Hallo,
es geht um Bild 3 deine Markierungen C und D:
dort kommen federbelastete Stifte hinein (welche dann möglicherweise durch ein Deckschraube nur am rausfallen gehindert werden) und diese Stifte greifen in die Längsnuten und erzwingen dann aus der Drehbewegung (der groben Fokusschnecke) eine Hin-und Herbewegung, die Geradführung die von Henry angesprochen wurde.
Mit dem Feingewinde (und der Anzahl der Umdrehungen!) wird der Unendlichpunkt festgelegt, wenn die Anzahl nicht exakt ist gibt es kein unendlich oder keine zur Gravur passende Nahdistanz oder die Skalen passen nicht zueinander.
Ich hatte mal ein Primoplan zerlegt zur Reinigung, kann mich aber im Moment nicht erinnern ob ich auch die Fokusschnecke ausgefädelt hatte....denn man kommt an alle Linsen ran ohne die Fokussierung zu demontieren.
Gruß Jürgen