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Thema: Welche Systemkamera eignet sich besonders als Übungskamera?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Spitzenkommentierer Avatar von Tedat
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    keine Ahnung wie die Frage jetzt gemeint ist.. mein Bild entsteht zuerst im Kopf und das bevor ich die Kamera zum Auge führe. Liveview (egal ob per Sucher oder Monitor) hilft mir das dann auch so umzusetzen.

  2. #2
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    Genau, das hatte mich mal interessiert, danke.
    Weil mir, wenn ich mit Film knipse, diese Möglichkeit fehlt.

    Das ergibt dann wohl leicht unterschiedliche Arbeitsweisen.
    Hilft dem TO jetzt aber auch nicht weiter :-)

    VG,
    Ritchie

  3. #3
    Hardcore-Poster Avatar von FD-ler
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    Dann will ich doch nochmal: Klar kann man auch analog nur knipsen - hilft aber dann auch keinem weiter.

    Nicht umsonst habe ich aber anfangs die Olympus OM4 als günstigste Analoge mit einer Multispotmessung vorgeschlagen. Nur hier hat man die wirkliche Kontrolle übers Bild und lernt das Licht im Motiv verstehen (ohne aufwändig mit externem Beli zu arbeiten). Diese aufwändigen Messverfahren aus der "guten Zeit", wo es noch darauf ankam, korrekt zu messen, findest du heute doch gar nicht mehr, weil es nichtmal mehr gewünscht ist - heutzutage schreiben dir die Hersteller Try and Error oder eben LV mit Histogramm ja regelrecht vor. Dann werden die Sucher noch kleiner und unübersichtlicher, die Mattscheiben ungenauer und schon fällt einem die Entmündigung gar nicht mehr auf - man hat ja das Bild hinten dranpappen zur Kontrolle.
    Gruß Marcus

  4. Folgender Benutzer sagt "Danke", FD-ler :


  5. #4
    caprinz
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    Hallo,
    ich habe mit der Digitalfotografie deutlich schneller und besser den Umgang mit Licht gelernt als vor 15 Jahren mit Film.

  6. 2 Benutzer sagen "Danke", caprinz :


  7. #5
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    NEX-5, sehr klein, prima Verarbeitung (zumindest Alu-Magnesium Top Plate), Body ab ca. 80 EUR gebraucht, eMount, 14 MP, APS-C Sensor, 921.000 Pixel Display. Gleich ein GGS Glas (Klon) als Displayschutz von FOTGA oder JYC dazu (Echtglasschutz, um ~3 EUR via eBay), und am Besten 2-3 Akkus der Sorte Patona & Co nach Gusto (NP-FW50) Dank eMount alles quasi adaptierbar, Sensor-Reinigung (hat die Billig NEX-3N nicht, dazu ein Display mit nur 460.000 Pixel, aber 16 MP vs 14 MP, in der Praxis absolut vernachlässigbar. Focus Peaking Feature (für Altglas) vorhanden. Billiger kann man kaum in eine Systemkamera einsteigen, nur manche Uralt DSLR sind noch günstiger 2nd Hand, dann aber von ca. 2006-7 mit 6 MP, und keine 2010 Technik wie die NEX-5, kein LiveView und HD Video, dafür OVF. RAW versteht sich von selbst. Hier mal der Review von DPR anno 2010: http://www.dpreview.com/reviews/SonyNex5Nex3 "Alt" bedeutet nicht schlecht, nur weil es Besseres gibt.

  8. Folgender Benutzer sagt "Danke", Marc P. :


  9. #6
    Takeda
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    Hm, also da das hier schon zu allgemeinen Tips wurde, hier auch mal meine Sichtweise:

    Ich bin jung und komplett digital eingestiegen, ich wollte mich eben nicht mit ewigen Wartezeiten, hohen Kosten (und weitaus schlechterer Qualität) begnügen und trotzdem lernen. Gerade als Schüler oder Student ist das ein no-go, was die Kosten angeht. (sollter jetzt kommen: ja, dann hat er ja gar keinen Bock!) Nur, weil man das Geld lieber für nen Club oder das Kino ausgibt heisst das nicht, dass man kein interesse daran hat zu fotografieren, man hat eben nur eins: kein Geld!
    Das eine hat nämlich rein gar nichts mit dem anderen zu tun. Die Methoden die hier vorgeschlagen werden kann man bei Kindern benutzen, denen man auf Teufel komm raus iwas einprügeln will, wie zum Beispiel, dass sie ein Instrument lernen sollen, weil Papa und Mama das selbst nie geschafft haben aber in ihrem Kind iwie eine Ego-Reinkarnation sehen, aber nicht bei Leuten, die bereitwillig etwas von selbst in die Hand nehmen und aufmerksam lernen wollen. Das sind zwei gravierend unterschiedliche Dinge mit ganz unterschiedlichen Herangehensweisen!

