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Thema: Hinaus in die Nacht: Sterne, Mars und Mond und ..."

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Spitzenkommentierer Avatar von spirolino
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    Ähnlich Deiner Erklärung würde man auch erklären, warum es vorteilhaft sein kann, die Milchstraße mit einem moderaten Weitwinkel. statt als Ganzes in einem, in einem Mosaik-Muster aufzunehmen (Panorama).
    Eine Einzelaufnahme per super-ultra WW kommt nicht zum selben Ergebnis. Die Panoramen, die ich hier gezeigt habe, bestehen typischerweise aus 10 Einzelaufnahmen á 15s.
    Für eine einzelne Gesamtaufnahme des ausgedehnten Motivs in der selben "Tiefe", müsste man nachführen und sehr lange belichten.
    Geändert von spirolino (05.07.2017 um 08:09 Uhr)
    Viele Grüße
    ro

  2. 3 Benutzer sagen "Danke", spirolino :


  3. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von Waldschrat
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    Nochmal zur nicht möglichen "Vorhersage" von Leuchtenden Nachtwolken in Ergänzung zu
    http://www.digicamclub.de/showthread...l=1#post260994

    Wie Zeitraffer-Videos von NLC schön zeigen, "leben" die Eiskristalle in NLC nicht wirklich lange.
    Größenordnung Minuten. Das Muster, die hellen Bänder, Knoten, sonstige Formen bleibt aber teilweise
    länger, machmal über Stunden sichtbar.
    Es ist, als würden sich ein Wellenfeld durch so ein NLC-Feld hindurchbewegen, die die Bedingungen für das
    Entstehen und Vergehen der Eiskristalle modulieren. Tatsächlich gibt es diese Wellen. Die Erdatmosphäre
    schwingt wie eine Wasseroberfläche, und analog zur Wasseroberfläche sind es in der Atmosphäre auch
    sogenannte Schwerewellen. Ohne Gravitation gäbe es diese Wellen, dieses auf und ab, nicht.

    Interessant für das Bauchgefühl, wann es denn wieder NLC geben könnte: Das irdische Schwerewellensystem
    rotiert in Draufsicht im Uhrzeigersinn um den Nordpol. Ich wollte mich da schon immer mal tiefer einlesen.
    Vorerst nur die Erkenntnis: Dieses System rotiert in ca. 4...5 Tagen einmal um den Pol.

    Es gab tolle NLC in der Nacht vom 30.6 zum 1.7., bei uns in D wegen Bewölkung nicht sichtbar, aber
    in Südostpolen und UK ein Spektakel. Die zwei Folgenächte 1./2.7. und 2./3.7. brachten einen extremen
    NLC-Ausbruch. Danach kehrte die (nach meinen Erfahrungen ebenfalls typische) vollkommene Ruhe ein.

    Vergangene Nacht am Morgen des 6.7. wurden wieder (schwache Helligkeit = 1) NLC über der Ostsee,
    und etwas bessere Helligkeit = 2) im Baltikum gesichtet.

    Die kommende Nacht ist nun 5 Tage nach dem kräftigen Ausbruch. Ich würde da mal ein Auge werfen.


    Wünsche allen Beobachtern eine wundervolle Zeit unterm Sternenzelt und Herzliche Grüße!
    der Waldschrat

  4. 2 Benutzer sagen "Danke", Waldschrat :


  5. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von EdwinDrix
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    Zitat Zitat von Waldschrat Beitrag anzeigen
    Nochmal zur nicht möglichen "Vorhersage" von Leuchtenden Nachtwolken in Ergänzung zu
    http://www.digicamclub.de/showthread...l=1#post260994

    Wie Zeitraffer-Videos von NLC schön zeigen, "leben" die Eiskristalle in NLC nicht wirklich lange.
    Größenordnung Minuten. Das Muster, die hellen Bänder, Knoten, sonstige Formen bleibt aber teilweise
    länger, machmal über Stunden sichtbar.
    Es ist, als würden sich ein Wellenfeld durch so ein NLC-Feld hindurchbewegen, die die Bedingungen für das
    Entstehen und Vergehen der Eiskristalle modulieren. Tatsächlich gibt es diese Wellen. Die Erdatmosphäre
    schwingt wie eine Wasseroberfläche, und analog zur Wasseroberfläche sind es in der Atmosphäre auch
    sogenannte Schwerewellen. Ohne Gravitation gäbe es diese Wellen, dieses auf und ab, nicht.

    Interessant für das Bauchgefühl, wann es denn wieder NLC geben könnte: Das irdische Schwerewellensystem
    rotiert in Draufsicht im Uhrzeigersinn um den Nordpol. Ich wollte mich da schon immer mal tiefer einlesen.
    Vorerst nur die Erkenntnis: Dieses System rotiert in ca. 4...5 Tagen einmal um den Pol.

    Es gab tolle NLC in der Nacht vom 30.6 zum 1.7., bei uns in D wegen Bewölkung nicht sichtbar, aber
    in Südostpolen und UK ein Spektakel. Die zwei Folgenächte 1./2.7. und 2./3.7. brachten einen extremen
    NLC-Ausbruch. Danach kehrte die (nach meinen Erfahrungen ebenfalls typische) vollkommene Ruhe ein.

    Vergangene Nacht am Morgen des 6.7. wurden wieder (schwache Helligkeit = 1) NLC über der Ostsee,
    und etwas bessere Helligkeit = 2) im Baltikum gesichtet.

    Die kommende Nacht ist nun 5 Tage nach dem kräftigen Ausbruch. Ich würde da mal ein Auge werfen.


    Wünsche allen Beobachtern eine wundervolle Zeit unterm Sternenzelt und Herzliche Grüße!
    der Waldschrat
    na dann muss ich den Wettergott mal in der Nacht bitten die Wolken
    ein wenig beiseite zu schieben. Hier ist der Himmel fast komplett bedeckt.
    Nur ein paar winzige fetzten Blau guckten ab und an mal durch.

    Aber vielen Dank für den Tipp und für die Erklärung Deiner Vorhersage.


    Ed.

  6. #4
    Spitzenkommentierer Avatar von classicglasfan
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    Laut Wetterbericht bewegt sich in der Nacht eine Regen/Gewitterfront von Frankreich nach Nordosten. Ed, du könntest Glück haben, dass diese bei dir dann schon durch ist, der Waldschrad muss hoffen, das sie später kommt oder südlich an Berlin vorbei zieht: http://www.wetter.com/wetterkarten/s...rlay=satellite
    Gruß, André
    __________________________________________________ __________________________________

    (Im Moment nur sporadisch online)


  7. Folgender Benutzer sagt "Danke", classicglasfan :


  8. #5
    Spitzenkommentierer Avatar von EdwinDrix
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    Danke für den Hinweis.
    Richtung Süden klärt es sich grade bei uns etwas auf. Ich kann sogar schon den Mond sehen.
    Kamera und Stativ liegen auf jeden Fall bereit - Akkus sind auch genug da.

    Ed.

  9. #6
    Spitzenkommentierer Avatar von Waldschrat
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    War wohl nix mit NLC letzte Nacht. Aber das gehört halt zum Spiel dazu.

  10. #7
    Spitzenkommentierer Avatar von eos
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    ... du Armer

    Dafür werden die nächsten Bilder umso schöner.....

    LG Claas

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