Entscheidend ist immer das Histogramm. Dass die Kamera von
Hause aus scheinbar immer einen Tick bis reichlich unterbelichtet
ließe sich vielleicht auch als vom Hersteller bewusst vorgesehener
"Headroom" für die Ananlog-Digital-Wandlung interpretieren. Für
Leute, denen der Begriff nichts sagt: Eine Sicherheitszone nach
oben, wie sie andere Kameras und jedes Analog/Digital-System
haben muss. Die Bildqualität gewinnt halt sehr deutlich gerade
bei der SD9, wenn der Nutzer diesen "Headroom" bewusst opfert,
und penibel bis an die Kante belichtet.
Zu den Einstellungen: Natürlich gibt es etliche Kombis aus vorgegaukelter
Blende und dazu eingestellter Korrektur. Eines halte ich für wichtig:
Strategie stringent beibehalten! Nur so lässt sich ein Gefühl für das
Gerät entwickeln. Und dieses Gefühl hilft enorm, wenn es dann doch
mal schnell gehen muss.Aus dem selben Grund stehen meine
Sigmas übrigens immer konsequent auf WB Sonne. Nur so bleiben
das Histogramm und die Anmutung im Display im vertrauten Rahmen,
sozusagen "fest verdrahtet", zwischen dem was die Kamera "sieht" und
anzeigt, und dem was der Nutzer an Erfahrungen gesammelt hat.
Vielleicht erstmal soviel dazu.
Schönen Sonntag in die Runde!
wünscht der Waldschrat
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Aus dem selben Grund stehen meine
