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Thema: Meopta Meostigmat 1.4/70mm

  1. #131
    Spitzenkommentierer Avatar von Tedat
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    sehr interessant.. das da ne Ähnlichkeit vorhanden ist konnte man ja nun wirklich nicht übersehen, so ergibt das natürlich Sinn.


    Am Samstag waren A7 und Meostigmat mal wieder unterwegs, erstmal "Malereien" mit jeder Menge Swirl:










    dann noch ein paar Cateyes:




    und beim richtigen Motiv macht die Randunschärfe selbst bei unendlich so richtig Laune:


  2. 5 Benutzer sagen "Danke", Tedat :


  3. #132
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Sehr schön,

    ich war mal so frei, das Jugendstil- oder Art Deko - Motiv etwas mehr in den Vordergrund zu heben... die Cateyes kommen ja immer und sind sowieso "der Hammer".
    (Hoffe es ist recht, sonst lösch ichs wieder...)

    Name:  bb_127tjzb.jpg
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    Überstrahlen nun zwar leicht aber ist irgendwie gefälliger auf meinem Monitor..

    LG
    Henry

    P.s.: Solltest eine PM bekommen haben

    Im Übrigen... wer sich für ein umgebautes Meostigmat für Sony A7 oder NEX interessiert und haben möchte ... http://www.digicamclub.de/showthread...hat+noch+nicht
    Geändert von hinnerker (06.04.2014 um 10:57 Uhr)
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  4. 3 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  5. #133
    Spitzenkommentierer Avatar von Tedat
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    kein Ding.. hab ich kein Problem mit.

  6. #134
    Spitzenkommentierer Avatar von wolfhansen
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    Heute ist mein VNEX-System samt Meostigmat angekommen und
    ich habe die letzten Sonnenstrahlen noch für ein paar Testshots genutzt.

    Name:  blu7.jpg
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    Name:  blu8.jpg
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  7. 5 Benutzer sagen "Danke", wolfhansen :


  8. #135
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Wie gemalt,

    das erste Bild ist prima, zeigt es doch, dass das Meostigmat in der mittigen Abbildungs schon recht gute Leistungen erbringt.
    Für den absoluten Nahbereich finde ich es aber - wenn die Effekte nicht mit im Bild sind brauchbar und vielleicht etwas arg "weich"... wenngleich das bei manchen Motiven auch was malerisches hat.

    Aber wie bereits mehrfach in dem Thread geäußert, ist es eine "Zicke", deren Eigenheiten man erstmal rausfinden muss.

    LG
    Henry
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  9. #136
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
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    So, hier meine erste Ausbeute. Katzenaugen sind keine dabei.

    Das ganze war an der VmFT und der Olympus OM-D E-M5 befestigt.

    Name:  mopstimag 70-1 apfelblüte.jpg
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    Name:  mopstimag 70-1 Fisch.jpg
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    Name:  mopstimag 70-1 Rüsselmaus.jpg
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    Name:  mopstimag 70-1 Strauß.jpg
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    Liebe Grüße

    Bernhard
    https://deramateurphotograph.de/

  10. 4 Benutzer sagen "Danke", GoldMark :


  11. #137
    Ist noch neu hier
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    Standard Meostigmat 1,4/70 an mft - mit Papier und Kleber

    Die Besitzer einer Drehbank mögen es mir nicht verübeln: aber ich habe einen ganz anderen Weg beschritten. Ideengeber war ein Fernrohr, bei dem die beiden Tuben zum Scharfstellen gewindelos ineinander verschoben werden. Das ganze ist eine Nachmittag-Bastelei bei schlechtem Wetter...

    Das Objektiv ist eindeutig ein "Spaßobjektiv" und deshalb wollte ich den Aufwand zum Adaptieren möglichst gering halten. Baumaterialien war ein Satz manuelle Zwischenringe für mft-Objektive / Kameras, den man für kleines Geld (< € 20,--) online erstehen kann, zwei Bögen 160 g-Papier, ein Streifen dünnes Moosgummi und Klebstoff.

    Um den Objektivtubus habe ich 5 Lagen Papier stramm gewickelt. Die einzelnen Lagen wurden mit Buchbinderleim (dann wellt das Papier nicht) verklebt. In dieser äußeren Hülle läßt sich das Objektiv zum Scharfstellen drehen bzw. verschieben. Die Zwischenringe bestehen aus insgesamt 5 Teilen, die ineinandergeschraubt werden, davon brauchte ich nur 2. Um das Meopta-Projektionsobjektiv mit der Kamera verbinden zu können, habe ich den dünnsten Zwischenring mit dem Ende der papiernen Hülle verklebt. Diesmal kam Pattex zum Einsatz. Damit der Objetivtubus für Entfernungen von mehr als 2 m weit genug in den Zwischenring eintaucht, mußte ich dessen Innengewinde mit einer Schlüsselfeile entfernen. Das geht einfach, weil die Ringe aus Aluminium sind.

    Das freie Ende des Zwischenrings wird in die kameraseitige Aufnahme der Zwischenringe eingeschraubt. Die Verbindung Papier-Zwischenring ist fest genug, um die gesamte Konstruktion ganz normal in das Kamerabajonett ein- bzw. auszudrehen. Um das ganze optisch etwas gefälliger und griffiger werden zu lassen, habe ich als letzte äußere Schicht einen Streifen Moosgummi drumgeklebt.

