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Thema: Bildbesprechungen/Bildkritiken

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Förderndes Mitglied Avatar von Helge
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    Meine subjektive Sicht auf dieses Bild:

    Rein technisch finde ich das Foto gelungen. Der Eckenläufer unten links, die Positionierung des Baumes und des Turms passt für mich, das quadratische Format passt auch gut zu der einfachen, grafisch geprägten Bildkomposition, und die Ränder sind schön aufgeräumt und schließen das Bild nach allen Seiten sauber ab. SW bzw. Monochrom ist bei diesem Motiv ebenfalls eine gute Wahl. An den Tonwerten habe ich auf meinem (kalibrierten) Monitor nichts zu beanstanden - absaufen tut da bei mir nichts relevantes und dass das Bild eher in die dunkle Richtung tendiert, ist ja offensichtlich, aber ich bin auch nicht der Meinung, dass jedes Bild das komplette Tonwertspektrum abdecken muss.

    Bei einigen Aspekten bin ich unentschieden oder finde dass es auch andere Möglichkeiten gegeben hätte:
    Das sind zum einen die Köpfe, die zwar dezent bleiben weil sie sich zumindest nicht gegen den Himmel abheben, die ich aber auch nicht als Bereicherung empfinde. Da hätte ich gewartet bis die weg sind. Ohne diese "Maßstäbe" hätte das Bild wahrscheinlich beeindruckender und die Mauer höher gewirkt. Die Mikrokontraste ("Klarheit") sind für meinen Geschmack an der oberen Grenze, aber noch nicht so dass sie mich stören. Was ich etwas zwiespältig finde, ist die leichte Körnung/Struktur des Himmels. Für mich ist nicht so recht erkennbar, ob das eine gewollte, nachträglich eingefügte Körnung ist oder ein Nebeneffekt der sonstigen Bearbeitung (Schärfung, Mikrokontraste, Sensorrauschen). Diese Struktur wirkt auf mich etwas unregelmäßig und eher scheckig als körnig. Da könnte ich mir vorstellen, dass eine eindeutige Körnung oder eben eine saubere, rauschfreie Darstellung besser wirkt.
    Bei der Tonung wird es dann sehr subjektiv. Ich neige auch dazu, bei SW-Bildern (zu?) häufig eine Tonung einzufügen. Inzwischen versuche ich mich dazu zu zwingen, mir zumindest die Frage zu stellen: Was soll diese Tonung bezwecken. Denn eine solche Tonung verändert für mich sehr stark die Aussage eines Bildes. In diesem Fall wirkt das auf mich einerseits klassisch zeitlos (Sepia), aber mit einer deutlichen Tendenz ins kühle, eher grünliche als rötliche. Und genau dadurch wirkt das Bild auf mich eher düster und abweisend - was zu der Perspektive von unten auf die dunkle Mauer, nicht aber zum frühlingshaften Baum und dem heiteren Himmel passt.

    Und damit bin ich bei meinem Hauptproblem: Was ist die Aussage oder das eigentliche Motiv bei diesem Foto? Ich finde das Motiv zwar schlicht und klar, aber auch relativ uninteressant. Keine besondere Architektur, keine besondere Natur, kein besonderes Licht. Auf den ersten Blick ansprechend durch die gute grafische Bildgestaltung, aber nichts was mich beim zweiten Blick rein optisch fesseln könnte. Und insofern fange ich automatisch an, darüber nachzudenken, was die "Botschaft" sein könnte, und die bleibt für mich unklar. Da würde mich interessieren, was Deine Ideen waren.

    Grüße,
    Helge

  2. 3 Benutzer sagen "Danke", Helge :


  3. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von ralf3
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    Hallo Helge,

    vielen Dank für die ausführliche Kritik. Zunächst mal zum technischen. Ich überziehe alle meine Bilder mit eingescanntem Filmkorn, weil ich zu glatte SW-Bilder einfach zu steril finde. Auch bekommen zur Zeit alle meine Bilder eine leichte Tonung. Ich empfinde reines SW oft als zu kühl. Was mich irritiert, ist, dass die Tonung bei dir ins grünliche geht. Tatsächlich verwende ich eher einen leichten Orangeton. Ich bin deshalb etwas irritiert, weil dein Monitor ja kalibriert ist und die Farben richtig anzeigen sollte und weil mein letztes Fotobuch mit genau dieser Tonung zumindest bei Tageslicht auch einen leichten Grünstich hat. Da muss ich mir auf jeden Fall was neues ausdenken.

