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Thema: Soligor 6.3/400

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Spitzenkommentierer Avatar von Tedat
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    Zitat Zitat von EdwinDrix Beitrag anzeigen
    Wow, die Schärfe hätte ich von einem Soligor nicht erwartet!!!
    da siehst du mal... auf nichts kann man sich verlassen. Bei Fremdherstellern am besten gar nichts erwarten und sich dann positiv überraschen lassen... bei Soligor klappt das meist ganz gut, hängt halt davon ab wer der Zulieferer war und bei Kino Optic (Kiron) wie in diesem Fall kam eigentlich nahezu immer was Brauchbares bei raus

  2. Folgender Benutzer sagt "Danke", Tedat :


  3. #2
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    Standard Soligor 400 mm f 6,3 T2

    Die Eigenschaften meines Soligor 400mm f 6,3 begeistern mich immer wieder, insbesondere neben der Abbildungsqualität bei oo auch das geringe Gewicht von ca. 900 g und so hatte ich dieses robuste alte Objektiv mal wieder mit in den Urlaub genommen. Ich hatte das Ziel mit der langen Brennweite Einblicke in die Hochgebirgswelt aufzunehmen und die Großartigkeit und Wildheit der hohen Eisberge aufzunehmen. Ich meine gerade solche relativ lange Brennweiten zeigen die Dimensionen dieser Berge und Gletscher in der Ost Schweiz einzigartig. Das Soligor vignetiert bei offener Blende gut sichtbar aber ab Blende 8 geht die Abschattung schon deutlich zurück. Wobei ich bei manchen Bildern meine, gerade die Vignetierung unterstützt die interessante Telecharakteristik. Bezüglich der farblichen Eigenschaften habe ich zu Hause festgestellt, dass der für diesen Tag vom Wetterdienst vorhergesagte Sahara Staub leider zu dieser leicht gelblichen Abbildung geführt hat, Filter wurden keine verwendet.Man bedenke aber auch die große Entfernung der Motive und das Licht ist bei dem hohen Sonnenstand im Juni für solche Telebilder speziell. Das Blumenbild zeigt, dass die Linse auch relativ farbneutral abbilden kann. Nachdem das Objektiv über keine Geradeführung verfügt hat sich die von mir selbst gebaute Fixierschraube für die Entfernungseinstellung wieder sehr bewährt und gewährleistet beim manuellen Abblenden des BV Objektivs, dass die oo Einstellung nicht unbeabsichtigt verrutscht. Die Feinjustage der oo Einstellung kann sehr einfach nur durch lösen der 3 Madenschraben an der Einstellfassung und geringfügigem Verdrehen dieser erfolgen. Die Bilder wurden Freihand mit der EOS 6 gemacht.

    Grüße Ulrich


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    Geändert von CanRoda (06.07.2021 um 11:36 Uhr)

  4. 9 Benutzer sagen "Danke", CanRoda :


  5. #3
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    Standard Soligor 400 mm F 6, 3 Schraube zum fixieren der Entfernungseinstellung

    Wie ich schon ausführte ist für diese alten T2 Objektive ohne Greadeführung eine Fixierschraube ein große Hilfe zur Sicherung der Entfernungseinstellung. Das Messingteil ist aufgeklebt und die Schraube wird durch eine Art Friktion mittels einer kleiner Spiralfeder für ein angenehmeres Bedienen in der Drehbewegung gebremst. Das sehr robuste Gewinde der Entfernungseinstellung hält dem seitlichen Druck der Schraube problemlos Stand, dass diese nicht kratzt ist die Schraubenspitze mit Zweikoponenten Kleber überzogen.

    Grüße Ulrich

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  6. 5 Benutzer sagen "Danke", CanRoda :


  7. #4
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    Schöne Bilder Ulrich. Diese beweisen, dass mann auch mit einfachen Teleobjektiven ohne ED, UD, oder
    sonstigen Sondergläsern tolle Fotos machen kann. Ich hatte als armer Schüler seinerzeit das 8/500mm
    von Beroflex, das eine erstaunlich gute Leistung (auf Film) erbracht hat.

    Vielen Dank fürs zeigen und gerne noch mehr davon...

    LG, Christian

  8. Folgender Benutzer sagt "Danke", gladstone :


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