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Thema: Nikon Nikkor 2.8/300 ED* IF AI

  1. #41
    Spitzenkommentierer Avatar von classicglasfan
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    Für die großen "Geschosse" (Meyer Orestegor 5,6/500, 1000er Maksutov) nutze ich auch ein 190er Manfrotto (XPROB) mit dem Manfrotto MA 410 Getriebeneiger Junior. Da wackelt nichts - sollte also auch für das Nikkor reichen. Allerdings würde ich aus heutiger Sicht eher zu einem Sirui Carbon Stativ greifen. Ein Fotofreund vom mir hat eins. Das steht sicher wie ein Baukran und ist noch gut transportabel.
    Gruß, André
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  3. #42
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    Standard Orionnebel (M42)

    Hab mich mal am Orionnebel probiert mit durchwachsenen Ergebniss. Da es trotzdem mein bestes Bild des Nebels ist, zeig ich es euch.
    Mir scheint es leicht unscharf, weiß nicht ob es an der Belichtungszeit oder an Unendlich liegt (Hab vorher auf ein Haus in ca. 400m Entfernung Scharf gestellt).

    Daten:

    Kamera: Canon EOS 6D
    Objektiv: Nikon Nikkor 2.8/300 ED ai
    ISO:16000
    F:2.8
    WB: Kunstlicht (wegen Lichtverschmutzung der Stadt)
    Belichtungszeit: 1,3" *222 Bilder (Lightframes) und 23 Darkframes
    Gesamtbelichtungszeit: 4,47 min.

    gestackt mit DeepSkyStacker
    entwickelt in Lightroom

    Name:  ORION NORMALSCHNITTdigi.jpg
Hits: 574
Größe:  222,4 KB

    LG
    Alex

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  5. #43
    Spitzenkommentierer Avatar von spirolino
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    Du hast viel Aufwand getrieben für die Aufnahme - Respekt. Der Orionnebel kommt toll raus. Wenn Du jetzt noch den Rotfilter über dem Sensor ausbaust, wird er noch deutlicher. Hast Du bei der langen Aufnahmezeit von über vier Minuten mit einer Nachführung gearbeitet?

    An einem wesentlich Punkt hast Du etwas unglücklich gespart. Fokusierung muss in der Astrofotografie muss so genau möglich erfolgen. Gleichzeitig ist es ungleich schwieriger, als sonst im Fotoalltag. Im Kurs Astrofrotografie, der Astronomieschule Heidelberg ist Scharfstellen in jeder Stunde Thema.

    Ich war bisher bei der Scharfstellung für meine letzten Astroaufnahmen so vorgegangen wie Du und hatte dort berichtet. Von dieser Vorgehensweise hat der Dozent deutlich abgeraten.
    Klare Aussage im Lehrgang war, dass es in der Astrofotografie darauf ankommt die Unendlicheinstellung sehr exakt zu treffen. In den Worten des Trainers ist es unpassend "tags auf den Kirchturm des Nachbardorfs zu fokusieren und die Einstellung abends einigermaßen zu reproduzieren". Genau das war aber mein Ansatz bisher. Dass er zu suboptimalen Ergebnissen führen kann ist meine Erfahrung und bestätigt den Trainer. Habe damit eine Menge Zeit für nicht voll befriedigende Aufnahmen vertan.

    Stattdessen wurde empfohlen: präzises Scharfstellen über Liveview-Vergrößerung am Laptop (Tethered Shooting mit Liveview). Kamera bei hoher ISO-Einstellung auf ein helles Himmelsobjekt zentral auserichtet, stark rein gezoomt und anhand dieses Bildes scharf gestellt. Für die Aufnahme wird dann nochmal ausgerichtet und am vergrößerten Bild kontrolliert.

    Er hat den Umgang mit eine Remote Software von Canon beispielhaft demonstriert. Zuhause habe ich recherchiert, was ich nehmen kann. Für meine A7II ist Phase One Capture One Pro ab 8.1 (Sony Version) geeignet. Auf die nächsten Astro-Shootings geht das Ultrabook mit in's Feld.

    lg ro
    __________________________________________________ __________________________________________________ _______________________________


    P.S. Das Folgende Statement zum Thema habe ich kopiert (http://astrofotograf...okussierung.php). :

    "Die präzise Fokussierung eines Gestirns auf dem Kamerachip ist die absolut wichtigste Voraussetzung für gute Astroaufnahmen. Während bei "irdischen" Aufnahmen eine Autofokuseinrichtung diese Aufgabe übernimmt, kann man diese bei der Ablichtung von Gestirnen aller Art am Teleskop getrost vergessen.

    Erschwerend kommt hinzu, daß sich der exakte Fokus durch die Luftunruhe, das "Seeing", ständig verändert. Je stärker vergrößert wird, desto schwieriger wird das Ganze, denn die Defokussierung wird also sozusagen "mitvergrößert". Glücklicherweise gibt es einige raffinierte Methoden, eine Fokussierung präzise durchzuführen. Beginnen wir mal bei den "einfachen" Methoden..."

    Die Methoden sind dort beschrieben.
    Geändert von spirolino (28.01.2017 um 06:00 Uhr)

  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", spirolino :


  7. #44
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    Naja, eigentlich Spar ich nicht bei der korrekten Fokussierung. Hab auf 100% Live auf ein Haus in 400 Meter Entfernung, was ja im Unendlickeitsbereich liegt, scharf gestellt. Das Bild ist auch nur ein starker Auschnitt.
    300mm sind für Orionnebel etwas wenig. Da ist Andromeda besser geeignet.