    Jetzt zum schwierigeren Teil, der Aussage. Ich habe ohnehin ein Problem mit dem Begriff "Bildaussage". Eigentlich hat mein Bild wohl keine Aussage. Entstanden ist es relativ spontan, wie die meisten meiner Bilder. Die Kombination Kirchturm, Baum, Mauer hat mich spontan angesprochen, so dass ich so lange um das Motiv herum lief, bis mir gefiel, was ich im Sucher sah. So oder ähnlich entstehen die meisten meiner Bilder. Sie müssen mich visuell ansprechen. Das ist für mich Aussage genug, eine Botschaft haben meine Bilder selten.

    Die Kritiken, die ich bisher in diesem Thread lesen konnte, drängen mich dazu, darüber nachzudenken, was ich mit diesem Bild eigentlich zeigen wollte (übrigens eine Frage, die ich selber gerne stelle, wenn ich ein Bild nicht verstehe ). Ich habe da bisher nicht wirklich drüber nachgedacht. Ich glaube, ich kann das Bild auf grafische Elemente reduzieren, denn Inhalt hat es eigentlich keinen. Aber die grafischen Elemente sind für mich ausreichend um dieses Bild gerne, auch länger, anzusehen. Aber offenbar spricht das nicht jeden in gleicher Weise an, und das ist wohl auch gut so .

    Viele Grüße,
    Ralf

  4. Folgender Benutzer sagt "Danke", ralf3 :


  5. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von ralf3
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    Ich denke, zu meinem Bild ist jetzt alles wesentliche gesagt. Ich möchte mich nochmal bei allen bedanken, die mein Bild kommentiert und kritisiert haben und werde über das eine oder sicher nochmal nachdenken. Falls es jemanden interessiert, das Bild ist mit einer Leica M9-P und einem Nikkor HC f/2 5cm LTM entstanden. Zu der verwendeten Blende kann ich nur so viel sagen, dass sicher etwas abgeblendet war. Bearbeitet wurde das Bild mit Paintshop Pro X7 und Silverefex Pro 2.

    Ich gebe den Thread jetzt frei für das nächste Bild.

  6. #4
    Spitzenkommentierer Avatar von joeweng
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    ...ich war mir da nicht sicher, die Muskeln am Oberarm sehen eher nach Mann aus, sollte ich mich geirrt haben?
    LG Jörn
    Digital und Analog unterwegs...

  7. Folgender Benutzer sagt "Danke", joeweng :


  8. #5
    Spitzenkommentierer Avatar von ulganapi
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    Das Bild ist natürlich gut fotografiert, auch deswegen, weil man annehmen muß, daß der Fotograf schräg oberhalb mitgeklettert sein muß.
    Wenn man also dazu Kritik äußern soll, dann kann es eigentlich nur den Bildausschnitt betreffen. Im überspitzten Sinn muß man eigentlich
    @eos #37 rechtgeben, das Bild 90° zu drehen und damit die Dramatik zu steigern, wie er spöttisch anmerkt.
    Meiner Meinung nach sollte das Foto im Querformat nur die Kletterin an der Wand zeigen und vor allem die Person weg von der Mitte des Fotos legen.
    Man lernt in allen Entwurfsseminaren, daß die Anordnung des Hauptobjekts in der Mitte das Interesse des Betrachters leicht abflachen läßt (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel)
    Grundsätzlich jedenfalls erzeugt man damit Spannung, die Konzentration beim Klettern wird betont, das ist hier die Bildaussage meine ich.
    Das ist auch deswegen nötig, weil die Steilwand, in der sie hängt durch die große Unschärfe für den Betrachter nicht recht faßbar ist, wollte man das darstellen,
    dann sollte alles scharf sein oder ein größerer Abstand gewählt werden.
    Es ist natürlich alles eine Geschmacksfrage wie auch schon beim Foto von Ralf.

