Das sind größtenteils subjektive Gründe: Ich tendiere im Moment generell eher zu etwas kürzeren Brennweiten und bei dem 140er ist für mich der Einsatzzweck etwas unklar. Als Portraiobjektiv (im weitesten Sinne), das Motive im mittleren Entfernungsbreich schmeichlerisch freistellt, ist es mir momentan schon fast zu lang und als Tele im eigentlichen Sinne, das Details plastisch und knackscharf ans Auge heranholt, ist es wiederum zu weich. Dazu kommt, dass das 120er doch insgesamt eine etwas bessere Mittenschärfe zu haben scheint und mir der Hintergrund bei mittleren Distanzen noch etwas besser gefällt, gerade weil er etwas unruhiger ist.
Und natürlich ist das Handling angenehmer wenn man weniger Gewicht und weniger Länge vor der Kamera hat. Und noch eine wichtige Kleinigkeit: Das 120er passt gerade noch in die kleinere Kameratasche.