Ich bin mir nicht sicher, ob es zwischen den Lochkameras und den Meniskenlinsen nicht noch bikonvexe Linsen mit einem mehr oder weniger symmetrischen Querschnitt gegeben hat. (Das ist zwar vielleicht Haarspalterei, aber in Sachen Abbildungsqualität ein Unterschied.)
Gruß, André
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(Im Moment nur sporadisch online)
Ich hab’ mich inzwischen auf die Gläser der 50er und 60er Jahre einge ... knipst. Ist für mich die spannendste Zeit. Alt und neu zugleich. Und verschieden genug zu den MC-Kontrastbombern ala Sigma Art :-)
Wie schaut es bei euch aus?
Hallo Willi,
ich schnalle zur Zeit alles was keine Elektronik hat vor meine Kamera. Auf eine Zeitepoche habe ich mich noch nicht festgelegt. Aber die Objektive aus Blalgenkameras, Laufbodenkameras , etc. sind einfach und leicht zu adaptieren, die machen Spaß.
Ok, wenn ich fotografieren "muß" kommt auch richtiges Altglas dran, Canon FD und MD Objektive sind da meine Favoriten.
Hier habe ich eine Meniscus-Linse (Einlinser) aus einer AGFA CLACK adaptiert: http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=20516
Interessanter Artikel. Ich bin auch dran.
Die erste Kamera von Daguerre hatte bereits ein Achromat. Vorher gab es schon andere Linsen.
Niepke - weiß ich nicht.
Gute Linsen gab es im Astronomiebereich.
Ein Jahr nach Daguerre kam ja schon Petzval.
Ich habe jetzt beide Typen von Lomography.
Zusätzlich habe ich selbst einfache Linsen adaptiert.
Sehr gute Objektive ab ca. 1860 waren die Aplanate. Ich habe spätere Ausführungen.
Oft aus einfachen Linsen oder Linsenpaaren oder Achromaten. Macht tatsächlich viel Spaß.
Hi Hutschi,
mein zur Zeit ältestes Objektiv ist ein ca 150 Jahre altes Objektiv mit Drehblende:
Trousse Rectiligne á Lentilles additionnelles Aplanat habe es mittels 3D-Druckadapter auf M42 adaptiert. Hier gibt es Bilder aus Tübignen davon. Beachtlich was diese Dinger immer noch zu leisten vermögen.
Macht diese Bauart denn Sinn?
Mir fällt da auch grad keines ein, ich weiss nur, dass Periskope aus 2 Linsen untersch. Brennweite bestehen...
Meines Wissens ist das Petzval die älteste gerechnete Optik, 18nochwas.
Ende des 18.Jhs hat mal einer seine Brille vor die Lochkamera gehalten-den Namen könnte ich nachschlagen- um zu schauen, ob das Bild sich verbessern liess, ab da ging es dann rund mit dem Meniskus.
Aber schon vor was, 500 Jahren? haben die Leute durch Teleskope geschielt.
VG,
Ritchie