    Gruß Dieter
    Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
    falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6

  9. Folgender Benutzer sagt "Danke", ulganapi :


  10. #6
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    Erst mal vielen Dank für die Kommentare. Wobei ich mich besonders freue über konstruktive Vorschläge zur möglichen Verbesserung eines solchen Fotos, da ich öfter mal in der Wand hänge und Kletterer (m/w) fotografiere.

    Und um das mal vorab zu klären: Es handelt sich hier natürlich um eine Frau!

    Zitat Zitat von ulganapi Beitrag anzeigen
    Wenn man also dazu Kritik äußern soll, dann kann es eigentlich nur den Bildausschnitt betreffen. Im überspitzten Sinn muß man eigentlich
    @eos #37 rechtgeben, das Bild 90° zu drehen und damit die Dramatik zu steigern, wie er spöttisch anmerkt.
    Das ist so ein Punkt, der bei Kletterfotos häufig ein Problem darstellt, und zwar umso mehr je steiler man von oben nach unten fotografiert. Im Extremfall, beim senkrechten Blick von oben auf den Kletterer, kann man das Bild ja nahezu beliebig drehen, das ist reine Geschmackssache und es gibt kein richtig oder falsch. Andererseits ist die Bildausrichtung klar definiert wenn man sich auf gleicher Höhe befindet und somit mehr oder weniger automatisch Vertikale und Horizontale vorgegeben sind.

    Die wichtigste Richtschnur für mich: Sobald Material im Bild zu sehen ist, das der Schwerkraft folgend nach unten hängt (vor allem das Sicherungsmaterial am Gurt) sollte das Bild so ausgerichtet sein, dass dies auch der Vertikale im Bild entspricht. Alles andere sieht bei genauer Betrachtung übersteilt oder unnatürlich aus. In diesem Fall habe ich mich sowohl an den Schlingen am Gurt als auch an der dicken umgehängten Schlinge am Rücken orientiert. Eine Drehung um 90° kann ich mir insofern nicht gut vorstellen (wenn, in welche Richtung?).

    Zitat Zitat von ulganapi Beitrag anzeigen
    Meiner Meinung nach sollte das Foto im Querformat nur die Kletterin an der Wand zeigen und vor allem die Person weg von der Mitte des Fotos legen.
    Querformat durch Drehen des Bildes oder durch Beschneiden?


    Zitat Zitat von ulganapi Beitrag anzeigen
    Man lernt in allen Entwurfsseminaren, daß die Anordnung des Hauptobjekts in der Mitte das Interesse des Betrachters leicht abflachen läßt (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel)
    Das finde ich jetzt interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmung ist: Für mich ist die Klettererin deutlich außerhalb der Bildmitte positioniert. Vertikal sowieso sehr deutlich, aber auch horizontal, wenn auch weniger deutlich. Das Gesicht als der Punkt, auf dem man normal als erstes schaut, ist schon fast im linken Drittel.

    Aber das könnte auch daran liegen, dass ich als Kletterer bei einem solchen Foto intuitiv die Vertikale als die Hauptachse betrachte und die Horizontale nicht so stark beachte.

    Ansonsten war für mich noch entscheidend, dass die Flächen "Fels" und "Luft" ungefähr 1/3 zu 2/3 sind, um die Ausgesetztheit zu betonen (viel Luft). Damit ergab sich die horizontale Positionierung automatisch.


    Zitat Zitat von ulganapi Beitrag anzeigen
    Das ist auch deswegen nötig, weil die Steilwand, in der sie hängt durch die große Unschärfe für den Betrachter nicht recht faßbar ist, wollte man das darstellen,
    dann sollte alles scharf sein oder ein größerer Abstand gewählt werden.
    Auch ein interessantes Feedback. Ich bin immer davon ausgegangen, dass gerade die Freistellung und der unscharfe Boden den Eindruck von Höhe und Ausgesetztheit verstärken. Das kann man aber offensichtlich auch anders wahrnehmen und die Präsenz der Felswand vermissen.

