Dölitz-Dösen!
Was für wundervolle Ortsnamen es doch gibt!
Dölitz-Dösen!
Was für wundervolle Ortsnamen es doch gibt!
Schwerter zu Pflugscharen!
Durch einen Zufall bin ich auf ein aufgegebenes
altes Werk in Krefeld gestoßen.
Ich hatte meine Kamera dabei und ein paar Schnappschüsse gemacht.
2 Wochen später habe wir dort ein Aktshooting gemacht. Es war leider etwas schattig
(knapp 6 Grad und klamm). Wenn es im nächsten Jahr noch zugänglich ist werden
wir das Shoooting wiederholen
Hier einmal ein paar Impressionen von den Schnappschüssen.
Die Bürogebäude und Nebengebäude
IMG_0028.jpg
IMG_0036_2.jpg
Eine der Werkhallen
IMG_9996_1.jpg
Kein Pizza-Ofen
ofen.jpg
Vorbereitung zu Shooting (kleiner Schnappschuss)
IMG_0325.jpg
Wie gesagt,wenn es etwas wärmer wird werde ich dort bestimmt noch sehr gute Shootings haben.
LG
Hans-Peter
Um diesen thread mal wieder aus seiner völlig unberechtigten Versenkung zu befreien:
The last polak.jpg
Dabei handelt es sich um den ehemaligen Fliegerhorst Waldpolenz. Ich kenne ja ein paar Lost Places in und um Leipzig, aber über den Fliegerhorst bin ich quasi gestolpert. Vor knapp einem Jahr kurz vor Sonnenuntergang mit sehr begrenzter Ausrüstung dort gewesen (eigentlich nur das Samyang 2.8/10 mm, wenn ich mich recht erinnere) und wenig Zeit, da mein Hund sich schon im Auto langweilte.
Sehr empfehlenswerte location, ich konnte nur einen Bruchteil erkunden.
... Da soll doch seit 2008 eine GmbH einen Solarpark aufbauen...
Kommt man da so einfach rein?
Grüße Claas
Anfang Mai war ich an einem der wohl ultimativsten lost places auf diesem Planeten: Der Chernobyl exclusion zone. Leider hatte ich nur 3 Tage gebucht (über eine der besten Agenturen), mir aber fest vorgenommen im nächsten Jahr 5 Tage zu fahren. Die Zone wollte ich schon seit knapp 10 Jahren besuchen, also seit dem die ersten Bilder im Netz auftauchten. Allein es kam immer etwas mehr oder weniger Relevantes dazwischen, was ich jetzt sehr, sehr bereue, denn ich hätte gerne noch Block 4 ohne das New Safe confinement gesehen. Tja...
Ohne jetzt ins Detail gehen zu wollen, kann ich sagen das dies der wohl beste Trip meines bisherigen Lebens war. Ich glaube nicht das irgendjemand die Zone besucht und nichts fühlt. Für mich jedenfalls durchaus auch eine kleine Reise in die eigene Vergangenheit, denn in Pripyat erinnern doch viele Dinge an die ehemalige DDR...
Vom Standpunkt des (Amateur)Fotographen ist ein normaler Trip jedoch suboptimal, da doch alles einem gewissen Zeitdruck unterliegt, es gibt einfach zu viel zu sehen. D.h. man kann sich für die Komposition eines Bildes nicht wirklich viel Zeit nehmen. Ich hatte eigentlich vor einige Langzeitbelichtungen zu machen und alle Innenraumbilder (die es offiziell gar nicht geben dürfte, da Gebäude nicht betreten werden dürfen) mittels Stativ zu machen. Keine wirklich praktikable Methode, da es zu lange dauert. Also zähneknirschend die ISO hochgeschraubt...
Insofern sind die spezifischen Fototouren sehr attraktiv, von denen ich natürlich erst von den Guides gehört hatte. Dabei bleibt man für mehrere Stunden an einem Ort und kann sich relativ frei bewegen. Kommt auf meine Wunschliste. ;-)
Ich bin immer noch dabei die Massen an Bildern zu sortieren und entwickeln, aber in den 4 verlinkten Alben sind schon mal ein paar Bilder die sicher einen gewissen Eindruck vermitteln können.
An Ausrüstung dabei hatte ich:
Sony α7 Mk II (KB), Samsung NX1 (APS-C) und Samsung NX-Mini (1")
Objektive:
Minolta MD 1.2/50 mm für die Sony (leider habe ich erst im Nachhinein festgestellt, das dieses Objektiv eine gründliche Reinigung benötigte)
Ein Sigma 1.8/28 mm und das 4/300 mm APO Makro. Wollte beide am neuesten Commlite Nikon AF Adapter an der Sony benutzen, (so die Schnapsidee eine Woche vor der Tour, nach Erhalt des Adapter musst ich jedoch feststellen, das weder AF noch Blendensteuerung funktioeren. EXIFs jedoch schon). Das 300er habe nur einige wenige Male benutzt, ohne Stativ oder Einbein ist das nicht super-einfach. Das 1.8/28 mm hat am Commlite kein Unendlich erreicht, also eher ein Reinfall.
Für die NX1 hatte ich das recht gute 4-5.6/12-24 mm dabei, mit dem ich auch die Mehrzahl der Bilder gemacht habe. Dazu noch das auch recht gute 2/30 mm und einige wenige Bilder mit dem 4-5.6/50-200 mm. Das 60er Makro kam gar nicht zum Einsatz.
Das 1.8/2.7 mm Fujinon ist eine kleiner Exot. Bin über mflenses darauf gestoßen und habe dann die erste Generation (?) günstig über ebay bekommen. Bei diesem Objektiv gibt es keine Blende, also alle Bilder bei 1.8. An MFT bleiben nach meinem Geschmack zu wenige Mpixel übrig, aber am 1" Sensor ist das gar nicht so schlecht. Zumindest mittels Nachbearbeitung in Lightroom (da DxO die Raws der Mini leider nicht unterstützt).
Hier also die flickr links:
https://flic.kr/s/aHskD4KMcf
https://flic.kr/s/aHsmmHSYGA
https://flic.kr/s/aHsmdGNLom
https://flic.kr/s/aHsmhHcv85
Geändert von Miles Teg (20.06.2018 um 21:28 Uhr)
... Eindrucksvolle Bilder. Einige fand ich sehr ansprechend. Was ich persönlich nicht so sehr mochte, war der fisheye Tunnelblick...aber dass ist sicher Geschmackssache.
LG Claas