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Thema: Hat das Pentacon (Meyer) 4/200 M42 irgendeinen Makel ?

  1. #21
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    Alles klar. Die Schrauben hab ich schon wieder drin. Jetzt mach ich erstmal eine Pause und eventuell später den Spülgang. Ich meld mich zurück wenn das Baby wieder heile ist.

    Schönen Abend euch noch!

    Viele Grüße
    Christian

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Genau !
    Und einfacher als das nach dem Reinigen anstehende Wieder-Zusammensetzen der Lamellengruppe im tiefliegenden Modul ist es allemal...

    Dies bedeutet natürlich auch, dass die 3 Schrauben wieder eingesetzt und das Modul erst wieder gangbar gemacht wird, weil Du bei der Reinigung natürlich die Schließfunktion brauchst.

    LG
    Henry

  2. #22
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    Sorry Henry, das war nur ein gutgemeinter Hinweis grad zum 4/200 MC.
    Ich habe es mit einigen dieser Objektive zu tun gehabt , die sonst in einem Top-Zustand waren aber die Blendenlamellen sich wegen Rost und nicht wegen Öl nicht mehr bewegten. Die Eloxierung bzw. Beschichtung taugt nichts.
    Schöne Grüße, Birk.
    ---------------------- -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Canon EOS 1Ds Mk II, EOS 1D Mk II, EOS 60D, Praktica MTL 5B und ein paar Objektive.

  3. #23
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    Zitat Zitat von BiNo Beitrag anzeigen
    Sorry Henry, das war nur ein gutgemeinter Hinweis grad zum 4/200 MC.
    Ich habe es mit einigen dieser Objektive zu tun gehabt , die sonst in einem Top-Zustand waren aber die Blendenlamellen sich wegen Rost und nicht wegen Öl nicht mehr bewegten. Die Eloxierung bzw. Beschichtung taugt nichts.
    Interessanter Hinweis, das erinnert mich an eine hitzige Diskussion ... wo war das noch mal ...

  4. #24
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    Hallo,

    niemals , nie zusammengebaute Mechaniken, die nicht komplett korrosionsgeschützt sind, unter Wasser setzen. Durch den Kapillareffekt kriecht das Wasser in jede Pore und kommt nicht wieder raus. Das Phänomen nennt man im Fachjargon Passungsrost. Deswegen wurden schon ganze Schlachten verloren, weil die Knarren klemmten. Ok, bei einem dreieurofuffzich-Objektiv ist das nicht so schlimm, wäre aber dennoch schade. Das heimtückische daran ist, dass man es erst Monate später bemerkt. Und die Blendenlamellen sind nur brüniert, das ist eine hauchdünne Oxidschicht, die an den Berührungsstellen sofort anoxidiert.

    Mit knarzigen Grüßen
    dmcp

  5. #25
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    Also geplantscht hat das Teil noch nicht

    Vielleicht werd ich es einfach mit Reinigungsbenzin machen.

    Habt ihr noch einen Tipp bzgl. des Fettens, des Schneckengangs?

    Klappt das mit Kettenfett fürs Fahrrad?


    PS: Hab das Ding sozusagen für lau bekommen. Als funktionierend ersteigert, defekt geliefert, Geld zurückerhalten und mit ganz viel Glück wieder Instand gesetzt

    Viele Grüße
    Christian

  6. #26
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von dmcp Beitrag anzeigen
    Hallo,

    niemals , nie zusammengebaute Mechaniken, die nicht komplett korrosionsgeschützt sind, unter Wasser setzen. Durch den Kapillareffekt kriecht das Wasser in jede Pore und kommt nicht wieder raus. Das Phänomen nennt man im Fachjargon Passungsrost. Deswegen wurden schon ganze Schlachten verloren, weil die Knarren klemmten. Ok, bei einem dreieurofuffzich-Objektiv ist das nicht so schlimm, wäre aber dennoch schade. Das heimtückische daran ist, dass man es erst Monate später bemerkt. Und die Blendenlamellen sind nur brüniert, das ist eine hauchdünne Oxidschicht, die an den Berührungsstellen sofort anoxidiert.

    Mit knarzigen Grüßen
    dmcp
    Sorry, aber das ist nun ein wenig an den Haaren herbeigezogen.

    Dann wäre jedes Metall - Objektiv, das im Winter aus der Kälte ins Warme kommt aufgrund der sich im Objektivinneren absetzenden und später verdunstenden Kondensatfeuchtigkeit ebenso in ein paar Monaten hin.

    Ich habe mehrere Blendenmodule aus Objektiven repariert, deren Lamellen ich beim Wiedereinsetzen mit Diskofilm fixiert habe, weil diese anders nicht mehr in tiefliegende Module eingesetzt werden konnten, dann nach dem Wiederzusammenbau der Lamellen im Träger unter Leitungswasser ausgespült (Diskofilm ist wasserlöslich).

    Diese Objektive tun seit Jahren ihren Dienst, ohne den geringsten Rostansatz oder irgendwelche Fehlfunktionen.

    Entscheidend ist hier die Durchtrocknung und mechanische Bewegung. Ein Haarföhn wirkt hier wahre Wunder !

    Desweiteren sei darauf hingewiesen, das gerade wegen der Kapillarwirkung vielfach auch komplexere mechanische Konstruktionen in Ultraschallbäder gepackt werden, um diese zu reinigen.

    So sind z.B. viele Metallteile und Funktionsgruppen, die in der Werkstatt hergestellt und oder montiert werden, noch wegen der Schlussreinigung in Ultraschallbädern unter Zusatz von Spülmitteln eingelegt, um dort letzte Spuren des Schneidöls von der Bearbeitung "auszuschwemmen".
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

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