NEX7 Schneider Kreuznach Xenar f2.8 50mm
Crop
VG
Wilfried
NEX7 Schneider Kreuznach Xenar f2.8 50mm
Crop
VG
Wilfried
Rodenstock Trinar 4.5/75mm
Einfacher 3-Linser, den ich mangels mitgeführter Wandlerplatten
per Leukoplast ans VNEX geklebt habe.
Das Objektiv gab es auch für Kameras wie die Altiflex, ich habe es
hier als Vergrösserungsobjektiv.
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NEX7 Voigtländer Color Lanthar f2.8 / 50mm
Fotografieren mit VNEXuni und alten Kameraobjektiven ist immer wieder spannend und macht den Tag komplett.
VG
Wilfried
Ich habe mich heute früh um sechs Uhr mit meinen beiden Hunden, meiner NEX7 und dem VNEXuni wieder mal nach draußen bewegt.
Zu Adaption kam diesmal das Rodenstock Ysaron f3.5 50mm.
Von 80 Bildern kahm für die Verbreitung nur eins zur Auswahl.
Das es nicht mehr wurden liegt aber nicht am System, sondern an meiner Unfähigkeit gute Motive zu erkennen.
Ich möchte mich noch mal bei Henry für das tolle System bedanken, seit der Auslieferung war kein Sony-Objektiv an meine Kamera angeflanscht.
Crop aus Bild eins
VG
Wilfried
Hallo Wilfried,
vielen Dank für die positiven Rückmeldungen.
Diese sind immer eine Freude, zeigen sie mir das auch andere mit dem System viel Freude haben und die Freude, die ich seit seiner Entwicklung selbst damit hatte, sich nun auf andere überträgt.
Für meine NEX 7 und meine A7 besitze ich überhaupt kein Sony oder Zeiss Objektiv und hab bisher auch nicht ein einziges Mal eines vermißt.
Mit dem APO Rodagon N 2.8/50mm hab ich ein knackscharfes, erstklassiges "Allround-Objektiv" und die Vielzahl der V-Objektive unterschiedlicher Brennweiten, die ich besitze, reichen mir bei den kompakten Abmessungen voll aus an diesen Kameras. Diese sind so kompakt, das ich teilweise auf der Suche danach bin, wo ich denn in welcher Hosen- oder Jackentasche ich nun schon wieder irgendeines der "Winzlinge" untergebracht habe.
Beim Kleidungswechsel lungern dann irgendwelche mit den Muttern vormontierten und justierten Objektivköpfe in der alten Kleidung und wenn man sich nicht angewöhnt, nach dem Spaziergang "konsequent" alle Bekleidungstaschen zu leeren, ist man nur auf der Suche nach den Objektiven.
Mit vormontierten Objektiven - also jedem sehr guten und häufig genutzen Objektiv seine eigene Verbindungsmutter - macht das richtig Spaß, weil sich der Montageaufwand dann eigentlich nur noch auf das Anziehen eines Gewindestiftes am VNEX bezieht. Insbesondere bei längeren Brennweiten wie 80 oder 105mm hab ich dann die V-Tuben, Muttern und Wandlerplatten an meine Lieblingen und kann so ziemlich schnell wechseln... eigentlich kaum anders als bei einem M42 Objektiv, nur viel kleiner und kompakter...
Eure/Deine Begeisterung für das System ist Ansporn, weitere hilfreiche Dinge zu entwickeln. In absehbarer Zeit wird es noch eine weitere Version geben, das VNEX KB short, das ein nochmals geringeres Auflagemaß haben wird um - bei Objektiven, die es benötigen, noch näher an den Sensor heran zu kommen.
Für APS-C Nutzer könnten dann gegebenenfalls auch Objektive wie das 1.7/40mm aus den Canon QL17 Sucherkameras nutzbar werden... und sogar das Minolta 2.8/30mm oder das Componon 4/28mm ebenso wie das Canon SH 1.7/30mm etc... also die Objektive aus Halbformat-Kameras.
Das wird zwar noch etwas dauern, aber die ersten Versuchssysteme laufen in den nächsten Tagen vom Band. An denen werde ich dann überprüfen, ob das was am Zeichenbrett "gemalt" wurde, auch in der Praxis funktionieren kann, oder wo noch Änderungen und Anpassungen sinnvoll wären.
Es ist sehr schön, eure gelungenen Bilder hier im Thread zu sehen und so viel positive beflügelnde Rückmeldungen zu bekommen.
Liebe Grüße
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Eine Frage - in Philips SKF-Blog-Artikel über das VNEX schreibt er
über das APO-Rodagon N, das das grösstenteils aus Kunststoff sei.
