Also von mir auch noch ein Foto mit der E-1 mit dem Vivitar 2,5/90 macro
K1024_P9271400_dig.JPG
VG Dieter
Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6
babha, eos, gewa13, Waldschrat
@bahba Danke für den Applaus.
Das Wetter kam mir aber entgegen da man bei Nässe die Metallstrukturen sehr gut sehen kann.
Für die Glühbirne in der Lampe waren vier Aufnahmen nötig.
Mit der Lady hatte ich bei Gegenlicht so meine Probleme.
Auch Heute hat sie im A Modus Fehlbelichtet.
Muss aber gestehen das ich mich wieder intensiver mit der Kamera beschäftigen muss.
Ähm ... stehe ich jetzt irgendwie auf der Leitung??? "Für die Glühbirne in der Lampe waren vier Aufnahmen nötig."
Was meinst Du? Welches Foto? Glühbirne? Und wieso vier Aufnahmen? Bis Du die richtige Belichtung gefunden hast? Oder HDR?
Natürlich ist die Dynamik der E-1 nicht mit modernen Kameras vergleichbar.
Aber wie ich schon erwähnt habe: Sie ist sehr tolerant in den Lichtern, reißt also bei weitem nicht so schnell aus wie andere Kameras aus der Zeit. Eher muß man darauf achten, nicht zu gering zu belichten, weil die Schatten kaum zu retten sind.
Obwohl es farblich nicht erste Wahl ist, bringt etwa LR noch etwas mehr "headroom" (wie übersetzt man das eigentlich?), falls die Belichtung doch mal - knapp - daneben gegangen ist.
Sonst verlasse ich mich für die RAW-Konvertierung fast immer auf Olympus´ OV3 (oder Olympus Studio 2, welches ich auch noch habe), das die olympustypischen Farben wie auch in den jpegs liefert.
Die Belichtung messe ich bevorzugt mittenbetont, weil die Belichtungskorrektur besser vorhersehbar ist, als etwa in ESP (das aber mit seinen "nur" sechs Meßfeldern auch noch recht gut abzuschätzen ist).
Mit etwas Erfahrung lassen sich auch schwierigere Lichtverhältnisse ganz gut in den Griff bekommen! Nur Mut!
Die E-330 mit dem ersten Live-View in DSLR´s überhaupt, die ich auch noch habe und ebenfalls sehr gerne mag (zurückhaltendere Farbgebung als die E-1, aber oft wunderbare Tonwerte ...) - sie ist ja um einige Jahre jünger - ist WESENTLICH kritischer, was die Lichter betrifft. Diese Problematik teilt sie übrigens auch mindestens mit den anderen "Dreistelligen" von Olympus, den E-4xx und E-5xx. Mit der 620, 30 oder gar 3 und 5 habe ich nie selbst fotografiert. Das abrupte Ausbrennen der Lichter (eingeschränkte Dynamik) scheint aber generell ein Problem der FT-Generation zu sein - die E-1 und vielleicht auch E-5 mal ausgenommen.
Guten Morgen,
nein stehst nicht auf dem Schlauch.
In #7 Aufnahme 4 habe ich auf die Glühbirne in der Lampe Scharf gestellt.
In den anderen drei Aufnahmen kommt sie, die Glühbirne, nicht so klar rüber.
Zu dem Zeitpunkt habe ich auch schon alles manuell gesteuert.
Allen eine schöne Woche und Grüße.
Übrigens ... ich hab im Netz eine "Sammlung" vom selben Motiv, verschiedene RAW´s stufenweise ansteigender ISOs gefunden, darunter auch die E-1. Da ich nicht sicher bin, ob ich - selbst die jpeg Ausarbeitungen - hier präsentieren darf (juristisch gesehen), lasse ich´s mal lieber und warte auf eine Gelegenheit, eigene Aufnahmen zu machen.
Jedenfalls hab ich mal die E-1 mit der hoch angesehenen letzten FT-Kamera, der E-5 bei ISO 3200 verglichen. Dabei hab ich bei der E-1 ein bißchen mehr rumprobiert. Also: Konvertierung per OlympusViewer3 -> 16bit tiff. Einmal Rauschunterdrückung an, Schärfe -3 (also praktisch: keine Schärfung ... OV3 bietet für die E-1 ja -3 bis +5 in ganzen Stufen an, wobei natürlich das gesamte Foto geschärft wird ...), dann dasselbe aber RU aus, und schließlich reine Konvertierung mit LR4.4.
Obwohl das RAW-Bild seltsamerweise deutlich unterbelichtet war (ich also im Gegensatz zur E-5 trotz identischer Zeit-/Blenden-/ISO-Kombination die Belichtung deutlich nach oben korrigieren mußte --- Wie kann DAS denn sein? Es wurde auch dasselbe Objektiv an beiden Kameras verwendet. Das würde ja darauf hindeuten, daß die E-1 bei gleichen Einstellungen deutlich weniger Licht "einfängt". Rätselhaft!), schaffte ich mit der LR-Konvertierung ein absolut präsentables Ergebnis!!!
Bisher habe ich so hohe ISOs ehrlich gesagt nie gebraucht. Aber interessant ist es jedenfalls, und ich werde weitere Versuche in diese Richtung machen.
Die alte "Regel", bei der E-1 gar nicht mal an ISO 1600 oder gar 3200 zu denken, gilt durch die Verwendung aktuellerer Software nicht mehr ...
(Verglichen mit der wesentlich neueren E-5 - aber natürlich auch 5 MP vs. 12 MP, also viel größere Pixel - braucht sich die E-1 bei ISO3200 nicht verstecken. Allerdings habe ich, um ehrlich zu sein, weder das E-1-Ergebnis hoch- noch das der E-5 runterskaliert, um wirklich fair vergleichen zu können ...)
Danke für Deine Erfahrungen und Erkenntnisse.
Meine E1 hatte gestern im A Modus mehrere Belichtungsaussetzer.
Sprich die eine Aufnahme war richtig belichtet drei weitere aber Überbelichtet.
Da die Kamera fest auf dem Stativ stand und immer mittig gemessen hat war ich da etwas überrascht.
Wenn der Sensor immer die gleiche Größe hat und es werden immer mehr Pixel auf diese Fläche untergebracht werden die Pixel doch kleiner und nicht größer.
Oder verstehe ich da was falsch?
Belichtungsaussetzer? Nur eine von vier Aufnahmen richtig belichtet? Kann es sein, daß Du irrtümlich "Serie mit Belichtungsvarianten" eingestellt hast?
Es wäre total schade, wenn Deine E-1 einen Schaden hat. Meines Wissens repariert - zumindest Olympus - diese Kamera leider nicht mehr.
Da hast Du natürlich völlig Recht! Mit der Erhöhung der Pixelanzahl bei gleicher Sensorgröße werden die Pixel kleiner und das Bild tendiert eher zum Rauschen. Was aber durch bessere Sensoren und ausgeklügeltere Rauschunterdrückung im Laufe der Zeit natürlich verbessert wurde - sosehr, daß moderne "dichte" Sensoren trotzdem - zumindest technisch - besser sind, als was früher zu haben war.
Vielleicht habe ich mich ja etwas unverständlich ausgedrückt: Ich meinte natürlich, daß die E-1 mit ihren nur 5 MP größere Pixel als die E-5 hat ...
Geändert von babha (02.10.2017 um 10:39 Uhr)