    Scharfgestellt wird durch Drehen des vorderen Objektivrings. Das klappt erstaunlich gut, obwohl die Papierhülle andererseits so fest gewickelt ist, daß die Linse nicht ungewollt nach vorne herausrutscht. Bei der geringen Schärfentiefe (bei "Portraitentfernung" von ca. 2m nur rund 3 cm !) findet das letzte Quäntchen Scharfstellen am besten durch entsprechende Bewegung des Fotografen statt - es sei denn, die Kamera steht auf einem Stativ und das Motiv bewegt sich nicht, dann geht's auch durch ineinander verdrehen.

    Die Fotos verdeutlichen nur die Konstruktion. Beispiele von der Qualität gibt es ja hier schon zu genüge.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken   
    Geändert von hinnerker (18.04.2014 um 22:24 Uhr)

  12. 2 Benutzer sagen "Danke", nasenwaermer :


  13. #138
    Kennt sich aus
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    Mich würde viel mehr Adaptierung eines Meopta Meostigmat 1.4/70 mit Schneckengang an EOS (oder M42) Adapter interessieren. Und wie weit man dabei fokussieren könnte? Und wo man passenden Schneckengang findet...

    LG

    wassja

  14. #139
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von wassja Beitrag anzeigen
    Mich würde viel mehr Adaptierung eines Meopta Meostigmat 1.4/70 mit Schneckengang an EOS (oder M42) Adapter interessieren. Und wie weit man dabei fokussieren könnte? Und wo man passenden Schneckengang findet...

    LG

    wassja
    Ohne Dir zu nahe treten zu wollen... und ich weiß das dieser Thread inzwischen ziemlich lang ist... aber lesen sollte man ihn schon, dafür wurde er geschrieben und Helge hat zu Beginn der Bastelei das Ding an der EOS gehabt und auch die maximalen Distanzen aufgezeigt.

    http://www.digicamclub.de/showthread...l=1#post181985

    Daraus ergibt sich, dass das Objektiv ohne Bearbeitung nicht wirklich sinnvolle Distanzen an einer DSLR erreicht.
    Dies ist auch einer der Gründe, weshalb Du das Objektiv vorzugsweise an Systemkamera mit ihren viel geringeren Auflagemaßen hier sehen wirst.

    Am µFT Sensor macht es allerdings aus meiner Sicht keinen gehobenen Sinn, sondern APS-C sollte schon als unterste Grenze sein. Nur dadurch wird die eigentlich Charakteristik derenthalben man das TEil als Effektlinse verwenden möchte, bildwirksam.

    Aus der Bildmitte sich nun den nur "scharfen" Teil auszuschneiden und den Swirl sowie die Katzenaugen komplett auszublenden, heißt nämlich auch auf eben diese Charakteristika zu verzichten.

    An der DSLR tritt das Problem auf, dass nur mit einer aussengeführten Fokussiereinheit eine sinnvolle Fokussierung möglich wäre... also muss der Durchlass eines Helicoids schonmal 52,5mm breit sein, damit Du das Objektiv da "reinstecken" kannst.

    Und schon geht das nächte Problem los...

    Das Canon Bajonett - und in dieses müsste das Meopta auch um ein paar mm eindringen - hat einen Innendurchmesser von nur 53mm !!

    Dies wiederum bedeutet - unabhängig davon müsstest auch das Meostigmatgehäuse noch bearbeitet werden wie Helge es gezeigt hat - das der Kameraanschluss des Helicoids umlaufend nur noch 53-52,5= 0,5mm / 2 = 0,25mm stark wäre...

    Das ist ein waghalsiges Spiel, denn bei den schwergängigen China Helicoiden besteht damit unbedingt die Gefahr des "Abreissen" bei einer so dünnen Wandung.

    Zudem - sollte man so etwas realisieren wollen - kommt man um die gesamte Bearbeitung des Gehäuses zu Anpassung an den noch zu findenden Helicoid ohnehin nicht herum und muss auch das Gehäuse noch soweit "kürzen", dass die Rücklinse tief genug sitzt (etwas innerhalb der Spiegelkammer).

    Von der "Bedienungsfreundlichkeit" solcher Lösungen mal ganz zu schweigen... aber lies es mal selbst, Helge hat da seine Erfahrungen trefflich dokumentiert und Bilder seiner "Feilerei" zu Beginn gezeigt.

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (24.05.2014 um 17:44 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  15. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  16. #140
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    Ich habe zu danken für diese Ausführliche Zusammenfassung, Henry!
    Ich will an APS-C das Teil verwenden. Wenn ich möglichst viel abtrage und möglichst tief in ein, an ein M42-EOS Adapter befestige, Festfokus so zu sagen mache, reicht es mir für Portrait-Fotografie?

    Helge schrieb von 3m Distanz, auf sie er mit Canon Vollformat fokussieren konnte.

    Wie verhalten sich der Fokussierung-Abstand und Bildausschnitt bei APS-C?

    Danke

    LG
    wassja

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