    Zu deiner Frage: hab nicht nachgeführt. Das Bild besteht aus 222 Bildern (+22 Darks) die jeweils 1,3 sekunden Belichtet wurden.


    Lg Alex

  8. #45
    Spitzenkommentierer Avatar von spirolino
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    Auch durch die fehlende Nachführung hast Du evt. Unschärfen oder richtet die Software die Aufnahmen aus? Fokusieren auf den Kirchturm des Nachbardorfs wird im Kurs ausdrücklich als unpassend besprochen. Die Sterne sind praktisch tatsächlich auf Unendlich und nicht in Reichweite. Die Hyperfokaldistanz-Daumenregeln darauf anzuwenden reicht nicht. Die sind passend für nahe Objekte, die sonst auf unseren Bildern haben. Ich hatte bis vor kurzem genau wie Du gearbeitet. Tags den Unendlichpunkt über ein fernes Objekt gesucht und abends reproduziert. Manchmal hat es besser gepasst, manchmal auch nicht.
    Viele Grüße
    ro

  9. #46
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    Die Software richtet die Bilder Automatisch in Winkel und Position aus.
    Ich hatte nicht am Tag auf Unendlich gestellt(das wär ja schön blöd) , sondern kurz vor den Bildern (schon wegen der Wärme/kälteausdehnung der einzelnen Linsen)
    Ich hab über die Jahre Erfahrung gesammelt was die Deepsky Fotografie angeht, auch mit Nachführung auch wenn es keine Parallaktische Montierung war sondern eine Azumitale.
    Sicher kann die Belichtungszeit schuld sein oder die verschmutzte Atmosphäre. Obwohl die Belichtungszeit noch locker im Rahmen liegt und das mit Spiegelvorauslöser um Spiegelschwingungen zu vermeiden.
    Ich bin sicher kein Anfänger, meines Erachtens gehts ohne Nachführung ein Tick besser (besseres Seeing) am nicht um Welten.

    LG Alex

  10. #47
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    Nachdem ich jetzt in ein gebrauchtes Manfrotto 055XPRO4 investiert habe, wenn auch nicht mit Getriebeneiger sondern nur einem normalen Kopf, habe ich vorgestern mal ein paar Mondbilder gemacht. Alle an der Olympus EM1, wegen dem etwas mehr an Brennweite. Bisher ist das immer am Objektiv und Stativ gescheitert, mein Sonnar 4/300 mm hat da einfach nicht gereicht. Was Himmelsfotographie angeht habe ich bisher keine Erfahrungen gesammelt, aber der die jpg OOC sahen gar nicht so schlecht aus. Also ein klein wenig an den Spitzlichtern und der Schärfe gedreht und ca. 50 gecroppt. Müsste Blende 5.6 sein.
    Wollte das ganze auch mittels Olympus Viewer entwickeln und hatte sogar mal auf die akutelle Version geupdatet. Dann angefangen und mich wieder erinnert warum ich DxO benutze: man ist hauptsächlich mit Warten beschäftigt...

    Edit: Wenn man die Licht- und Luftverschmutzung hier in Lodon berücksichtigt ist das recht akzeptabel.

    Name:  Oy, sag Mooond!.jpg
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  11. 4 Benutzer sagen "Danke", Miles Teg :


  12. #48
    Spitzenkommentierer Avatar von classicglasfan
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    Ich hätte vielleicht 1/3Blende weniger belichtet oder in der EBV die Lichter etwas zurück gedreht. Zumindest bei mir am Monitor sieht es so aus, als ob die hellen Bereiche etwas überstrahlen. Sonst sieht es gut aus.
    Gruß, André
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  13. #49
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    Danke, ich sehe ndas Du Recht hast. Habe an einem anderen Monitor entwickelt und es nicht gesehen. Hatte aber schon mit -4 EV belichtet, und der Halo war auch live zu sehen, das ist der Dreck in der Londoner Luft...

  14. #50
    Spitzenkommentierer Avatar von joeweng
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    Mich würde interessieren, welche Belichtungszeit und ISO Du gewählt hast und ob das Bild unverändert (ungeschärft) ist.

    Mal als Vergleich eine Aufnahme vom 17.Januar südlich von Kiel mit der Samung NX30 und dem Canon FD 4/300mm (non L), Blende 5.6 oder 8, ISO 400, 1/125s,
    50% gecroppt und dann auf Forenauflösung verkleinert und geschärft (Faststone Image Viewer).

    Name:  Mond_3.jpg
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Größe:  99,1 KB

    Wenn die Luft "sauber und kalt" ist, kann man auch mit einem 300mm Objektiv einiges vom Mond sehen.

    Ergänzung: hier nochmal Dein Bild, aber etwas überarbeitet und gleich meinem geschärft. Du hast ISO 200 und 1/50s verwendet - da hast Du schon Bewegungsunschärfe

    Name:  Oy, sag Mooond!_2.jpg
Hits: 381
Größe:  190,4 KB

    Mit einer kürzeren Verschlusszeit wäre es schärfer und von den Farben her finde ich es viel schöner!

    Bestimmt gibt es für Dein tolles Nikon aber lohnendere Objekte als den Mond, ich würde gern mehr sehen!

    LG Jörn
    Geändert von joeweng (04.05.2017 um 17:25 Uhr) Grund: ergänzt
    Digital und Analog unterwegs...

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