Liegt zwar nahe, aber es sprechen auch ein paar Fragen dagegen:
Wie bekomme ich einen 700g-Glasklotz mit >80mm Durchmesser und ohne Filtergewinde in Retrostellung vor eine Kamera? Wie soll das mit dem Handling funktionieren? Was will ich mit der extremen Lichtstärke und damit quasi nicht vorhandenen Schärfentiefe im Makrobereich? Und nicht zuletzt: Würde das Argument nicht grundsätzlich für alle Projektionsobjektive gelten und warum sind dann Projektionsobjektive in der Makrofotografie ein mehr oder weniger unbeschriebenes Blatt?
Aber ich habe es trotzdem ausprobiert, einfach mal verkehrt herum vor die Kamera gehalten und geschaut was es dann im LiveView zu sehen gibt. Das sah gruselig schlecht aus.
Ich denke auch, dass das einen erheblichen Effekt hätte. Ich scheue nur den Aufwand, das Teil auseinander zu nehmen und innen zu modifizieren. Vielleicht findet sich ja jemand, der sich die Arbeit machen will und zeigt hier die Ergebnisse?