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Thema: Warum sind Zeiss/Sony Objektive so leicht?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Kennt sich aus
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    Auch wenn etwas spät in der Diskussion - ich hab mittlerweile drei Objektive aus den Zeiss / Sony - Reihe. Darunter auch das Leichtgewicht FE 35mm F2.8. Das 55mm und das 16-35mm Zoom sind da schon etwas schwerer.

    Die Linsen im Gehäuseinneren werden von Kunststoff gehalten - alles was man ggf. anfasst ist aus Metall und die Haptik gefällt mir extrem gut, nur die Sonnenblenden haben zum Teil Kunststoff. Der Fokusierring dreht sehr geschmeidig mit einem angenehmen Widerstand - gefällt mir besser als andere AF Linsen, die ich von anderen Herstellern in der Hand hatte. Die Fokussierung erfolgt 'per wire' - reagiert aber nach meinem Empfinden direkt selbst auf ganz feine Bewegungen. Um die 270° braucht es zwischen Nah- und Fernstellgrenze. Soweit man das aktiviert hat gehen die Linsen auch gleich in die Zoomlupenfunktion sobald man am Fokussierring dreht und im Viewfinder sieht man auch immer die Entfernungsangabe zur Schärfeebene - in manchen Situation ist die automatische Lupenfunktion sehr praktisch.

    Das einzige was ich etwas vermisse, ist die Möglichkeit direkt am Objektiv die Blende ändern zu können - da mag ich meine alten Nikkor, Leica & co Objektive mehr. Also die neuen Linsen machen auch Spaß, wenn man manuell fokussieren möchte.

  2. #2
    Fleissiger Poster Avatar von duckrider
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    Leider sehe ich den thread erst jetzt, moechte aber meinen Senf dazu geben:
    lch bin Zeissfreak, einige Dutzend Objektive und Fernglaeser nenne ich mein eigen.
    Eine sachliche Kritik an deren Produkten darf ich mir wohl erlauben:
    An der Fuji hatte ich das Touit 12mm. Im Vergleich mit dem 14er Fujinon ist die Plastikhaptik des Touit eine Katastrophe: Das Zeiss fuehlte sich deutlich billiger als das Fujinon an. Ich denke mal, dass das Touit ein Metallgehaeuse hatte, aber die Gummiringe haben einen Billigeindruck vermittelt.
    Das Fujionon ist hochwertig verarbeitetes Heavymetal, einfach schoener zu bedienen.Auch wenn eine Adapterloesung nicht in Frage kommt, moechte ich doch auf die kompakten ZM Optiken mit der Moeglichkeit eines LeicaM auf Sony Adapters hinweisen.
    Die ZM Objektive sind Metall und gleichwertig den ZF Optiken.

  3. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von ralf3
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    Danke erstmal für die etwas verspäteten, aber dennoch interessanten Meinungen. Ich hatte inzwischen auf der Photokina die Gelegenheit, mir selbst ein Bild zu machen. Mit dem 55er konnte ich etwas an einer Alpha 7r herumspielen. Die Ergebnisse fand ich schon toll, aber die Haptik kommt längst nich an meine ZF-Objektive heran. Dennoch fand ich sie besser als viele andere AF-Objektive. Die vielgelobten Fuji-objektive konnte ich auch mal befingern, aber auch die kommen nicht an die ZF-Objektive heran. Ich spreche hier allerdings nur von der Haptik, die optischen Eigenschaften konnte ich nicht vergleichen. Für mich ist die Sony Alpha jetzt erstmal wieder etwas uninteressanter geworden und ich schaue lieber mal nach einer D800 .

  4. #4
    Fleissiger Poster Avatar von duckrider
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    Als ZFler solltest Du nach einer DF, nicht D800 gucken

  5. #5
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    Warum?

  6. #6
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    Ich komme von der D800e und hatte die A7 zunächst als Zweisystem und jetzt (wegen Nichtbenutzung der Nikon) als Hauptsystem. Ich würde mich immer wieder so entscheiden.

