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Thema: Pentacon 4.0/200mm vs. Pentacon 4.0/200mm auto mc vs. Jupiter-21M

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Zitat Zitat von optikus64 Beitrag anzeigen
    Hallo,

    in der Tat überraschend. Möglicherweise ist das MC beschädigt oder es liegt deutlich am unteren Ende der Streuung.

    Jörg
    Ich habe ein 4/200 Pentacon in der 'modernen' schwarzen Fassung. Allerdings ohne 'Auto' dafür mit klassischer runder Blende, dank deutlich mehr Blendenlamellen. Das Objektiv habe ich damals nach Erhalt erstmal teilzerlegt und gereinigt. Die letze oder vorletzte Linse, genau weiss ich es nicht mehr, kann leicht um 180° verdreht eingebaut werden. So ein Fehler könnte die schwache Abbildungsleistung erklären.

    Stefan

  2. #2
    optikus64
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    Hallo,

    ich hatte sowohl die alte Variante mit manueller Blende als auch das auto MC und schätze, techn. einwandfreien Zustand vorausgesetzt, beide als vergleichbar gut ein. Wir haben aber das Streuproblem wie bei vielen DDR-Objektiven, man darf das nicht außer Acht lassen, da braucht es keine verdreht eingebauten Linsen. Wobei weniger direkte Fertigungsmängel der Teile vorliegen als Montagetoleranzen, die man oft durch Justage auflösen kann, das wäre im Zweifel anzuraten.

    Jörg

  3. #3
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    Da stimmt was ganz gewaltig nicht. Vermutlich hat dort schon mal irgend ein Diletant Hand angelegt. Das schaut nicht nach einer leichten Abweichung sondern nach einem groben Fehler aus. Die Blende schaut auf dem Bild nicht nur unförmig sonder im Gesamten verschoben zu sein.
    Vor einiger Zeit hatte ich einen Test von 200mm Objektiven mit einen Canon L Objektiv im Vergleich durchgeführt und hier veröffentlicht.
    Diesen Test habe ich vor wenigen Wochen wiederholt und dabei die Objektivauswahl deutlich aufgestockt. Zu dem Anlass werde ich einen Auszug hier einmal rein stellen.
    Messaufbau war wie folgt:
    -Berlebach Studio Holzstativ auf Stativständer mit 8kg Zusatzgewicht
    -EOS 5D
    -Plaziert ca. 1m vor dem geöffnetem Fenster im schattigen Zimmer
    -alle verwendeten Objektive mit Orginal-Gegenlichtblende
    -max. Zeitabstand zw. erster & letzter Aufnahme: 30min
    -Farbtemp.: 5800K
    -manuelle Fokusierung, auch beim "L" ,indem ca.10 Tether Aufnahmen via Liveview 3.6 gemacht wurden

    Hier das Motiv, geschossen mit dem Pentacon 200 f4 MC 6L bei f5,6:






    Und hier die Auszüge folgender Objektive von links nach rechts (alle bei f5,6):

    Canon L 4 70-200 -> Jupiter 21M -> Meyer Orestegor (15L) -> Pentacon MC (6L) -> Pentacon red Label (15L) -> Pentacon yellow Label (15L)







    Fazit:
    Entgegen meines ersten Tests, verliert das L sogar in Punkto Zentrenschärfe die Führung. Die Ursache könnte eine winzige Verschiebung des Focus sein durch die Vibration des Shutters.
    Der Fokus läuft bei der Linse im manuellen Betrieb wahnsinnig sensibel und es wurde nur bei Offenblende zentriert und dann die Aufnahmereihe über alle Blendenstufen durchgezogen.
    Aufnahmen über AF waren jedoch nicht so scharf wie mit manueller Fokusierung daher die Entscheidung für diese Vorgehensweise.