    Zitat Zitat von ralf3
    Die Kletterin (ich gehe jetzt mal einfach von einer Frau aus) ist eher im oberen Bildteil angeordnet, und da das Bild von oben aufgenommen wurde, hätte ich gerne mehr Raum über ihr, um den Raum zwischen ihr und dem Fotografen besser darzustellen. Allerdings weiß ich nicht, ob dann nicht ein großer Teil der Dramatik verloren gegangen wäre, denn gerade der untere Bildteil deutet ja doch die Höhe, in der sich das alles abspielt, an. So bin ich dann doch letztlich etwas unentschlossen.
    Das war genau meine Überlegung: Es ging mir um die Luftigkeit, Ausgesetztheit und Höhe. Dafür spielt der Raum unter der Klettererin die entscheidende Rolle. Wie weit es noch nach oben ist und was sie da erwartet, fand ich bei diesem Foto nicht so entscheidend. Ich habe ein anderes Foto aus der Serie wo sie konzentriert nach oben schaut, und da würde ich dann auch mehr von dem Fels über ihr mit ins Bild nehmen.

  11. #7
    Spitzenkommentierer Avatar von Bergteufel
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    Genau so, wie du es beschreibst, Helge, so hat das Foto auf mich gewirkt. Der Kletterweg nach oben war zweitrangig. Aber die Höhe, die sie schon erklommen hat, gepaart mit dem Hochformat, erzeugt die Spannung. Dabei spielt es keine Rolle mehr, ob es fünf oder zwanzig Meter in die Tiefe geht. Die Unschärfe verstärkt den Effekt. Die Bildaufteilung stimmt dem entsprechend. Ich bin sicher, die Stimmung wäre eine andere, wenn du deine Position, in der du fotografiert hast, verändert hättest. Kurzum, für mich passt einfach alles.

    Schönes Wochenende
    Dirk

  12. Folgender Benutzer sagt "Danke", Bergteufel :


  13. #8
    Spitzenkommentierer Avatar von ralf3
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    Also ich bin mir auch nicht so ganz sicher, ob Mann oder Frau, aber das ist eigentlich für das Bild auch nicht so wichtig.
    Was bei dem Bild auf jeden Fall sehr gut rüberkommt, ist die Konzentration, die Anspannung der Muskeln, aber auch der Wille, diese Wand zu meistern. Wo ich allerdings ein wenig drüber gestolpert bin, ist die Bildaufteilung. Die Kletterin (ich gehe jetzt mal einfach von einer Frau aus) ist eher im oberen Bildteil angeordnet, und da das Bild von oben aufgenommen wurde, hätte ich gerne mehr Raum über ihr, um den Raum zwischen ihr und dem Fotografen besser darzustellen. Allerdings weiß ich nicht, ob dann nicht ein großer Teil der Dramatik verloren gegangen wäre, denn gerade der untere Bildteil deutet ja doch die Höhe, in der sich das alles abspielt, an. So bin ich dann doch letztlich etwas unentschlossen.

    Insgesamt aber ein erstklassiges Bild, wo ich mir gar nicht vorstellen möchte, wie du da gehangen haben könntest, als du es gemacht hast .

  14. Folgender Benutzer sagt "Danke", ralf3 :


  15. #9
    Spitzenkommentierer Avatar von ulganapi
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    Nun. da ich anscheinend manches anders beurteile als die Mehrheit, ein Foto von mir aus der Zeit als 5 Megapixel noch etwas besonderes waren.

    K1024_IMG_0749A.JPG

    Bin mal gespannt

    Schöner Sonntag noch

    Dieter
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    falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6

  16. 2 Benutzer sagen "Danke", ulganapi :


  17. #10
    Spitzenkommentierer Avatar von ralf3
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    So, jetzt will ich mich auch da mal ran trauen. Ich nehme mal an, die gespiegelte Person ist das Hauptmotiv. Aber mein Blick wandert immer wieder die Treppe rechts hinauf (ist das überhaupt eine Treppe?). Und die ganzen gespiegelten Steine lenken mich auch immer von der Person ab. Vielleicht wirkt sie in der Spiegelung zu blass oder der Blick wäre besser zur Kamera gerichtet, jedenfalls geht sie aus meiner Sicht etwas in den anderen Elementen unter. Generell erscheint mir das Bild etwas zu ungeordnet und unruhig.

    Ich hoffe, meine Kritik war jetzt nicht auch zu ungeordnet und unruhig , ich habe einfach meine Gedanken beim betrachten des Bildes runter geschrieben.

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