Auch wenn es relativ zu anderen auszugsfokussierten Schiebezooms (es ist mein einziges) sehr gut sein mag, so finde ich es doch trotzdem deutlich schwieriger mit dem Objektiv sich langsam bewegende Tiere im Zoo zu verfolgen und habe schon so manche Aufnahme deshalb verloren.
Ich könnte mir vorstellen, dass das mit einem innenfokussierten Objektiv wie besagtem Canon EF besser geht. Habe das EF noch nicht benutzt, aber ein innenfokussiertes Sony 70-400 und fand das angenehmer, obwohl es natürlich nur sekundär für manuelle Fokussierung ausgelegt ist.
Darum ging es mir bei der Frage. Jetzt ists natürlich schwierig das einzuordnen.
Je mehr ich der Naheinstellgrenze nähere, desto größer wird der Widerstand, ohne allerdings ein ungewöhnliches Maß anzunehmen. Mein Minolta MC 4/200, welches ähnliche Masse bewegen muss oder Nikon AI-S nonED 4.5/300 haben einen vergleichbaren Widerstand, allerdings etwas gleichmäßiger.
Ich habe einen L-Winkel an der Kamera, sodass ich auch meinen kleinen Finger bequem an der Vorderseite anlegen kann, damit finde ich das Objektiv eigentlich prima ausbalanciert, ohne dass der L-Winkel so sehr anbaut wie ein überteuerter Handgriff. Hier sieht man ihn ganz gut.
Wenn ich mit kleinen FBs unterwegs bin montiere ich ihn schonmal ab, aber ansonsten sitzt er eigentlich ständig an der Kamera.
Außerdem hat mein Adapter eine Stativbefestigung an der eine Stativplatte angeschraubt ist, sodass ich mit dem linken Handballen das Objektiv etwas stütze.
Grüße,
Phillip