Ist das immer so bei der N Variante?
An meinem APO-Rodagon (ohne N, Nr. 9883962) ist nämlich noch ziemlich
viel Metall.
Hallo Wolfhansen,
Jepp, das Apo Rodagon N 2.8/50mm besitzt in den beiden mir bekannten Versionen ein Plastegehäuse.
Es ist aber eigentlich sehr gut und robust gebaut.
Konkret hätte es in Phillips Artikel heißen müssen...
Dadurch das das APO Rodagon eine Kunststoff-Gewinde besitzt (wie ein großer Teile der Rodenstock-Objektive mit 40,5mm Filtergewindeanschluss), ist es bei der Montage etwas "zickiger" als ein Metallgewinde.
Das verwendete Plastik ist immer auch eine "Glaubens- und Haptikfrage"... an der exzellenten Leistung des APO Rodagon N 2.8/50mm gibt es aber keinen Zweifel... superb in jeder Hinsicht.
Hier nochmal ein Bild von der N-Version, die Phillip hatte...
Die Phillip kurzzeitig von mir für den Test des VNEX überlassene Version des APO Rodagon ist die vorletzte mir bekannte Version, die letzte hat nochmals eine Modifikation durch Rodenstock erhalten. Hab leider grad kein Bild von der letzten Version zur Hand, aber auch diese ist aus Plaste.
Wenn man das Rodagon montiert hat, sollte man die Verbindungsmutter am Objektiv belassen und eher eine neue hinzu bestellen, weil diese Plastikgewinde immer etwas störisch reagieren, wenn sie oft montiert werden müssen. Insbesondere wenn alle Gewindestifte am Objektivkopf zu fest angezogen werden (sollten immer nur alle drei, aber dafür mit nur wenig bis keinem Druck auf die Gewindestifte verschraubt werden, weil sich sonst das Plaste-Gewinde verformen könnte), wird es schwieriger, den Gewindeeinstieg zwischen Mutter und Objektivgewinde am Objektiv "schadlos" zu halten.
Bei Metallgewinden ist das unkritisch, aber bei den Plastikgewinden immer zu beachten !
Da mein APO Rodagon - das Phillip ja zum Test hatte - im Laufe der VNEX Entwicklung nun schon so einige Montagen hinter sich hat und wohl hunderte Male in diverse verschiedne Konfigurationen umgeschraubt wurde, ist es nicht mehr "tau - frisch", weshalb sich bei Phillip der Eindruck wohl aufgedrängt hat.
Das einfache Rodagon 4/80mm besitzt - ebenso wie ein Rogonar - S - ebenfalls dieses Plastikgewinde... ist aber auch beim Componon S und anderen SK Objektiven neuerer Bauart so.
Wie ich ein Posting vorher bereits ausführte, sollte man sich - ist ein Objektiv für dauerhaft gut befunden und häufiger im Einsatz - ohnehin überlegen, es fest mit einer zusätzlichen Mutter (nachbestellbar) fest zu bestücken. Dies gilt insbesondere für diese Objektive mit Plastikgewinden...
Bei Allerwelts- V-Objektiven wie einem Rogonar brauchts das nicht, aber gerade bei solchen exzellenten und auch noch teueren Objektiven wie dem APO Rodagon N würd ich da immer zu raten..
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Lieber Henry, mit Deinem System hast Du uns einen formidablen Spielplatz für unterschiedlichste Schätzchen geschenkt und es kommen immer neue Überraschungen. So auch Deine Vorstellung des Diaplan, das schon lange in meiner Krabbelkiste ziemlich unbeachtet lag, denn es war Teil eines kleinen Bucht-Konvoluts für den Gegenwert einer Schachtel Zigaretten. Ich hatte es mal angetestet und weggelegt, da es an meiner damaligen Pentax nicht so ganz leicht zu adaptieren war und außerdem (kein Wunder bei dem Alter) ziemlich flau rüberkam. Jetzt habe ich es am V.Nex und siehe da, das mit der Schärfe stimmt, aber flau ist es nach wie vor, also muß nachbearbeitet werden (wozu ich meist zu faul bin).
Aber: geniale "Kleine" (von "Größe" zu sprechen verbietet sich eigentlich), für die Mitnahme im "kleinen Besteck" ideal geeignet.
Jetzt bin ich aber am Sonntag über einen uralten C.Zeiss-Jena Diaprojektor gestolpert, der ein ebenso kleines Objektiv als Projektorlinse nutzte, ein C.Zeiss-Jena Tessar 4,5/7,5cm. Schon die Brennweitenbezeichnung spricht für ein profundes Alter. Am Projektor war es auf einen Metalltubus geschraubt, der nur in die Projektorhalterung eingeschoben wurde, eine Scharfeinstellung dürfte etwas problematisch sein. Eben eine Improvisation aus den Anfangsjahren der DDR. Allerdings handelt es sich ziemlich sicher um ein Vergrößerungsobjektiv, denn es hat eine Blende mit 14 Lamellen, wenn ich das richtig gesehen habe, bei dem kleinen Teil gar nicht so einfach. Leider habe ich bei der ersten Suche im Netz so gar nichts zu dem Teil gefunden.
Tatsächlich, etwa die gleiche Größe wie das Diaplan, der vordere Objektivdurchmesser identisch.
Und hier an der Nex:
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Jetzt reizte mich doch der Vergleich, auch wenn die Brennweiten differieren, denn genau solche Objektive suche ich für das VNEX, neben den bekannten Rodagons etc.
Ein schneller Schuß aus meinem Arbeitszimmer zum Turm der Gedächtniskirchenruine.
Diaplan und Crop:
Tessar und Crop
Ja, das Diaplan ist scharf, das Tessar aber ebenso. Und durchaus kontrastreicher, auch wenn es nicht an andere alte Jenaer Produkte herankommt, ich habe den Vergleich mit dem Pancolar 2,0/50 gemacht, das doch mit gutem Kontrast wesentlich moderner abbildet.
Jetzt noch eine völlig unkünstlerische Aufnahme vom Nachbardach, mir gefällt die Farbwiedergabe an der Nex.
Zum Schluß noch einige Nahaufnahmen, allerdings keine echten Makros, dafür muss ich erstmal üben...
Crop:
Crop:
Liebe Grüße
Lutz
Nach längerer Pause auch mal wieder was von mir an dieser Stelle. Der Bastel- und Spieltrieb mit dem VNEX-System hält unvermindert an.
Vor einiger Zeit erhielt ich eine defekte Mamiya Myrapid Halbformat-Sucherkamera mit dem standardmäßig verbauten Mamiya-Tominon 1,7/32mm Objektiv.
Dummerweise habe ich vergessen, ein Bild der Kamera vor der Demontage zu machen, deswegen hier mal ein Link:
http://www.optiksammlung.de/Mamiya/Myrapid.html
Das Objektiv samt Blenden- und Fokussiermechanik habe ich bislang aufgrund des geringen Auflagemaßes noch nicht adaptieren können.
Der Linsenblock selbst läßt sich allerdings mithilfe einer Wandlerplatte perfekt im Tubus des VNEX-Systems versenken und an diesem auch problemlos betreiben, zwangsläufig natürlich nur bei Offenblende. Unendlich wird erreicht, die Nahgrenze liegt so um die 10cm von der Frontlinse.
Eine schöne kleine lichtstarke, aber nicht abblendbare Kombi, die eben nur so groß ist wie das VNEX-System, weil das Objektiv komplett im Tubus verschwindet.
Wie erwartet bedient das Objektiv den Vollformat-Sensor der A7 nicht komplett, auch die Randschärfe läßt hier - vorsichtig ausgedrückt - doch sehr zu wünschen übrig.
Im APS-Modus sieht die Sache aber schon anders aus - wohlgemerkt alles bei Offenblende:
100% CROP daraus
100% CROP daraus
Der Original-Mannschaftsbus der Fußball-Weltmeister 1954, für ein paar Stunden ausgestellt in Mannheim
100% CROP daraus
100% CROP daraus
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LG
Stefan
Sony A7, A6700, A6500, VNEX
ALLE Yashica ML's + ein paar Praktina-Objektive, Nikkore und Tokinas
Endlich: loeffel auf flickr
Yashica Objektive auf olypedia.de
Im APS-Mode der Kamera eine schöne Leistung, die das Objektiv bei Offenblende bringt. Erinnert mich ein wenig an das 1.7/30mm aus der Canon DEMI EE, das ich vor langer Zeit mal vorgestellt hatte in diesem Thread.
Mit der VNEX KB short Version hoffe ich ja, für diese ganzen Halbformat Objektive vom Auflagemaß her auch eine viel dichter an den Sensor heranzuführende Version zur Verfügung stellen zu können. Macht zwar scheinbar nur im APS-Mode "Sinn", aber klein, kompakt, weitwinklig und lichtstark am kleinen APS-C Format ist immer zu gebrauchen.
Von der Kamera hab ich aber noch nie was gehört... umso schöner, dass das gute Stück entdeckt wurde.
Danke für die ersten Bilder damit.
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..