Meine diversen Altgläser adaptiert - Erfahrungen und Eindrücke

[GoldMark]

Kamera: Sony A7
Objektiv: FED Industar N-61 2,8 52mm M39

Ein Vergleich historischer Kameras und Objektive

#1: Brücke in Farbe, Offenblende


#2: Retrolook


#3:Hier das Bild aus der Wanderkamera Vito Color-Skopar 2,8 50mm, Foma Retropan 320, auf ISO200 eingestellt, Offenblende

[Anthracite]

Wie empfindest du denn die Schärfe von deinem Industar 61?

Mein Exemplar ist da relativ schwach, auch in der Mitte wird nie eine sonderliche Schärfe erreicht, im Unschärfebereich manchmal fast Doppelkonturen. Es kann aber sein, dass mein Exemplar einen Schlag weg hat und nicht mehr in Ordnung ist. Ich habe es bis jetzt aber nur an Fuji APS genutzt, und das mit Infrarot.

[GoldMark]

Wie empfindest du denn die Schärfe von deinem Industar 61?

Mein Exemplar ist da relativ schwach, auch in der Mitte wird nie eine sonderliche Schärfe erreicht, im Unschärfebereich manchmal fast Doppelkonturen. Es kann aber sein, dass mein Exemplar einen Schlag weg hat und nicht mehr in Ordnung ist. Ich habe es bis jetzt aber nur an Fuji APS genutzt, und das mit Infrarot.

Ich bin nicht so der Schärfefetischist. Aber für mich mach das Industar am Vollvormat eine gute Figur. Die Linse darf noch ein wenig weiter am Body bleiben.

[Waldschrat]

#1: Diese Eiche will einfach nicht Ihre Blätter fallen lassen, ...

Kein Grund zur Sorge. Ist ein typisches Verhalten aller einheimischer Eichen, viele Blätter über den Winter festzuhalten.

[ulganapi]

Nach längerer Zeit habe ich auch mal wieder ein Objektiv ausgebaut, aus einer Beirette ein Meyer Görlitz Trioplan 3,5/45.
Die Kamera meinte zwar mir widerstehen zu müssen, weil ich partout keine passendes Werkzeug hatte, um den Ring im Inneren abzuschrauben,
der das Objektiv mit Verschluß hält, aber dann habe ich den Dremel geholt.......

Kamera: Sony A7
Objektiv: Meyer Görlitz Trioplan 3,5/45 mit Abstandsring im M39-nex Adapter ohne Inlett.


Sieht an der A7 so aus:



Fotos gestern abend





Meiner Meinung nach hat sich das gelohnt.

VG Dieter

[GoldMark]

aber dann habe ich den Dremel geholt.......

Dieter, manchmal muss man rustikaler an die Sacher rangehen. Bei mir kam so manchmal der Hammer und Schraubstock in Spiel um ein Gehäuse zu knacken.

[GoldMark]

Kamera: Sony A7
Objektiv: FED Industar N-61 2,8 52mm M39

#1: Alte Weide gealtert

[eos]

....schöne Bilder

LG Claas

[classicglasfan]

Wie empfindest du denn die Schärfe von deinem Industar 61?

Mein Exemplar ist da relativ schwach, auch in der Mitte wird nie eine sonderliche Schärfe erreicht, im Unschärfebereich manchmal fast Doppelkonturen. Es kann aber sein, dass mein Exemplar einen Schlag weg hat und nicht mehr in Ordnung ist. Ich habe es bis jetzt aber nur an Fuji APS genutzt, und das mit Infrarot.

Ohne das Industar 61 selbst zu besitzen (war aber schon ein paarmal davor, mir eins zuzulegen), würde ich trotzdem meinen, dass deine Vermutung mit dem Schlag die Ursache ist. Das Industar 61 ist ein Tessar und die späteren Versionen wurden als Makroobjektiv gebaut/genutzt. Mit einem "Gurkenglas" würde das keiner machen.

Die Kamera meinte zwar mir widerstehen zu müssen, weil ich partout keine passendes Werkzeug hatte, um den Ring im Inneren abzuschrauben,
der das Objektiv mit Verschluß hält, aber dann habe ich den Dremel geholt.......

Offensichtlich hat es sich aber gelohnt.

[GoldMark]

Kamera: Sony A7
Objektiv: AGFA Color-Solinar 2,8 50mm (Ambi Silette) auf M42 short adaptiert (3D Druck)

#1: Burgruine Hohen Neuffen, Blende 5,6