Seit März 2013 befindet sich die Olympus E-PL3 in meinem Besitz. Ich wollte unbedingt mal das Micro Four Third System mit Altglas ausprobieren. Für mich war ein Klappdisplay ein unbedingtes Muss (niedrig gelegene Dinge und unverfängliche Bilder aus der Hüfte sind damit einfach zu erledigen. Bin in meinem Alter halt nicht mehr ein Bodenrobber
).
Warum Olympus und nicht Panasonic?
Es war der 5-Wege Sensor-Verwackelungsschutz.
Ich finde das Ding einfach genial. Allerdings ist die Werteeingabe beim Wechseln des Objektivs mehr als suboptimal im Menü verbuddelt. Das könnte man so wie bei der Pentax Q lösen. Bei jedem Einschalten wird man gefragt, welch eine Brennweite man bei analogen/manuellen Objektiven verwenden möchte. Bei gleicher Brennweite einfach halb auf den Auslöser drücken und los gehts, ansonsten hat man noch die Auswahl der letzten 6-7 Werten oder kann einen neuen Wert in 1mm Schritten von 001mm bis 999mm stufenlos einsellen.
Hier könnten alle Hersteller noch einiges an Benutzerfreundlichkeit für uns Altgläsler von der Pentax Q lernen.
Bei 189 EUR incl. Proto konnte ich damals nicht nein sagen und habe mir inzwischen noch die OM E-M5 zugelegt. Und warte inzwischen sehnsüchtigst auf das VNEX-System für M43 von Henry.
Hier ein erstes Bild mit dem Canon FD F4 300mm Objektiv (ISO 200, Offenblende, 1/250 Sek Freihand (zeigt wie gut der Verwackelungsschutz funktioniert 300mm an m43 entspricht 600mm Kleinbild), JPG out of cam außer Autokontrastanpassung in GIMP):
seeroseP9074325.jpg