    Warum man bei ZF-Objektiven lieber eine Df nehmen soll, weiß ich nicht, aber man sollte zur Df greifen, möchte man Non-AI Objektive nutzen. Oder man macht alles richtig und greift gleich zur A7

    Viele Grüße
    Andreas

  7. #7
    Spitzenkommentierer Avatar von ralf3
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    Die A7 ist sicher eine tolle Kamera und ganz los bin ich von dem Gedanken immer noch nicht. Aber ich habe sehr viel Geld in Objektive für meine Nikon investiert, dass ich dabei bleiben möchte. Hinzu kommt, dass alle Objektive für die Sony haptisch eben doch nicht an meine Zeiss und Voigtländer herankommen. Und Adaptieren ist für mich immer nur eine Notlösung. Meine Entscheidung ist zumindest für die nächste Kamera derart gefallen, dass es eine Nikon wird. Nur welche ist noch offen. Da ich ein Freund hoher Auflösung bin, favorisiere ich die D800, und es müssten schon schwerwiegende Gründe für die Df kommen um mich umzustimmen. Zumal sie mir auf der Photokina nicht sehr gut in der Hand lag.

  8. #8
    Fleissiger Poster Avatar von duckrider
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    Zitat Zitat von Weide Beitrag anzeigen
    ...Warum man bei ZF-Objektiven lieber eine Df nehmen soll......
    Natürlich ist das Geschmacksache, aber ich muss natürlich begründen, was ich schrub:
    Vernunftgrund: Die Dateien der 36MPix Kameras sind enorm groß, da muss die Folgehardware mitkommen.
    36MPix Brauchen die wenigsten WIRKLICH, ist nice to have, aber hauswandgröße Abzüge macht man nicht jeden Tag. Der Grund auf Teufel aus dem Foto herauscroppen zu können ist verführerisch, kann man doch einfach draufhalten und später den passenden Ausschnitt wählen.
    Das birgt aber m.E. die Gefahr bei der Bildkomposition nachlässer zu werden.
    Zitat Zitat von Weide Beitrag anzeigen
    Motto "die beste Ergonomie ist die an die man sich gewöhnt hat" .....
    Die DF ist arg überteuert, stimmt. Aber als Altanalogie mit FMs im Schrank erfreue ich mich unmässig an ihrem Design. Gegen sie sind alle anderre DSLR rundgelutschte Riesnbonbons,

    Thomas
    Geändert von duckrider (12.01.2015 um 07:23 Uhr)

  9. #9
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    Zitat Zitat von duckrider Beitrag anzeigen
    Leider sehe ich den thread erst jetzt, moechte aber meinen Senf dazu geben:
    lch bin Zeissfreak, einige Dutzend Objektive und Fernglaeser nenne ich mein eigen.
    Eine sachliche Kritik an deren Produkten darf ich mir wohl erlauben:
    An der Fuji hatte ich das Touit 12mm. Im Vergleich mit dem 14er Fujinon ist die Plastikhaptik des Touit eine Katastrophe: Das Zeiss fuehlte sich deutlich billiger als das Fujinon an. Ich denke mal, dass das Touit ein Metallgehaeuse hatte, aber die Gummiringe haben einen Billigeindruck vermittelt.
    Auch die BQ fand ich bei den Touits - anhand der Vergleichsbilder, die ich bisher sehen konnte - nicht gerade des Zeiss-Namens würdig. Ich erinnere mich in einem anderen Forum einen Vergleich des 32mm f1.8 mit dem Sony 35mm f1.8 gesehen zu haben, und das erstere war vergleichbar scharf, hatte aber wirklich sehr üble Zwiebelringe in den Bokeh-Kreisen. Es war enttäuschend eine solch hässliche Hintergrundunschärfe bei einem Zeiss-Objektiv zu sehen. Mal schauen ob ich den Thread wiederfinde.

  10. #10
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    Bzgl. der D800 und manuelles Scharfstellen: Ein Bekannter hat die D800 und die Kamera ist auch echt toll, doch der Spaßfaktor vom manuellen Scharfstellen zumindest nahe der Offenblende hält sich in Grenzen. Denn auch wenn der Sucher schön groß und hell ist, ist es extrem schwer so präzise scharf zu stellen - dann ist man an die Live-View gebunden und das nimmt zumindest mir den Charme manuell alles einzustellen. Ich meine Firmen wie Katzeye die Mattscheiben zum Nachrüsten anbieten, haben leider nix für Vollformat Kameras im Angebot, doch da würde ich mir dann eher sowas wie die D7100 holen - ein Bekannter hatte das mal zum jenem Zweck gemacht. Hier bringen ansonsten die elektronischen Viewfinder einen echten Vorteil.

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