genutzten 52mm Umkehrringen bedient,
kann man dann diese meist etwas dünneren Filter "zwischenschalten" zwischen die Umkehrplatte und den Helicoid.
So hat man dann, je nach Filterhöhe einen noch dünneren "Zwischenring" als bei diesen 0815 Zwischenringsätzen.
Soweit, so gut.
Um die Erkenntnisse rund um dieses 60er Digitar zusammenzufassen:
1. Der Umbau und Betrieb am 52.5er SFT ist nicht möglich... eben anders als das 80er und 120er Digitar, die sauberst mit dem
SFT und dem neuen Rückteil funktionieren oder eben mit dem Originalen, dass dann aber auf 52.4mm abgedreht werden sollte.
(wobei man eben den Originalzustand verliert)
2. Das 60er Digitar hat eine ziemlich zweifelhafte Naheinstellgrenze im Original von 8 Metern, das ist für Verkehrsüberwachungsanlagen
vermutlich so gewollt und auch ok, aber fotografisch kaum nutzbar, wenn nicht eine Helicoidlösung gefunden werden kann, die diese
Naheinstellgrenze deutlich herabsetzt. (Zum Vergleich, das 120er Digitar hat eine Naheinstellgrenze von 6 Metern, aber im SFT und
der Kaskade aus 10mm und 16mm Zwischenringsatz) erreicht es unendlich und kann bis 80 cm in den Nahbereich !
3. Das 60er Digitar würde einen Helicoid mit einem größeren Hub benötigen, aber die Bauform ist zu klein, um damit
vernünftige Lösungen zu finden... zumindest mir fällt da nichts ein.
Die optische Leistung ist mal wieder - Schneider Kreuznach-typisch - exzellent, zumindest das, was ich nach meinen ersten
schnell gemachten Probefotos so sehen konnte und spielt in der gleichen Liga wie die beiden anderen Typen...
Zunächst bin ich erstmal froh, überhaupt eine praktikable Möglichkeit gefunden zu haben, zumindest in dem skizzierten Bereich
damit arbeiten zu können.
Wenn man es im "Normalbereich bis 1,2 Meter einsetzt", so ergeben sich im Grunde die Restriktionen, die man schon von typischen
Meßsucher-Objektiven kennt, bei allerdings hervorragender Abbildungsleistung diese Hochleistungsobjektive.
So erstmal ein kleiner Einblick in die Entstehungsgeschichte dieser nicht alltäglichen Umbauarbeit...
Es mag sicherlich die eine oder andere Lösung noch geben wenn man ganz viel Zeit und Hirnschmalz investiert, aber die typischen Dinge klappten bei diesem Objektiv leider überhaupt nicht und auch die - das sei nebenbei bemerkt - Entfernungseinstellung des Objektiv selbst hat sich mir nie erschlossen.
An den anderen beiden Digitaren (80er und 120er) veränderte sich die Entfernung bei Betätigung des Entfernungsrings... hier beim 60er tat sich rein gar nichts, wenn man die objektiveigene Entfernungseinstellung veränderte.
Daher nehme ich an, dass es entweder ein Fixfokus Objektiv ist, oder aber die Entfernungseinstellung defekt. Das zu untersuchen jedoch gelang nicht, weil es eben auch einen gänzlich anderen Aufbau mitbrachte. Es gelang definitiv nicht, mit den bekannten Mitteln das Objektiv von hinten zu öffnen.
Aufgrund des unverbastelten Zustands wollte ich der Sache auch nicht durch "Komplettdemontage" auf den Grund gehen...
So bin ich froh, mit diesem Projekt "Bau eines Helicoids" aus einer alten Objektivleiche einen gangbaren Weg gefunden zu haben.
Hier ein paar erste, schnelle Fotos mit dem Objektiv...
Naheinstellgrenze normal-Modus
Mit Zwischenring (Filterfassung)...
Crop daraus..
Normalmodus
Die Leistungen sprechen mal wieder für sich und Schneider Kreuznach !!!!
Weitere Bilder werden, wenn es die Zeit zuläßt - noch folgen.
LG
Henry
Geändert von hinnerker (10.11.2017 um 14:43 Uhr)
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Saubere Arbeit - Respekt (wiedereinmal).
VG
Holger
Diverse Dresdner Kameras und einige dazugehörige Objektive aus Jena und Görlitz - viel analoges Zeug also.............und nebenbei zwei Canon mit 'nem D
Hallo,
habe gelesen, die Robot Digitare 60, 80, 90, 100, 120, 150 seien Tele-Xenare, also 4Linser? Es wäre interessant, für welche Abstände sie berechnet sind.
Gruß, Martin
Hallo Martin,
wie ich einige Postings vorher schon schrieb und mit einem Bild zeigte, das mir ein amerikanischer Anbieter zur Verfügung stellte, sind das vermutlich wirklich Tele-Xenare.
Zumindest beim 80er ist die Ähnlichkeit in der Bauform sehr auffällig.
Leider haben auch meine Recherchen, die bis hin zu einem Telefonat mit einem damals an der Entwicklung beteiligten Ingenieur von SK keine Klärung gebracht. Man hüllte sich bei Jenoopptik, die ja die ROBOT - Sparte übernommen haben, absolut in Schweigen über diese Objektive.
Zwar konnte ich damals ein Paar Dinge erfahren, aber die zugrundeliegende Rechnung wollte keiner "rausrücken".
Interessant aber, dass Du schreibst, es gäbe neben den hier vorgestellten 60ern, 80ern und 120ern noch ein 90er, 100er und 150er....
Kannst Du der Vollständigkeit halber die Quellen dafür angeben?
Mir sind die noch nie in irgendwelchen Anzeigen über den Weg gelaufen.
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Hallo Henry,
es gibt wohl auf jeden Fall ein 60, 80 und 120. ich nehme an, früher hießen alle Tele-Xenare.
Wenn es Apos wären, hätten sie bestimmt Apo-Digitare daraus gemacht. Ich meine, sie sind für große Entfernungen gerechnet.
https://www.colliseum.net/wiki/Brenn...ider-Objektive
Deine erste Fotos vignettieren teilweise, deshalb vermutete ich, sie wären für ein kleines Format gerechnet, sind aber auf 36x24 ausgelegt.
Gruß, Martin