    Wenn ich lernwillig bin, dann informiere ich mich selbst mit Hilfe von Büchern oder eben einem Fourm, wie diesem hier oder anderen Info-Quellen über die Thematik und beschäftige mich mit der Materie. Umso froher bin ich dann, wenn ich eine Zeit draußen war, nach Hause komme und dank EXIF sehe, welche Werte ich für welches Bild benutzt habe (ok, bei analogen Objektiven wird das mit der Blende vllt. schwierig) und kann dann gleich mal nachdenken, was welche Auswirkung hat und wie sich das mit Hilfe der vllt. schon angelesenen Grundlagen erklären lässt, oder, dass man aufgrund eines aufgetretenen Problems sich eben diese aneignet.
    Bildkomposition und so Dinge sind eh Sachen die man nur mit ein paar Worten wirklich als Tip verfassen kann. Ja, manche schreiben da ganze Bücher, aber eine persönliche Note kommt einfach erst mit der Zeit.
    Desweiteren erspart einem digital oft sehr unnötigen zusätzlichen Lernaufwand. Zum Beispiel die Funktionsweise eines Films. Das brauch ich genau wofür? Richtig. Für nichts, außer analoge Fotografie.
    Stattdessen kann ich lernen wie ein elektronischer Sensor funktioniert, was weitaus mehr Lerneffekt hätte!
    Und, wenn ich Lust hab kann ich auch gleich mal lernen was so ein Prozessor kann und was eben nicht. Welche Kompressionsalgorithmen bei Jpgs benutzt werden und welche Auswirkungen die haben und wo der Unterschied von JPG zu RAW ist.
    Ich kann auch die Eigenheiten eines Sensors erlernen und merken, dass der Sensor noch ein weiteres Bauteil ist, das Spiel gibt.

    So viel, wenn's schonmal um die Physik geht!

    Also ich red da aus meiner Warte. Ich studiere auch nicht technische Informatik und sitz dort um mir iwas mit Gewalt in den Kopf zu prügeln und mach mir meinen Lernweg unnötig schwer. Sondern ich will das lernen und zwar so schnell wie möglich und möglichst einfach! Ich kann meinen Wissensdurst gar nicht stillen. Wenn ich den nicht habe, ja warum sollte ich das dann überhaupt anfangen? vor allem, wie in diesem Fall als Hobby?

    Und was spricht eigentlich gegen Trial and error?
    Das Bild wird doch nicht besser, wenn der Fehler nicht behoben wird. Genau eben durch das Merken eines Fehlers mach ich mir doch überhaupt erst Gedanken darüber.
    Was meint ihr denn, wie ich mir das angelernt habe? Mit Hilfe des Forums, wobei das Teils wirklich mehr Info haben könnte und eben dem Rest des Netzes. Iwann hab ich mal ein altes Buch einer Exakta in die Hand genommen über Kleinbildfotografie. Stehen ja viele nette Dinge drin, aber 50% sind über verschiedene Filme. Brauch ich nicht die Bohne. Da war ein Pentacon Six-Buch schon etwas netter zu mir. Und ganz ehrlich? Die Bilder in beiden Büchern, die als Beispiel herhalten sollten waren unglaublich schlecht. Hätte ich so Bilder gemacht hätte ich mich schämend in eine Ecke gestellt. Aber das ist auch wieder so ein Punkt: Zeitgeist. Den gibt es eben auch in der Fotografie. Früher haben sich Leute noch Vaseline auf die Linse geschmiert für einen Weichzeichner-Effekt. Heute macht das ein digitaler Filter. Versteht ihr denn, welcher Algorhitmus bei diesem FIlter verwendet wird? Nein? na dann ab auf die Schulbank, aber damit ihr's auch lernt: bitte jegliche Fouriertransformationen von Hand.

    Also ich mag euch ja schon alle iwie, aber eure Methoden um jemandem, der freiwillig an iwas interessiert ist, etwas beizubringen finde ich sehr sadistisch.

  10. #7
    Spitzenkommentierer Avatar von jock-l
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    Sadistisch ist soetwas
    wie "iwas", eine unnötige Verknappung einer Ausdrucksweise und Sprache, die viele Nuancen und Worte zur Umschreibung kennt. Das wird dann enden in Bildbeurteilungen wie "krass", "geil" und anderen Worten, die den Fragenden oder Aussteller eines Bildes mehr ratlos zurücklassen denn helfen wird sich weiterzuentwickeln.
    Ungeduld ist keine Schwäche ...

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