Probier es einfach aus.. an einem Filter oder einer "billigen Linse"... wirst staunen.
Und so viele Täschchen wirst Du auch nicht haben wollen, wie Du in der fotografischen Laufbahn benötigen wirst.
Und ob man nun für die Linsen ein "Zeiss-Haakle.feucht" mit herumschleppen muss...
Erinnert mich ein wenig an die Klopapier-Rolle unter Oma's "selbstgestricktem" Deko Überzug, dass dann typischerweise auf der Hutablage einer Mercedes-Limo residiert..
Aber ganz im Ernst... probier es selbst aus und schau Dir das Glas vom Minolta an... das wurde nämlich mit genau mit Blasebalg vorweg, dann ISOPROP, Zigarettenpaper und Atemluft gereinigt und das immer wieder über die Jahre...
Und wie die Vielzahl der hier schreibenden User - die sich nicht von "Ängsten" leiten lassen, sondern Erfahrungen damit gesammelt haben bestätigen, ist das eine überaus einfach, günstige und zuverlässige Methode.
Man muss sich einfach mal von seinen "Befürchtungen" frei machen und es selbst probieren... dann wir es ganz schnell klar.
Das wichtige dabei ist immer nur, das keine Staub oder Sandpartikel auf der Linse sind, weil es sich - in allen Verfahren - um eine mechanische Reinigung handelt, die abhängig von den Moshärten der "Kontrahenten" zu Kratzern führen können. Und da ist Sand der Killer nummer eins... deshalb die Wichtigkeit des Blasebalgs.
Fett zu lösen können viele Substanzen... Aceton, Waschbenzin, Isoprop... und nun wirst Du gleich "staunen"... selbst Deine Spucke ist ein organisches Lösungsmittel, das Fett auf den Linsen lösen und aufnehmen kann (vorausgesetzt Du hast nicht grad "Pommes rot/weiß" gegessen.... lachlaut)...
Probier all das mal auf einem billigen UV Filter und Du wirst sehen, dass Du mit einem Blasebalg, ein paar QTipps, etwas ISOPROP, Zigarettenpapier und Deiner ausgeatmeten Luft...
LG
Henry