- analoger Film ist genauso flexibel, wie die Digis heute. Du merkst dir das Bild an dem die Kamera steht - spulst den Film zurück und legst den anderen rein - dann den anbelichteten Film wieder bis zum (auf die Patrone geschriebenen) Bild vorschießen - alles kein Hexenwerk und äußerst praktikabel. Wenn du dann heute noch s/w-Film benutzt und den gleich selber entwickelst, hast du die Bilder auch max. 30 Minuten später auf dem Negativ und kannst einscannen. Bei den Preisen für analoge Gehäuse kannst du dir aber auch ruhig 2 oder 3 identische für verscheidene Filme hinlegen.
Ich sage aus eigener Erfahrung, dass von 10 Personen mit analoger Kamera mindestens die Hälfte sinnvoll weiterkommen - die andere Hälfte gibt auf und war dann eh nicht richtig motiviert, bei 10 mit Digiknipse hast du mit Glück einen dabei, der dran bleibt und sich entwickelt.
Man kann ja üben, mit einer Kamera umzugehen (also Knöpfe und Räder bedienen und den Auslöser finden), oder man kann üben, gute Bilder zu machen. Übungskameras sind dann alle - nur der Anspruch ist jeweils ein anderer.