Dann drücken wir mal den Altersschnitt ein bisschen ...
Mit meinen zarten 27 bin ich quasi knapp über der Krabbelgruppe und trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb finde ich einen direkten Umgangston wie er hier (in zumeist doch noch recht freundlicher Form) stattfindet recht angenehm. Fachjargon statt Internetslang hat was ... und in den meisten Foren ists deutlich rauer.
Auch wenn man in Fotoforen und bei der Schwemme selbsternannter Fotografen auf Facebook nie den Eindruck hat, sind Fotografen allein schon eher eine vergleichsweise kleine Gruppe und der Altglaser ist in dieser kleinen Gruppe am Rand positioniert mit einem guten Überblick über das gemisch an Kreativwahnsinnigen und Pixelpeepern.
Mein Weg in diese Niesche sah etwa wie folgt aus:
Seit den 90ern mit verschiedenen analogen SLRs von meinem Onkel rumgespielt (meine Cousins waren älter und haben als damals Jugendliche selbst entwickelt und viele Klasse Bilder fabriziert)
Bin von dahin über DDR-Fabrikate zu Canon gekommen, da in der Familie rundrum EOS gesprochen wurde (und wird) und meine erste eigene SLR war später eine gebrauchte EOS 300.
Nach ein paar Jahren mit digitaler Kompaktkamera (und diversen geliehenen DSLRs von Canon und Nikon) konnte ich mir dann irgendwann meine erste eigene DSLR leisten (die noch immer aktuelle 600D).
Das adaptieren war aber dabei von Anfang an ein Thema, da meine zuvor angesprochenen Cousins ebenfalls Altglas an den 5Den nutzen (da aber eher zum filmen).
Mich persönlich treibt aber weniger die Herausforderung altes Glas nutzbar zu machen, sondern ich habe für mich festgestellt, dass ich gern mit manuellen Festbrennweiten fotografiere und von da ist der Weg zum Altglas nur ein sehr kurzer
Außerdem ist mir als Vollzeit-Digitaler so ein bisschen analoges Zeug immer willkommen![]()