    Ebenfalls ist eindeutig widerlegt das die Pentacon 15L einen hohen Randschärfeabfall haben, was damals noch von Einigen vermutet wurde, da der alte Test ja nur mit einer Crop durchgeführt wurde.
    Als einzige kann man bei ihnen sowohl die Struktur des Holzes im Giebelabschluss als auch das Relief unmittelbar darunter sehr gut erkennen, obwohl dort ein Tiefenunterschied von mehreren cm gegeben war.
    Das 6L hat den höchsten Abfall in der Randschärfe, jedoch eine gute Zentrenschärfe und den besten Kontrast im Feld.
    Das Meyer hat sehr enttäuscht und war äußerst blass und und Farbschwach. Es war die erste Version des Orestegor im Zebralook.

    Und wieder hat sich gezeigt das die 15L Version des Pentacon 200 sowohl in der red Label (gleichvergütet mit der green Label, das im letzten Test schon hervorragende Ergebnisse zeigte), als auch die Yellow-Label Variante mit der etwas anderen, gelblich schimmernden Vergütung sehr nahe an das L herankommt und mit diesem durchaus konkurieren kann. Zwischen den beiden Versionen ist aber kein signifikanter Unterschied festzustellen, was noch im letzten Test gemutmaßt wurde.
    Ich vermute bei der anderen Vergütung der Yellow-Label Version einen Vermarktungs-Hintergrund.

    Das Jupiter ist nicht schlecht aber es ist ENORM gegenlichtempfindlich was es sehr einschränkt in seiner Anwendung, das werde ich im Folgepost zeigen.
    Geändert von hinnerker (22.05.2014 um 05:43 Uhr)

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  5. #4
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    Nun zum Jupiter.

    Am nächsten Tag zog es sich zu und den ganzen Tag war es bewölkt, also wiederholte ich den Test aufgrund der besseren Lichtverhältnisse (weiches Licht).
    Ich begann den Test nach 16Uhr, weil zu dem Zeitpunkt die Sonne (auch wenn sie aufgrund der Wolken nicht zu sehen war) hinter dem Giebel verschwunden ist.
    Nachdem ich schon einige 200er durch hatte, war das Jupiter dran. Nach dem ersten Durchlauf staunte ich nicht schlecht: Ab Blende 5,6 in etwas bildete sich ein weißer Nebel inmitten des Motives der immer mehr überstrahlte.
    Zuerst dachte ich ,das meine Zeitautomatik an der Kamera verrückt spielt und zu lange belichtet. Aber nein, die Belichtungszeiten waren nahe derer der Vorgänger.
    Dann vermutete ich das irgendwo Licht einfällt. Also habe ich kurzerhand Kamera samt Objekriv mit einem dicken Pulli umwickelt -> keine Veränderung.
    Schlussendlich klemmte ich ein zusammengerolltes Stück Pappe vorn unter die orginale ausgefahrene GGB des Jupiter und verlängerte sie somit um ca.20cm.




    Das Ergebniss war jetzt entlich eine Besserung aber immernoch ein deutlicher Kontrastabfall in der Bildmitte. Ich habe dann noch einmal 4 Aufnahmen gemacht mit einer um zwei Stufen reduzierte Belichtung. Die Bilder wirkten aber unter diesen Bedingungen trotzdem sehr flau und Kontrastarm.
    Unmittebar nach dem Test kam ein anderes Objektiv an die Reihe wo das Problem nicht vorhanden war. Gleich darauf habe ich nochmals das 21M draufgeschraubt um wirklich auszuschließen das es eine unglückliche Lichtsituation war, und es trat erneut der Nebel auf.
    Als Vergleich habe ich einmal die Testreihe des Meyer Orestegor gegenübergestellt, was eines der Blassesten 200er im Feld war, und selbst das war unter diesen Bedingungen besser als das Jupiter.



    Fazit:

    Das Jupiter ist ein tolles Objektiv, so lange man die Sonne im Rücken hat.

