Auch wenn der Thread schon älter ist, möchte ich auch gerne ein wenig beitragen. Dank eines netten Members bin ich nun auch stolzer Besitzer dieses Objektives. Vorher habe ich das Minolta 100mm Macro und diverse andere Macros benutzt aber was die Abbildungsleistung angeht, finde ich das Vivitar besser!
Mit dem Makro Adapter hat es schon ein ordentliches Gewicht und ich werde mich daran gewöhnen müssen mehr mit Stativ zu arbeiten aber das bekomme ich hin.
Als Beispiel einmal zwei Bilder mit dem Objektiv an der A77, leicht abgeblendet auf F4 mit Iso500, gestern war es ziemlich bewölkt....wie eigentlich die ganzen letzten Tage.
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WOW, sehr schöne Bilder!!!
Die Spinne sieht ja aus wie ein Alien.
Ed.
In diesm Thread vermisse ich einen WICHTIGEN Hinweis zu diesem Objektiv:
Das Vivitar S1 90/2,5 ist der Vorläufer der Bokina : Tokina 90/2.5
Nach dem Ende von Vivitar hat Tokina diese "Glasrechnung" mit verbesserter Vergütung weitergeführt.
Und genau dieser Weiterbau mit etwa geänderter Mechanik und deutlich verbesserter Vergütung ist:
Das legendäre Bokina
Daher verwundert der Preis auch nicht.
Gruß Klaus
Hallo Klaus,
gibt es eine Quelle, wo man das nachlesen kann? Finde ich echt interessant. Das die Objektive "verwand" sind wusste ich. Meine Vermutung wäre gewesen, dass der Makro Adapter einfach in das Tokina integriert wurde.
Ich habe mir mal einen Gegenstand gesucht, der viele Facetten hat und nicht weg laufen kann und was soll ich sagen....ich bleibe dabei, das Objektiv ist einfach genial. Aufnahme freihändig auf Blende 5.6 mit einem zusätzlichen Ringlicht.
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Hallo,
der x2 Konverter ist auch beim Tokina getrennt und ist im Prinzip ein x2 Telekonverter, der aus dem 90mm ein 180mm Objektiv macht, aber für den Makrobereich optimiert ist und in die Objektivrechnung von Anfang an einbezogan wurde. Daher ist bei Nutzung fast kein Verlust der Bildqualität festzustellen.
Wenn man im Netz nach Bokina oder Tokina 90 "2.5" sucht, dann findet man immer die Verbindung zwischen den beiden Objektiven, z.T. sogar den Verweis auf das zugehörige Patent auf dem alles basiert.
Ich habe Ende der 80er ein Makroobjektiv für meine OM2 gesucht und es für einen Spotpreis (wegen Ladenhüter ca. 350DM) bei FotoDose in Hannover incl. dem x2 Konverter bekommen. Welches Sahnestück ich da gefischt habe, ist mir erst mit der Zeit aufgegangen. Nach einem Ausflug in die P67-Welt ist das Teil seid Anfang 15 an der 6D wieder massiv im Einsatz.
Gruß Klaus
Am Wochenende hatte ich die Möglichkeit das Vivitar inklusive Macro Extender auszuführen und ich bin von dem Objektiv weiterhin begeistert.
Selbst bei schlechteren Lichtverhältnissen bildet es ordentlich ab. Der breite Fokusring lässt sich mühelos und butterweich einstellen. Aufgrund des Extenders habe ich ein Stativ eingesetzt, da das Gewicht der Kombination wirklich beachtlich ist.
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VG Danyel
Ich habe in den letzten Tagen ein paar Indoor Aufnahmen mit Lightbox gemacht, um die Detail und Farbwiedergabe zu testen.
Als Hintergrund habe ich roten Karton gewählt, um drei wirklich knallige Farben im Bild zu haben. Der Fokus liegt auf dem Innenteil der Blüte.
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VG Danyel
Hallo,
mir ist nun endlich auch ein Bokitar zugeflattert. Inklusive 1:1-Adapter. Und dazu auch gleich eine Frage: Bei dem Adapter handelt es sich um einen reinen Makroadapter, d.h. der ist für "normale" Teleaufnahmen nicht zu verwenden? Von meinem Tamron SP 90 2.5 kenne ich den Adapter so, daß er aus dem Objektiv quasi ein 180mm f/5.0 macht, also auch für normale Teeaufnahmen verwendet werden kann. Dies scheint beim Vivitar nicht möglich zu sein, oder ich mache was falsch.
Werde bei nächster Gelegenheit mal einen Vergleich der beiden o.g. Makros durchführen. Wenn jemand Empfehlungen für einen guten Testaufbau etc. hat - die sind gern gesehen.
Beste Grüße
Steffen