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Ich habe mich da gefragt: will ich Spaß mit der Kamera beim Fotografieren haben oder am abends mit der Software am Computer?
Für mich war die Wahl einfach, habe einen Tilt-Adapter auf M42 gekauft. Mit verschiedenen Brennweiten kann
man ganz ungewöhnliche Effekte erzielen. Mit einer lange Brennweite (Hauptebene weit vorne) legt man die Objektebene quasi "flach"...
Wenn man nur einen bestimmten Effekt will, gehts aber wahrscheinlich mit Software einfacher...
WeaselX100
du solltest hier nicht tilten und shiften vermischen - stürzenden Linien kann ich im Bild nur mit shiften verhindernZitat von Weasel
zur Frage: ich bin oft erstaunt, was beim nachträglichen Bearbeiten alles wegfällt, mit meinen Shift Objektiven weiss ich, was im Bild bleibt - das ist auch im Zeitalter von Software kein Nachteil
Thomas
Glas ist magnetisch - mein Linsenschrank ist der Beweis
Mein Körnchen dazu:
Ich bin oft Nachts in Städten unterwegs. Problem: Stürzende Linien, kaum Abblendmöglichkeit um die Schärfe dahin zu bekommen, wo ich sie gern hätte. Entsprechend fallen die Motive relativ total aus und Details enthalten keine architektonischen Elemente in größerer Fläche. Stativ ist dann ohnedies oft dabei. Beim entzerren am PC verändert sich das Bild gegenüber dem, was ich im Sucher gesehen habe - das stört mich, Ich möchte am Aufnahmeort gerne das Bild so sehen, wie es dann auch vorliegt und endbearbeitet werden kann. Da bleibt m.E. nur die T/S-Technik, wobei ich es mal mit einem Adapter versuchen möchte, da mit die echten T/S-Objektive einfach als Amateur zu teuer sind.
Jörg
Vielen Dank für die vielen Hilfestellungen!
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