    Ähnliche, wenn auch nicht so extreme Nebel waren auch bei folgenden Objektiven erkennbar

    -CZ Biometar MC 2,8 80mm
    -Rolleinar 2,8 135
    -Jupiter 9
    (bereits im letzten Test aufgefallen beim: Hanimax 3,3 200)
    Geändert von hinnerker (22.05.2014 um 05:45 Uhr)

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  7. #5
    Spitzenkommentierer Avatar von cyberpunky
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    Ein sehr aufwendiger und schön dargestellter Test von dir. Danke dafür.

    Ich halte ihn aber nicht für so aussagekräftig, weil sich die Belichtung und Sonnenstand während des Tests verändert haben.
    Nicht ohne Grund werden diese Tests normalerweise in Laborumgebung gemacht.
    Die Ausschnitte des Canon L sind auch nicht ganz sauber fokussiert, ebenso auch einige der anderen Kandidaten was man an den
    rot/grün Verschiebungen sehen kann.
    Das Motiv ist durchaus praxisnah gewählt, vermag aber eine Laborumgebung mit reproduzierbaren Ergebnissen nicht zu ersetzen.

    Die allgemeine Aussage das ein Pentacon 4/200 besser oder (fast) genausogut wie ein Canon L Zoom ist kann ich nicht unterstützen.
    Die Serienstreuung dieser alten DDR-Objektive ist wie Opticus bereits erwähnte durchaus recht hoch. Manchmal hat man Glück.
    Geändert von hinnerker (22.05.2014 um 05:46 Uhr)

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  9. #6
    Moderator Avatar von Padiej
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    Das Pentacon 4/200 und das Orestegor 4/200 sind gut. Ich hatte beide Objektive.
    Bei dem hier gezeigten Pentacon 4/200 ist ein sichtbarer Defekt vorhanden, daher sind die Bilder nicht aussagekräftig.

    Hier das Orestegor bei F5,6 (der Vorgänger vom Pentacon 4/200):

    Name:  8672666068_2cca568639_c.jpg
Hits: 8839
Größe:  289,2 KB
    Tierpark Herberstein 2013 200mm Orestegor f5,6 von padiej auf Flickr
    LG PETER (Freund manueller Objektive)
    Sony A7, Nex5n, Nex6, Panasonc FZ1000
    Objektive von 14mm - 500mm (auch mit Autofokus)
    www.flickr.com/photos/padiej


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  11. #7
    Ist oft mit dabei Avatar von dermanni
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    danke für den ausführlichen Test.
    Die Streulichtprobleme mit dem Jupiter M21 habe ich in dieser
    Stärke noch nicht gehabt. Die eingebaute Streulichtblende ist wie bei
    vielen Objektiven ein schlechter Scherz.
    Die Aufnahme wurde am frühen Morgen mit einer ca. 10 cm langen Streulichtblende gemacht.
    Die Sonne steht links oben am Bildrand.
    Eigentlich bin ich mit der Linse ganz zufrieden. Aber nach deinem Bericht
    werde ich mich vielleicht doch mal nach einem Pentacon umsehen ...

    Gruß Manfred

    Name:  IMGP2402.jpg
Hits: 8922
Größe:  67,8 KB

    PS: Bist du dir sicher das eine weisse Streulichtblende das Problem nicht noch verstärkt?
    Geändert von hinnerker (22.05.2014 um 05:47 Uhr)
    Der mit dem Altglas tanzt

