Ergebnis 1 bis 9 von 9

Thema: Das Sony 90mm 2.8 Macro im Vergleich zu manuellen Objektiven, suche Erfahrungen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Spitzenkommentierer Avatar von ulganapi
    Registriert seit
    06.12.2015
    Ort
    Lauf
    Alter
    70
    Beiträge
    3.018
    Bilder
    43
    Danke abgeben
    9.976
    Erhielt 16.320 Danke für 2.584 Beiträge

    Standard

    da gebe ich Henry vollkommen recht, jedoch meiner Meinung nach ist ergänzend noch folgendes durchaus vorstellbar:

    „Die Qualität der heutigen Objektive kann anhand der RAW-Daten beurteilt und überprüft werden“

    Dieser Satz ist sicher falsch, weil auch die Rohdaten schon bearbeitet werden, laut Wikipedia

    Folgende Gründe kommen in Betracht:

    • Einige Sensoren implementieren keine variable Signalverstärkung. Hier werden (beliebig hohe) ISO-Empfindlichkeiten durch die Anwendung eines Multiplikators auf Raw-Bilddaten nachträglich simuliert.
    • Dies wird dadurch evident, dass bei höheren ISO-Werten viele Helligkeits-Zwischenwerte im Bild niemals vorkommen, sowie auch dadurch,dass das Rauschen theoretisch mathematisch exakt proportional zur ISO-Empfindlichkeit ansteigt.
    • Die Annahme, dass (herstellerfremde) Raw-Konvertierungs-Software weniger Information über die Kamera und das geradeverwendete Objektiv besitzt oder nutzt, somit ein Fehlerkorrekturpotential nur unzureichend ausnutzt.
    • Eine Maskierung von Schwächen von Objektiven (zum Beispiel Schärfe[2]) und von Sensoren (Hotpixel oder zum Beispiel Rauschen).[3]
    • Hardware-basierte Methoden sind ggf. schneller als Software-basierte Rechenverfahren (z. B. Rauschverminderung auf Kamera-Ebene), jedoch auch dann mit Detailverlusten verbunden.
    • Bei modernen Sensoren, die mit Phasen-Autofokus auf dem Chip arbeiten, müssen die entsprechend genutzten Bereiche interpoliert werden.“


    Eigentlich folgt daraus, daß Schwächen der Objektive möglicherweise schon bei der Erzeugung der Rohdaten ausgeglichen werden und deswegen ist für mich auch nicht auszuschließen,
    sollte ich diese Objektive z.B. über einen Adapter nur mechanisch an eine vollkommen andere Kamera anschließen können - so wie wir es mit den Altglas machen - daß ich dann in der Qualität
    noch Überraschungen erleben würde.


    Zusammenfassend läßt sich wohl sagen, im Handling sind die heutigen Objektive sicher besser, die Beschichtungen natürlich auch,aber die optischen Gesetze sind wohl immer noch gültig.

    Wohl dem, der seine neuen Objektive Jahrzehnte adäquat nutzen kann mit der passenden Kamera einschließlich der passenden Software.

    LG

    Dieter

  2. 4 Benutzer sagen "Danke", ulganapi :


  3. #2
    Kennt sich aus
    Registriert seit
    15.08.2014
    Ort
    Dortmund
    Beiträge
    36
    Bilder
    37
    Danke abgeben
    44
    Erhielt 87 Danke für 24 Beiträge

    Standard Objektivkorrekturen in RAW

    Überprüfung von der Korrekturdaten im RAW-Format
    Kleb mal die Kontakte ab und vergleich Die RAW-Dateien abgeklebt und nicht abgeklebt.
    Viele Grüße
    Rainer

  4. Folgender Benutzer sagt "Danke", wulli :


Ähnliche Themen

  1. Autofokus an manuellen Objektiven (Neuartiger AF-Adapter für Sony)
    Von Groundhog im Forum Zubehör, Adapter und Fokussierhilfen (auch VNEX, SFT)
    Antworten: 10
    Letzter Beitrag: 12.02.2016, 11:11
  2. Antworten: 48
    Letzter Beitrag: 21.12.2013, 13:56
  3. Suche: Streulichtblende für Vivitar Series 1 90mm f/2.5 VMC Macro
    Von olywep im Forum "Café Manuell" - Hier wird geplaudert..
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 05.07.2013, 12:37
  4. Belichtungsreihen bei manuellen Objektiven
    Von hinnerker im Forum "Café Manuell" - Hier wird geplaudert..
    Antworten: 10
    Letzter Beitrag: 25.04.2009, 15:36
  5. Vergleich: Canon Kit mit Manuellen
    Von Pitti im Forum "Café Manuell" - Hier wird geplaudert..
    Antworten: 7
    Letzter Beitrag: 03.04.2009, 11:45

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •