Ich bin da eher "Fatalist"...
Das Leben will gelebt sein und ist bei allem, was wir tagtäglich teilweise unbewußt machen oft genug "lebensgefährlich", spätestens und unwiderbringlich endet es doch bei steter Gewissheit immer mit dem Tode.
Tödliche Gefahren lauern im Straßenverkehr tagtäglich, sind einem aber glücklicherweise selten genug "bewußt", denn sonst würde wohl niemand in ein Auto steigen.
Der Tod kann heute, morgen oder übermorgen "um die Ecke geschlichen" kommen und mich bzw. jeden von uns niederstrecken. Die Frage ist doch - bei der Gewissheit das ich ohnehin irgendwann sterben werde - was mir mein Leben noch nutztt, wenn ich an dieser Stelle beginne, es nicht mehr frei zu leben, nur weil eine Angst mich leitet ?
In dem Sinne würde ich da nichts absagen sondern das Leben genießen, solange Du es kannst. Wenn das Schicksal Dich "holen" will, tut es das ohnehin... da reicht schon ein unbedachter Schritt auf die befahrene Straße und es stellt sich Dir da auch nicht die Frage, ob Du morgen noch einen Schritt vor die Tür machen solltest, oder?
LG
Henry