  12. Folgender Benutzer sagt "Danke", dermanni :


  13. #8
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    Zitat Zitat von cyberpunky Beitrag anzeigen
    Ich halte ihn aber nicht für so aussagekräftig, weil sich die Belichtung und Sonnenstand während des Tests verändert haben.
    Nicht ohne Grund werden diese Tests normalerweise in Laborumgebung gemacht.
    Gebe ich dir zum Teil natürlich recht. Für 200mm wäre ein Laboraufbau aber recht aufwendig geworden und nur in der Nähe der Nahstellgrenze durchführbar wenn man nicht extra dafür eine Lagerhalle anmieten will.
    Die Objektive unter 100mm habe ich auch im Labor getestet mit einer konstanten Vollspektrenlichtquelle. Unterschiede in der Belichtung gibt es aber wenn man mit Zeitautomatik arbeitet, immer, aufgrund unterschiedlicher Blendenformen und -öffnungstolernazen. Eine kompl. manuelle justage wäre schlicht zu aufwenig geworden. Insgesamt wurden bei den Test's über 50 Objektive getestet mit durchschnittlich ~10 Blendenstufen. Das würde also neben etwa 10 Aufnahmen jeh Objekiv für die korrekte justage des Focus die durchgeführt worden zusätzlich nochmal 500 manuelle Einstellungen bedeuten. Das kann man machen wenn man 5 oder 6 Objektiv gegenvergleicht aber nicht bei über 50.
    Außerdem habe ich die Zeitautomatik deshalb bevorzugt um eben den zeitl.Abstand zw. erster und letzter Aufnahme möglichst niedrig zu halten. Es ist alles nicht perfekt, eher der Versuch die Messtoleranzen niedrig zu halten. Aber es soll auch nicht für die aufstellung einer DIN-Vorschrift dienen sondern eher der "groben" Bewertung und für mich ganz persönlich, um eine Entscheidung zu treffen welche der Linsen frei gelassen werden um den Objektivbestand allmählich zu reduzieren.


    Zitat Zitat von cyberpunky Beitrag anzeigen
    Die Ausschnitte des Canon L sind auch nicht ganz sauber fokussiert, ebenso auch einige der anderen Kandidaten was man an den
    rot/grün Verschiebungen sehen kann.
    Bei dem L gebe ich dir Recht - den möglichen Grund dafür habe ich aber bereits genannt. Die erste Aufnahmen bei f4.0 war auch schärfer was meine Vermutung bestätigt.
    Bei den anderen Objektiven ist eine dejustage durch eine Shuttershock Vibration aber ausgeschlossen, daher kann von einer korrekten Justage ausgegangen werden! Ich habe nicht umsonst mehrere Aufnahmen mit anschließender Kontrolle in Liveview durchgeführt um auch wirklich absolut exakt den Focus zu treffen. Focus war dabei die Stirn der Skultur. Sowohl die Offenblendmessung als auch die Folgemessung am darauf folgenden bewölten Tag lieferten paralleele Ergebnisse.

    Zitat Zitat von cyberpunky Beitrag anzeigen
    Die Serienstreuung dieser alten DDR-Objektive ist wie Opticus bereits erwähnte durchaus recht hoch. Manchmal hat man Glück.
    Gebe ich dir auch recht. Im Verhältnis hat man aber doch eher glück als pech. Vom Pentacon 15L ist mir noch keine Gurke unter die hände gekommen und ich hatte schon sehr viele davon. Tendenziell habe ich die Erfahrung gemacht das Produktionstoleranzen und Fertigungsfehler mit zunehmenden Fertigungsjahr angestiegen sind. Man muss jedoch einen klaren Unterschied setzen zwischen Fertigungsfehler und Dejustage! Sicher ist beides vorgekommen und gerade gegen Ende der DDR auch leider sehr häufig. Viele der vermeintlich "krummen" 50er, 29er Pentacon's und der 20er und 35er Flektogon's sind schlicht und ergreifend nur dejustiert. Auch da habe ich schon einige hier gehabt, denen ich dank einer Neujustierung wieder zu sehr schönen Ergebnissen verhelfen konnte. Es ist aber eine echte Syphilus Arbeit zu der es auch keine Lehrbücher gibt, die sich wegen dem Zeitaufwandes eig. nur aufgrund des Wertes bei den Flektogon´s lohnt.
    Nach Anschaffung der 5D hatte ich eher Angst, das sich nun viele der einstigen Lieblinge als Spreewald-Synonym herausstellen. Daher überhaupt auch der große Test. Die Überraschung war eher das dies nicht der Fall war.
    Insgesamt muss ich aber sagen das ich eine richtige Ost-Gurke, die wirklich nicht zu gebrauchen war, noch nicht gehabt habe (von den Objektiven wo offensichtlich Fremd-Hand angelegt wurde einmal ausgenommen). Ich scheine da wohl ein sehr glückbehafteter Mensch zu sein.

