Hier steht auch, daß es in der Beirette ein Triplet ist und ziemlich mies: https://www.flickr.com/groups/671222@N20/discuss/72157622094464021/
Aber es dürfte euch allen klar sein, daß das ein Spaßprojekt ist. Inzwischen habe ich die Linse ans Gehäuse gehalten. Mit einem Umkehrring könnte es funktionieren. Ich habe hier einen für 52mm, der einen Innendm. von 49 mm hat. Jetzt muß ich nur noch meine Laubsäge finden....
Herzlich
Martin
Geändert von beamish (26.12.2016 um 15:52 Uhr)
Zur Frage des optischen Systems: Ich weiss es doch nicht! Hatte halt als erstes den Wikipediaartikel
zum Meritar gefunden, und lese da nachwievor heraus, dass Meritare mit f/2,8 vom Tessar-Typ sein sollen.
Wer opfert ein Beirette VSN - Meritar? "Für die Wissenschaft"!
EDIT: So, und jetzt bin ich auf Bilder mit dem Beirette-Meritar neugierig!![]()
Also, es hat geklappt, die Grundplatte/Platine so zuzuschneiden, daß ich sie in einen Retroadapter reinklemmen konnte.
Und wie Dieter schon vermutet hat, bin ich von unendlich, unendlich weit entfernt. Ich komme grad mal ein paar Meter weit.
Ich müßte wohl sehr komplizierte handwerkliche Kniffe anwenden, die mir als unerfahrener Anfänger wahrscheinlich in die Hose gehen würden.
Daher belasse ich es erstmal beim Nahbereich:
Man sieht, glaub ich schon, den Effekt der rechteckigen Blende. Mit einem richtigen Aufbau von Kamera und Lichtquellen, käme das sicher noch besser raus.
Herzlich
Martin
Hallo Martin,
das sieht doch sehr vielversprechend aus und ob das Objektiv was taugt oder nicht....es ist halt ein Ludwig Meritar, letztlich muß das jeder selbst entscheiden.
Als ich Deine Fotos gesehen hatte, konnte ich mich erinnern, daß ich auch schon mit etwas ziemlich Ähnlichem zugange war. Habe es heute gefunden und mal ausprobiert,
es war aus irgendeiner Plastikkamera aus der ehemaligen DDR, ist schon einige Jahre her bevor ich dieses Forum hier kennenlernte
Ich habe es auf einem kleinen M42 Zwischenring montiert und das ganze in einen kurzen Helicoid (im eingefahrenen Zustand 15mm) geschraubt. Das schwarze geriffelte Platikteil
fehlt bei mir fast völlig und deswegen komme ich auf unendlich.
ein paar Fotos von heute morgen
Qualitativ ist das gar nicht so schlecht und die rechteckige Blende tut ein übriges.
Natürlich ist es ein "Sakrileg" so ein Objektiv an eine moderne Kamera zu hängen, aber .......
VG
Dieter
Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6
Hallo Dieter,
das ist doch das gleiche Objektiv. Die Plastikkammera war mit Sicherheit, wie bei mir, eine Beirette.
Ja den Blendenring muß man kürzen, die Grundplatte muß dann auch weg. Nur wie befestigt man dann das Objektiv am Adapter? Direkt an der Blende? Dann muß man zum Verstellen der Blende das ganze Objektiv drehen. Ist das bei dir so?
Grüße
Martin
Es ist bei mir aber trotzdem etwas anders, wenn ich Dein Foto vom Objektiv anschaue. Bei Dir ist das geriffelte Plastikteil durchgehend, bei mir aber nicht,
es gibt einen schmalen. vom Durchmesser her etwas breiteren, beweglichen Ring (mit der Markierung) vor der Bodenplatte, läuft dort in einer Nut und damit kann man die Blende einstellen.
Den M42 Ring hatte ich nur an der Bodenplatte festgeklebt.
Für das Foto habe ich ihn jetzt mal weggebrochen, damit man das besser sehen kann.
Grüße
Dieter
Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6