    Zitat Zitat von Padiej Beitrag anzeigen
    Das Pentacon 4/200 und das Orestegor 4/200 sind gut.
    Ich bin auch unsicher weshalb das Orestegor so aufgeweicht hat im Test, es war die Version mit der lila schimmernden Vergütung. Offensichtlich ist die ebenfalls lila-schimmernde Vergütung der Pentacons nicht die selbe oder es worden mehr Linsen darin beschichtet. Es gibt auch noch eine blau schimmernde Orestegor Version. Diese habe ich noch nicht gehabt/getestet.

    Zitat Zitat von dermanni Beitrag anzeigen
    PS: Bist du dir sicher das eine weisse Streulichtblende das Problem nicht noch verstärkt?
    Die Pappe war nur ein provisorisches Hilfsmittel um herrauszufinden ob sich überhaupt irgend etwas ändert. Der Kontrast hat sich damit deutlich angehoben und der Nebel in der Bildmitte wurde merklich reduziert. Das sollte deine Frage eig. beantworten.
    Ich habe dann speziell beim Jupiter eine Messreihe mit 4 Blendenstufen mit manueller Zeitjustage gemacht, mit und ohne Pappe - das Ergebniss war eindeutig. Als Fehlersuche ist die Pappe also durchaus ein Erfolg gewesen, eine ideale Lösung ist es aber ganz sicher nicht.

  14. #9
    Spitzenkommentierer Avatar von cyberpunky
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    Ich weiß wieviel Arbeit in so einem Test steckt und bewundere den Aufwand den du nicht gescheut hast um die Ergebnisse professionell zu präsentieren.
    Ich möchte mich auch nicht mit dir streiten (also meine Kritik bitte nicht falsch verstehen ) und auch nicht irgendein Pentacon oder Meyer Objektiv schlecht
    machen, aber bitte kontrolliere deine Ergebnisse noch einmal, irgendwas passt da nicht :

    Wenn alle Ausschnitte von jeweils dem selben, mit einem Objektiv gemachten Bild sind und das sollten sie ja sein wenn du die Bereiche bezüglich Schärfe vergleichst,
    dann müssten sich doch die Blautöne des Himmels im gleichen Rythmus wiederholen :

    Name:  Snip1.jpg
Hits: 1762
Größe:  54,1 KB - Name:  snip2.jpg
Hits: 1782
Größe:  57,8 KB

    Auch die rot/grün Ränder an den Kanten, die oft auch Indikator für geringen Fehlfokus sein können, müssten nahezu gleich ausgeprägt sein,

    oder habe ich da was falsch verstanden ?

  15. 2 Benutzer sagen "Danke", cyberpunky :


  16. #10
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    Zitat Zitat von optikus64 Beitrag anzeigen
    Hallo,

    Wir haben aber das Streuproblem wie bei vielen DDR-Objektiven, man darf das nicht außer Acht lassen, da braucht es keine verdreht eingebauten Linsen.
    Hallo Optikus,

    ich habe grob geschätzt mehr als dreissig Objektive aus der DDR. Meyer-Görlitz repektive Pentacon und natürlich viele Zeiss für Praktica, Exakta und P-Six. Solche deutlichen Ausrutscher sind mir noch nicht aufgefallen. Allerdings habe ich sowohl bei Ost-, als auch bei Westprodukten schon jede Menge 'verbastelte' Exemplare gefunden. Mir selbst, sind solche Fehler natürlich auch schon passiert.


    Die Ergebnnisse des obigen Tests sind daher,meines Erachtens, nicht exemplarisch für diese 'Generation' des 200ers.

    Stefan

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